Diskussion:Stephanie Shirley

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Maximilian Schönherr in Abschnitt (Keine) Feministin …?
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Lemma?[Quelltext bearbeiten]

Zwar verwendete sie den Vornamen 'Steve' beruflich, aber privat tritt sie als 'Stephanie' auf. Siehe etwa die Autobiograhie oder die Berufungsurkunde zu 'Dame Stephanie Shirley'. Ich würde für eine Verschiebung plädieren. --EssexGirl (Diskussion) 20:27, 25. Mai 2014 (CEST)Beantworten

jüdischer vater[Quelltext bearbeiten]

danke, @Goesseln:, für den letzten edit! aber wohin ist die jüdische herkunft des vaters verschwunden? diese war ein zentraler punkt der biographie von steve shirley. Maximilian (Diskussion) 12:21, 20. Nov. 2015 (CET)Beantworten

(Keine) Feministin …?[Quelltext bearbeiten]

@Maximilian: Danke für das Sichten (die Entfernung des Zitats nehme ich hiemit zur Kenntnis, finde ich zwar schade, aber das vorgebrachte Argument dagegen, ich entferne aber das wörtliche textzitat. denn von zitaten könnte es wimmeln. denke mal, der biografische teil transportiert das auch ist wohl auch nicht von der Hand zu weisen.

Jedoch zu übrigens nennt sich steve selbst nicht "feministin möchte ich denn doch widersprechen:

  • Zum einen geht es ja nicht nur darum, wie sich sie selbst nennt, sondern auch, wie Sie eingeordnet wird:
    • Siehe z.B. gleich mal als Einstieg auf der S. 1: „Dame Shirley – Englands erfolgreichste Feministin“.
    • Und dann im Artikel selbst (S. 7, li. Spalte unten) zu lesen ist:
      NU: „Sie waren sehr jung, als Sie ihre eigenes Software Unternehmen – die F. International Group – gründeten. Was veranlasste Sie dazu?“
      Shirley: „Ich war noch keine dreißig. Es sollte ein soziales Unternehmen sein – ein Kreuzzug für die Frauen. Eine Art von familienfreundlichem Betrieb, in dem ich selbst gerne gearbeitet hätte.“
      … "Ein Kreuzzug für die Frauen" – das ist doch Feminismus pur.
    • Und dann kommt die nächste Frage daher mit (kursive Hervorh. von mir): „Das F. im Namen der Gesellschaft steht für Feminismus, Flexibilität und Freiberuflichkeit. Am Anfang stellten Sie nur Frauen an, manche brachten sogar ihre Kinder mit zur Arbeit. Was bedeutet Feminismus für Sie?
  • Auf diese vorhergehende Frage wird Shirley erstmal per Bildunterschrift zitiert mit: »„Ich bin eine Feministin in meinen Taten, aber nicht im Wortsinn.“« (S. 6), wobei dies im Gesamtzitat (S. 7, mittl. Spalte ganz oben) lautet: „… Ich bin eine Feministin in meinen Taten, aber nicht im Wortsinn. Aber ich bin eine Humanistin und glaube fest daran, dass jeder seinen Beitrag leisten kann.“

Wenn also Steve Shirley keine Feministin war, wer dann? Frau wird doch nicht nur, wie ja auch in Shirleys letztzitierter Antwort klar zu entnehmen ist, nicht nur qua wortreichem Aktivismus Feministin, sondern eben auch durch humanistische, Frauen fördernde Taten. Vgl. zum Feminismus z.B. auch:

„Die Vision des Feminismus ist nicht eine ‚weibliche Zukunft‘. Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.“

Johanna Dohnal,: Gastvortrag an der Technischen Universität Wien, 22. März 2004. Zitiert in: Feminismus#Entstehung.

Überhaupt muss das auch in der Einordnung von Steve Shirleys in den 1960er Jahren gegründeten IT-Unternehmen sehen, in einer Männerbranche, in einer Zeit, zu der die Frauen an zu Kinder, Küche, Kabinett (bzw. in den USA öfters: Haus) verdonnert waren. Und dann kommt diese Unternehmerin noch daher und holt die Frauen raus von daheim in den Beruf in die Männerbranche und fördert sie explizit. --194.166.145.48 13:00, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

ich kann dazu nur sagen, wie steve sich selbst sieht. in meiner sendung "die frau, die sich steve nannte" ist dazu ein kurzes statement zu höreh. in meiner originalaufnahme sprechen wir länger über diesen punkt. unterm strich war ihr die frauenbewegung der 1960er jahre zu männerfeindlich. davon distanziert sie sich. wenn die äußere wahrnehmung eine andere ist, kann ich das nachvollziehen. wäre nur gut, wenn wir dann, quasi in klammern, dazu schreiben, wie sie sich selbst sieht.
dass ich beim sichten das zitat in der fußnote entfernt habe, hat wiegesagt einen guten grund. es gibt von dame stephanie kein kerniges zitat, was quasi den artikel prägen könnte. alles andere wäre episodenmäßiges erzählen nach zufall. Maximilian (Diskussion) 14:03, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten