Diskussion:Telefonnetz

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2A00:E50:F155:91F:0:0:0:1 in Abschnitt Aktualität ist nicht gegeben
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Gleichstromnetz

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@Schnargel: Du möchtest das analoge Telefonnetz mit großer Beharrlichkeit gerne als Gleichstromnetz bezeichnen, und ich soll hier mit Dir diskutieren. ok, why not. Hier mein Kommentar:

Für meine Begriffe ist die Bezeichnung Gleichstromnetz für das Telefonnetz nicht korrekt und entspricht auch nicht dem Sprachgebrauch der Leute, die damit berufsmäßig umgehen (so ich seit Jahren).Gleichstromnetze hat es in Deutschland tatsächlich gegeben, z.B. das GDN-Netz (Gleichstrom-Datenübertragungseinrichtung für niedrige Sendespannung war der Original-Name). Hier war gewährleistet, daß von Teilnehmer A zu Teilnehmer B ein Gleichstrom übertragen werden konnte. Diese Gleichstromnetze sind aber inzwischen sogenannte Sondernetze, die nicht mehr weiter vermarktet werden, und daher langsam am Aussterben. Um eine Unterscheidung zu solchen Gleichstromnetzen zu treffen, wurde und wird in der Fachsprache der Ausdruck "Wechselstromnetz" benutzt. Daß im analogen Telefonnetz kein Gleichstrom von einem Telefonteilnehmer A zum anderen B fließen kann, ist ja trivial. Wenn Du mal auf die sogenannte Teilnehmerschaltung in einem Gestellrahmen einer OVSt guckst (also dahin, wo die Teilnehmeranschlußleitung galvanisch endet, dann siehst Du, daß dort Übertrager sitzen. Die lassen bekanntlich nur Wechselstrom durch. Dadurch kann gar kein Gleichstrom durch das Netz fließen. Diese Übertrager sind so dimensioniert, daß nur das sogenannte "Sprachband", also die bekannten 3.100 KHz Bandbreite Wechselstrom hinduchfliessen können.

Das also sind meine Gründe, warum ich Deine Idee nicht so richtig gut finde. Du kannst gerne antworten und erklären, warum Du das anders siehst Sadduk 00:26, 5. Apr 2004 (CEST)

Wenn Du nicht möchtest, daß ich bei der nächsten Überarbeitung dieses Artikels das Gleichstromnetz wieder rauslösche, solltest Du hier mal was dazu sagen. War schließlich Dein Vorschlag. Schweigen bedeutet Zustimmung ;-)) Sadduk 01:18, 7. Apr 2004 (CEST)

@ Sadduk:

Okay.. späte Reaktion meinerseits, da ich nach ein paar Tagen diesen Artikel aus den Augen verloren hatte aber hier ist sie:

Erstmal ist das Telefonnetz ja kein Versorgungsnetz sondern ein "Signalübertragungsnetz". Dabei werden die Signale auf die Gleichspannung im Netz aufmoduliert, der Modulationsträger ist aber technisch gesehen (zumindest für mich) die Gleichspannung, etwa vergleichbar mit dem Hochfrequenzträger eines Funkgerätes, dem ebenso ein Signal aufmoduliert wird. Bestimmendes Charakteristikum der Signalübertragung ist dabei für mich dann das Trägermedium (die Gleichspannung oder die Hochfrequenz) und nicht das Signal, denn dass die Signale selbst keine Gleichspannung sind ist eher trivial, da Gleichspannung keine Information trägt.

Dass das Telefonnetz nun aus mehreren, galvanisch getrennten Netzen besteht ist für die Übertragung nicht wichtig, da es theoretisch auch ohne diese Trennung funktionieren würde - im kleinen Rahmen ;-).

Ich sehe, dass Du den Netzbegriff etwas anders definierst, und halte das auch für nicht unlogisch. Der normale Leser wird allerdings bei Wechselspannungsnetz mehr an den Strom aus der Steckdose denken und daher hielt ich die Erwähnung in dieser Form für irreführend, insbesondere müsste man Begriffe wie "Sprechwechselspannung" usw. definieren. Ausserdem sind wir uns ja wohl einig, dass das Telefonnetz mit Gleichstrom gespeist wird und dann müsste man dem technisch interessierten Leser schon erklären was denn nun genau gemeint ist.

Aber jetzt ist alles sowieso ein bisschen umformuliert und es geht auch ohne Wechselstromnetz/Gleichstromnetz und ich bins auch zufrieden. Die Wechselspannung für die Signale habe ich jetzt noch rausgenommen weil sie nicht weiter erklärt wird und natürlich auf gleichmäßige, sinusförmige Schwingungen verlinkt, was viele Leute auch wohl alleinig unter Wechselspannung verstehen und was natürlich auch irreführend ist. Ich denke nur "Signale" and der Stelle beschreibt es ganz gut so.

Ich schau hier in ein paar Wochen mal wieder nach. ;-) Gruß -- Schnargel 07:44, 25. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Zur Erläuterung der Gleichspannung:

Die Gleichspannung, die an der TAE meßbar ist, dient nur der Stromversorgung des Telefons. Das braucht schließlich Energie zum funktionieren. Diese Gleichspannung wird von der sogenannten "Amtsbatterie" in der OVSt erdsymmetrisch auf die Anschlußleitung eingespeist und hat mit der Sprachübertragung nichts zu tun. Diese Gleichspannung findest Du nur auf diesem kurzen Stück Anschlußleitung, und auch nur dann, wenn Du den Hörer aushängst. Im ganzen großen Telefonnetz ist diese kurze Anschlußleitung das einzige Stück Leitung, auf dem es Gleichstrom gibt. Deine Aussage, daß "das Telefonnetz mit Gleichstrom gespeist wird", ist also in dieser Formulierung nicht richtig. Das Telefon wird mit Gleichstrom gespeist, das Telefonnetz natürlich nicht.

Zur Erläuterung der Wechselspannung:

Im ISDN-Apparat wird bereits ein digitales Signal erzeugt und auf die Anschlußleitung gegeben. Ist also der angeschlossene Apparat ein digitaler Apparat, so macht es wenig Sinn, von Wechselspannungsnetz zu sprechen. Die Wechselspannung gibt es beim ISDN-Apparat sozusagen nurnoch auf den 50 cm zwischen Handapparat und Telefon. Ist er aber ein herkömmlicher analoger Apparat, Fax oder Modem, so gibt er Wechselspannung auf die Anschlußleitung. Die Wechselspannung ist natürlich der eingespeisten Gleichspannung überlagert (Gleichspannung kann man nicht modulieren, wie Du es nennst). In der OVSt wird dann das empfangene Wechselstromsignal digitalisiert und weitervermittelt. Dieses digitalisierte Signal ist dann kein Wechselstromsignal mehr.

hope this helps Sadduk 23:52, 4. Jun 2004 (CEST)

Im artikel steht "... sondern auch Anschlüsse bis 154 Mbit/s. Anschlüsse über 2 Mbit/s werden allerdings nur als Direktverbindungen und nicht mehr über Kupferkabel bereitgestellt, sondern über Glasfaser oder Funk. ..." Das ist so nicht richtig, es werden bis zur STM1 (155MB/s) auf den Kupferkabeln übertragen und mittels DSL-Techniken können sogar 2MB/s über die klassischen TAL-Netze transportiert werden. Das sollte vieleicht beachtet werden.

MfG Marco

Zur Verwendung des Begriffes ISDN

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Obwohl sehr häufig anders zu finden, ist ISDN nur ein Standard für den Telefonanschluss. Historisch gesehen kam in Deutschland erst die digitale Übertragung (PCM30), dann die digitale Vermittlung (DIV) und erst später die digitalisierung des Anschlusses (ISDN). So wird z.B. die Signalisierung bei ISDN im D-Kanal übertragen, im öffenlichen Netz wird das Zeichengabeprotokoll "Nr7" (ITU-Standard) verwendet. --Heidas 22:04, 4. Okt 2004 (CEST)

Ich wurde bei dem suchbegriff PSTN hier her weitergeleitet, währe vieleicht gut das mal näher zu erklären da auf PSTN kein bezug genommen wird. Ich weiss nicht mal was das ist...abkürzung..etc. --217.232.49.96 14:49, 29. Dez 2004 (CET)


PSTN steht laut [1] für public switched telephone network, da der deutsche Telefonnetz-Artikel aber nichts dazu sagt, ist die Weiterleitung wohl wenig sinnvoll und sollte gelöscht werden, wenn niemand in der Lage ist, den Artikel hier zu erweitern. --Andreas (Diskussion) 14:51, 29. Dez 2004 (CET)
Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil ;). In der Einleitung steht erwähnt, dass

public switched telephone network einfach ein Synonym für Telefonnetz ist. --Andreas (Diskussion) 14:52, 29. Dez 2004 (CET)

Frequenzbereich des analogen Telefons

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Hab gestern ein paar Infos zur Bandbreite des Telefons reingeschrieben. Warum sind die wieder gelöscht worden? Ich bin der Meinung, die gehören hier hinzu.

seh ich genauso - mal sehen, vielleicht hat er ja gute gründe, die er bloß nicht nennen wollte ;) -- 13:02, 11. Jul 2005 (CEST)

Der Begriff "Carrier"

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Kann das mal eingefügt werden, da die Begriffsklärungsseite von Carrier hierher verlinkt. Mich interressiert es vor allem deswegen weil bei meinem Einwahlprotokoll folgende Zeilen auftauchen: Waiting for carrier [...] Carrier detected. Chatmode finished.

Hallo,
der Begriff Carrier wird bei Telefonnetzen meist dann verwendet, wenn die beiden Teilnehmer eines Telefongesprächs sich in unterschiedlichen Telefonnetzen befinden und diese Netze nicht direkt miteinander verbunden sind. Dann muss das Gespräch über weitere Telefonnetze geführt werden, und diese Telefonnetze, die das Gespräch nur weiterleiten, nennt man auch "Carrier".
Dass ein "Carrier" dazwischengeschaltet ist, passiert oft bei Auslandsgesprächen, denn nur wenige Telefongesellschaften betreiben direkte Verbindungen in alle Teile der Welt. Hier gibt es entsprechende "Auslands-Carrier", die anderen Telefongesellschaften Verbindungen in andere Teile der Welt über ihr Auslandsnetz anbieten.
Gleiches gibt es auch bei nationalen Verbindungen, z.B. nutzen lokale Telefonanbieter entsprechende nationale Carrier um eine Verbindung zu einem anderen Lokalnetz aufzubauen.
Viele Grüße, Skyhead 01:09, 25. Jul 2005 (CEST)
Das heißt mein Computer wird über das Telefonnetz mit dem ISP-"Netz" verbunden. Aha, danke. --Amtiss 00:25, 27. Aug 2005 (CEST)


Trifft es nicht ganz. Waitung for carrier bei der Einwahl bedeutet, dass ein Trägersignal für die Modulation der Daten erwartet wird. Erst wenn dieser 'Carrier = Transporteur' erkannt und mit dem Modem synchronisiert ist, kann das Modem den Datenverkehr aufnehmen.
-- 84.179.24.26 10:09, 12. Okt 2005 (CEST)
Ja, aber das hat mit dem Telefonnetz nichts zu tun. Das Modem erkennt die Trägerfrequenz des anderen Modems auf der Gegenseite und teilt dies dem angeschlossenen Rechner per Carrier detected mit. Ob die Modems per Draht, per Funk oder per Telefonnetz verbunden sind, ist egal (mal davon abgesehen, dass sich in den ersten beiden Fällen wegen fehlender Zentralbatterie die Modems wohl nicht hören würden). -- 80.136.72.124 02:44, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Abgrenzung zu Festnetz, Mobilfunknetz, Kommunikationsnetz

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Diese Begriffe überschneiden sich gegenseitig und sind wenig hilfreich bei der eigentlichen Erklärung. Der Begriff Telefonnetz sollte auch m.E. auch nur das reine Telefonie (Fernsprechnetz) behandeln. Auch ein Mobilfunknetz ist ein Telefonienetz, dagegen ist ein DSL-Anschluss kein Fernsprechnetz, da hier keine Vermittlungsstelle benutzt wird. Im Prinzip ist das Fernsprechnetz schlussendlich "nur" ein Dienst, der Endgeräte (Telefone) miteinander verbindet. Über das Anschluss- und Verbindungsnetz werden dagegen auch andere Dienste betrieben. --Fuexle 00:44, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Qualitätsbaustein eingefügt Verbindungsnetz, Accessnetz, oder vermittelndes Netz, können Teile eines Telefonnetzes sein, selbst die Endgeräte gehören dazu. PSTN und PLMN und GSTN sind Telefonnetzes, aber nicht nur, dazu gehören auch IMS oder NGN netze oder SIP-P2P Netze sofern für VoIP verwendet. In dieser Hinsicht ist der Artikel grottenfalsch, speziell die Einleitung. Ganze Teile gehören nicht hierrein, wie Struktur und Netze. Speziell bei Netze, wenn schon, ist hier nur ein Form eines Telefonnetzes dargestellt. Telfonnetz ist aber ein umfassender Begriff. Der Abschnitt "Aktueller Stand" ist auch nicht auf dem aktuellen Stand, etc. etc. ! --Andys 12:47, 16. Feb. 2009 (CET) erledigt --Andys 16:39, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Wem gehört das deutsche Telefonnetz?

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Eine Beleuchtung dieser Frage wäre mal interessant. In D hat die Bundesnetzagentur noch immer ein Auge darauf. Wurde es einst mit Steuergeldern aufgebaut? Wem gehört es eigentlich? Wurde es der DTAG im Zuge ihrer Privatisierung "geschenkt"? Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen? --Sumpfchiller (Diskussion) 04:03, 16. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Das Telefonnetz der DBP wurde nicht mit Steuergeldern, sondern den Gebühren der Telefonbenutzer aufgebaut. Der Fernmeldedienst hat sogar den defizitären Briefpostdienst mitfinanziert. Bei der Privatisierung hat der DBP-Fernmeldedienst (als Deutsche Bundespost Telekom) und mit ihm zusammen das Netz erst einmal nur Rechtsform und Namen (jetzt Deutsche Telekom AG) gewechselt, Eigentümer blieb die Bundesrepublik Deutschland. Erst mit dem Börsengang der DTAG fand die eigentliche Privatisierung statt. Darüberhinaus gibt es weitere Telefonnetzbetreiber, deren Netze vorher unternehmensinterne Netze waren, auch im Bundesbesitz. Das BASA-Netz wurde z.B. eine zeitlang von Arcor betrieben und diente in dieser Zeit auch öffentlichen Zwecken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Aktualität ist nicht gegeben

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Leider ist der aktuelle Stand der Technik Juli 2020 nicht dargestellt sollte dringend nachgezogen werden. (nicht signierter Beitrag von 2A00:E50:F155:91F:0:0:0:1 (Diskussion) 16:12, 15. Jul. 2020 (CEST))Beantworten