Diskussion:Sturmgewehr 45

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Markscheider in Abschnitt Magazingröße
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Werte vom StG 44 übernommen?[Quelltext bearbeiten]

Die Mündungsgeschwindigkeit betrug 685 m/s, die Waffe wog 5,19 kg.

Okay 685 m/s bei beiden Waffen... schon ein Zufall aber ok, jedoch exakt das selbe Gewicht von 5.190 Gramm? Im Englischen Wiki ist der Artikel ausführlicher dort wird die Mündungsgeschwindigkeit mit 640 m/s angegeben. Das Leergewicht bei leerem Magazin mit exakt 4 kg, während das StG 44 ein Gewicht von 4,62 kg mit leerem Magazin aufwies und 5,19 kg mit vollem Magazin. Sprich 0,57kg für die 30 Schuss... man sieht auf dem Bildern meist ein 10er Magazin, sehr unsinnig für so eine Waffe und diente nur zu Testzwecken (sind eh Nachbauten). Das Kaliber ist identisch, also würde ich sagen kam das StG 45 auf ~4,55 - 4,60kg im Vergleich zu den 5,19kg des 44er. Es kostete auch nur 45 Reichsmark (passend), das StG 44 kostete 70 Reichsmark in der Herstellung. Das unterstreicht die Sparmaßnahmen und keinerlei Wert mehr auf Optik, selbst der Prototyp ist iwie hässlich aber leichter, schneller und günstiger zu bauen.

Eine noch weiter abgespeckte Version wurde zumindest als Prototyp noch zwischen Februar 1945 und Mai 1945 gebaut. Die Waffe sollte auch irgendwie "Volksgewehr" oder "Volkssturmgewehr" (?) heißen und dem Volkssturm dienen, dort sollte wirklich so viel Holz wie möglich benutzt werden, wieder mal die Ironie wie beim ME 262, dass Hitler selbst die Entwicklungen des Projekts längere Zeit gestoppt hat, genau in der Zeit als es auf die ~6 bis 9 Monate extrem ankam, und Hitler verkürzte damit den Krieg durch seine blödsinnigen Ideen, wer weiß was passiert wäre, wenn man auf die Experten gehört hätte...

Erst im letzten Kriegsjahr war Hitler eh nur noch im Bunker und Speer versuchte eigentlich immer den Produktionsprozess zu vereinfachen wenn eine neue Variante anstand. Kann man indem man Teile kürzt oder gar weglässt, auch wenn es Optisch unschön aussieht. Der Einsatz von Holz als nicht kriegswichtiges Material hatte ebenfalls große Bedeutung. Es sollte ja den Holz-Düsen-Volksjäger geben ("Volksjäger" glaub ich sollte er lauten), der bis auf das absolut nötige aus möglichst viel Holz gebaut werden sollte. Sprit-Mangel sowie Transportprobleme unter den Werken durch Bombardierung der Gleise führte jedoch zu großen Problemen an die BMW-Düsentriebwerke zu kommen die auch in der ME 262 verwendet wurden und nur wenige Stunden Lebensdauer besaßen (nun der erste Düsenjäger halt, viele Kinderkrankheiten und Hitlers völlig sinnlose Idee eines Blitzbombers wo man eig. jede nur denkbare Waffe bzw. Maschine gegen die allierten Bomberströme brauchte.

Das Sturmgewehr 45: 4kg Leergewicht anstatt 4,62kg beim StG 44 sind realistisch! Die stark gedrosselte Feuerrate des StG 45 unterstreicht das evtl. auch. Das 45er kam theoretisch auf 350 bis 450 Schuss pro Minute, der Vorgänger erreichte 550-600 Schuss pro Minute und trotz gleichem Kaliber eine höhere Mündungsgeschwindigkeit. Jedoch sind die Werte nicht sooo wichtig, 550 - 600 ergibt etwa 10 Schuss in der Sekunde und 350 - 450 ergibt etwa 6 bis 7,5 Schuss pro Sekunde. Beide Werte reichen nur 3 bis etwas über 4 Sekunden pro Magazin und sind völlig unnötig und verschwenderisch im Infanteriekampf. Deshalb haben die USA seit Vietnam den Vollautomatik-Modus bei der Standard-Variante, dem M16A2 gibt es nur Einzel- oder Dreischuss-Modus deshalb da die unerfahrenen Rekruten oft bei Kleinigkeiten das gesamte Magazin sinnlos in den Dschungel ballerten. Versionen mit Vollautomatik sind selten und für spezielle Zwecke und erfahrene Soldaten ;)

Sprich: Artikel korrigieren und erweitern würde ich vorschlagen... Kilon22 (Diskussion) 02:52, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Magazingröße[Quelltext bearbeiten]

[1] - Das Zitat "Magazine des Sturmgewehrs 44 für 30 Patronen sind ebenfalls geeignet" heißt für mich, dass es eben kein Magazin mit 30 Patronen für das Sturmgewehr 45 gibt/gab, sondern die Magazine des 44 verwendet werden können. Ich würde mich bei den Angaben auf den Stand der Serienfertigung beziehen und die 30 evtl. als Kommentar erwähnen. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:05, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich wäre bei dir, wenn es eine Serienfertigung gegeben hätte. Mal andersrum betrachtet: wenn der Krieg lang genug gedauert hätte, dass Serien StG 45 an die Front gelangt wären, was meinst Du, wie lange die 10er Magazine im Einsatz geblieben wären? Mit einiger Sicherheit wäre ein Magazintyp in Serie hergestellt worden, und angesichts der Einsatztaktik (auch deren Entwicklungstendenz) wäre das kaum das kleinere gewesen. Jeder Landser mit einem StG 45 hätte versucht, sich die großen Magazine zu krallen. Wenn die magazine austauschbar sind, dann sollten auch alle Größen erwähnt werden. Man hat sicher nicht ohne Grund die Magazinaufnahme kompatibel zum StG 44 konstruiert.-- Glückauf! Markscheider Disk 17:26, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist eine Ansammlung von Vermutungen, die du hier zum Besten gibst. Das von dir genannte Faktum, nämlich die Quelle sagt klar, das ein 30er Magazin vom 44er gepasst hat, aber nicht, dass es ein 30er für das 45er gab. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:54, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Natürlich sind das Vermutungen, aber hier ist die Diskussion, nicht der Artikel. Die Magazine sind doch kein integraler Bestandteil der Waffe, insofern ist es egal, ob ein Magazin für ein StG 44 oder 45 hergestellt wurde, wenn es für beide standardisiert ist. MMn ist das ausreichend bequellt, um die Einfügung zu rechtfertigen.-- Glückauf! Markscheider Disk 19:23, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Allgemein sollten die Fakten in den Quellen zählen und nicht das was man davon hält. Nochmal: Wie wäre es, die Magazingröße mit 10 anzugeben und die 30 (mit Erklärung) in eine Anmerkung zu packen? Das stellt die Fakten besser dar, als aktuell im Artikel. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:52, 11. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das 10-Schuss Magazin war nur zur Verwendung bei eingespanntem Testfeuern gedacht. Da keine Serienfertigung bzw. Feldtests stattfanden sind die 10 Schuss Magazine auf den Stg45 montiert. Im Feld wäre das 30 Schuss Magazin zum Einsatz gekommen. Es wäre ein Rückschritt gegenüber dem Stg44, wenn von 30 auf 10 Schuss Magazine gewechselt worden wäre Alleine schon, da damit das gesamte Konzept des Sturmgewehrs über den Haufen geworfen worden wäre. Darüber hinaus war das Stg45 im Prinzip nichts anderes als ein einfacher zu produzierendes Stg44, warum also die Magazingröße verkleinern? Siehe Video (leider ohne weitere Quellenangabe): https://www.youtube.com/watch?v=NrKhJC35QRA
Eben: ohne Quelle bzw Spekulation.
Sehe ich nicht als "ohne Quelle". Ian beruft sich auf die Leute, die an der Endmontage beteiligt waren, im speziellen Fall der V020 auf diesen Holländer. Btw: bei dem 10er Magazin im Video ist klar zu erkennen, daß es aus einem gekürzten größeren hergestellt wurde, denn die Sicken gehen beim 30er nicht bis zum Magazinboden durch.-- Glückauf! Markscheider Disk 22:51, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Welcher Ian? Nochmal: Es spielt schlussendlich keine Rolle, ob das 30er passt, oder ob es vielleicht für den Fronteinsatz vorgesehen war, es fehlt der Beleg, dass es ein Stan Magazin 30 für das Sturmgewehr 45 gibt/gab. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:41, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ian McCollum, in dem in Rede stehenden Video. Und in dem Video ist auch ein mit "MP45" gemarktes 30er Magazin zu sehen. -- Glückauf! Markscheider Disk 23:09, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten