Diskussion:Stiller See

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Ratzer in Abschnitt Dok2
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Dokumentation, soweit im Artikel noch verwertbar

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Dok 1

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Hallo Ratzer, bei Pfaffl (a.a.O., 1997) findet sich noch ein Zitat aus G. Engelmann: Der große Arber im Böhmerwald zur Eiszeit. – Natur und Heimat, 5:28-30, Lepzig (1952): „Während die linke Seitenmoräne, die sich in drei bis vier Züge gliedert, im Einschnitt der Brennesstraße gut aufgeschlossen ist und durch den an ihrem Außenrand abfließenden Steinbach klar abgegrenzt wird, schiebt sich in das Blockband der rechten Seitenmoräne unterhalb des Sees ein Hufeisenwall ein, der den Stillen See, vermoorte Wassertümpel und trockenliegende Wannen einschließt. Vielleicht wurde hier die rechte Seitenmoräne des Hauptverstoßes durch eine spätere einseitig aus dem Geigenbachtal gespeisten Gletschervorstoß überfahren.“--KLa (Diskussion) 17:18, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dok2

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Im Buch Niederbayern im Fluge neu entdeckt von Ulrich Pietrusky und Günther Michler, 2. Aufl. 1981 steht auf S. 14: „Selbst eine ‚Miniaturausgabe‘ der wassergefüllten Toteislöcher des Alpenvorlandes (z. B. des Steinsees bei Ebersberg) ist zwischen den Moränenkränzen vorhanden: der nur 15 m breite ‚Stille See‘ unterhalb der Straßengabelung Gr. Arbersee-Zwiesel-Bodenmais.“

Fritz Pfaffl schreibt in seinem Beitrag Zur Geologie des Arbergebietes in Die Naturschutzgebiete am Arber, Schriftenreihe Heft 144 des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz, 1997 auf S. 12: „Die dem Seebach am nächsten liegende große Seitenmoräne hinterließ im Zwickel zur kürzeren 2. Seitenmoräne und zur 3. Seitenmoräne drei kleine abflußlose Becken. In dem der Bodenmaiser Straße nächstgelegenen Becken blieb ein kleiner ‚Stiller See‘ bestehen.“ Neben den beiden Karseen und den wenigen Moortümpeln wäre der Stille See also eines der ganz wenigen natürlichen Stillgewässer Niederbayerns, noch dazu ein einzigartiges.--Ratzer (Diskussion) 16:04, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten