Diskussion:Stephan Ludwig Roth

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich bin dabei den Artikel in Etappen zu überarbeiten. Konstruktive Diskussion ist gerne willkommen. --DietG 12:58, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Berichte zu Roths Festnahme[Quelltext bearbeiten]

Evtl. interessant fuer den Artikel: Link--DietG 13:40, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Von M. Kroner[Quelltext bearbeiten]

Zur Diskussion zum Tode von Stephan Ludwig Roth bittet uns der Historiker Dr. Michael Kroner, folgenden Beitrag zu veröffentlichen.

Am 26. März 2010 wurde im Diskussionsforum von www.siebenbuerger.de die Frage nach dem tragischen Tod von Stephan Ludwig Roth gestellt. Da diese Frage in den Beiträgen noch nicht beantwortet wurde, möchte ich in diese nicht zu Ende geführte Diskussion eingreifen. Über Leben und Werk Stephan Ludwig Roths, dessen Todestag sich am 11. Mai zum 161. Mal jährt, ist ein umfangreiches Schrifttum veröffentlicht worden, wie über kaum eine andere siebenbürgisch-sächsische Persönlichkeit. Die bibliographische Liste zählt etwa 800 Titel, außerdem sind alle seine Schriften und erhaltenen Briefe in einer Ausgabe in sieben Bänden zugänglich gemacht worden. Allein über den Prozess Roths gibt es eine Monographie mit 384 Seiten von Otto Folberth. Ich selbst habe über Leben und Werk St. L. Roths promoviert und außer meiner Dissertation in rumänischer und deutscher Sprache noch vier Bücher bzw. Broschüren und zahlreiche sonstige Arbeiten über ihn veröffentlicht. So auch in der Siebenbürgischen Zeitung vom 15. Juni 1999 den Artikel „Die Richter hätten ihn freigesprochen. Vor 150 Jahren wurde der sächsische Reformer St. L. Roth im siebenbürgischen Klausenburg zum Tode verurteilt und hingerichtet“ (dieser Artikel kann hier von Premium-Nutzern gelesen werden). Es fehlt also nicht an Informationsmaterial. Leider greifen die Diskussionsteilnehmer des genannten Forums selten auf diese Quellen und geben zum Besten, was sie von der Großmutter wissen oder was man sich so erzählt.

Ich kann Interessenten, die an Literatur über Roth interessiert sind, gerne entsprechende Bücher vermitteln, die mir von verschiedenen Seiten angeboten werden. Auch Bücher über die allgemeine Geschichte Siebenbürgens und der Siebenbürger Sachsen könnte ich vermitteln.

Doch zurück zum Tode von St. L. Roth, um diese Diskussion zumindest mit einem vorläufigen Ergebnis abzuschließen.

St. L. Roth hat durch seine Schriften und sein Wirken die Magyarisierungspolitik der führenden Kreise Ungarn und Siebenbürgens abgelehnt und sich dadurch deren Hass zugezogen. Er hat sich für ein friedliches Miteinander der siebenbürgischen Völker und Sprachen ausgesprochen. In der Revolution und dem damit verbundenen Bürgerkrieg von 1848/49 zwischen Ungarn und der österreichischen Monarchie, von der sich Ungarn mit Einverleibung Siebenbürgens lösen wollte, stand Roth im Lager der Kaiserlichen und übernahm als provisorischer Verwalter die Leitung des Kokler Komitats und schloss die sächsischen untertänigen Gemeinden dieses Gebiets dem Sachsenboden an. Als Ende 1848 und Anfang 1849 das kaiserliche Heer aus Siebenbürgen nach den Siegen eines ungarischen Heer unter der Führung von Josef Bem in die Moldau und Walachei zurückweichen musste, wurde Roth auf seinem Pfarrhof in Meschen verhaftet, nach Klausenburg abgeführt und dort von einem Standgericht zum Tode verurteilt. Das Urteil lautete „Vaterlandsverrat“, weil Roth auf Seiten der Kaiserlichen gestanden hatte. In Wirklichkeit wurde er aber wegen seiner ablehnenden Haltung gegenüber der Magyarisierung verurteilt. Dafür wäre er aber nicht verurteilt werden können, so dass man seine Tätigkeit als Verwalter im Kokler Komitat als Vaterlandsverrat wertete und ihn beschuldigte, die Bibel mit dem Schwert getauscht zu haben. Es war in Wirklichkeit ein Justizmord, so dass sogar die Richter das ihnen verordnete Urteil bezweifelten (siehe auch der erwähnte Artikel in der Siebenbürgischen Zeitung von Juni 1999).

Im mediaschen??? Schulwesen[Quelltext bearbeiten]

IP 84.167.242.74, falls du wirklich meinst, "mediaschen" mache einen Sinn, dann wäre ich sehr gespannt auf deine Erklärung auf dieser Diskussionsseite. Bis dahin betrachte ich es als Unsinn und mache deine Änderung rückgängig. --DietG 11:24, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Entfernung eines Artikelteils (insbes. Zitat)[Quelltext bearbeiten]

Hier wurde heute ein großer Teil des Artikels, u.a. mit Hinweis auf fehlenden Beleg, entfernt. Ich halte das für falsch, denn der Brief (das Zitat) selbst war ja in zwei Fragmenten als Bild-Datei enthalten und nachlesbar. Die Vorgehensweise, dass zudem auch gleich das zweite Fragment dieses Briefes mit herausgenommen wird, möchte ich ebenfalls in Frage stellen.--Losdedos (Diskussion) 21:25, 2. Feb. 2014 (CET)Beantworten

"Um das Deutschtum zu Stärken..." ist nicht korrekt und irreführend[Quelltext bearbeiten]

"Um das Deutschtum in Siebenbürgen zu stärken, warb Roth in Württemberg um Einwanderer nach Siebenbürgen." Dieser Satz ist so m.E. nicht korrekt. Vielmehr ging es Roth darum Musterwirtschaften zu etablieren, die die landwirtschaftliche Entwicklung anstoßen sollten. "Daneben nahm er auch zu land- und volkswirtschaftlichen Fragen Stellung und war an der Gründung des Siebenbürgisch-sächsischen Landwirtschaftsvereins in Kronstadt beteiligt. 1845 läßt er sich für vier Monate beurlauben, um fortschrittliche Bauern aus Württemberg zur Einwanderung nach Siebenbürgen zu bewegen. Im März 1846 wird Stephan Ludwig Roth von der österreichischen Regierung aufgefordert, sich dafür zu verantworten. " (Andres, Uwe, Der Mediascher Humanist Stephan Ludwig Roth, http://www.mediasch.net/roth.htm")

Der Satz im Wikipedia-Artikel spiegelt vielmehr die Sicht seiner Gegner, d.h. vieler Ungarn und auch der Österreicher wider. Dafür gibt es sicherlich noch mehr Belege (evtl. schon bei Wagner, Geschichte der Siebenbürger Sachsen). (nicht signierter Beitrag von MikeMillhouse (Diskussion | Beiträge) 10:24, 6. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 20:32, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten