Diskussion:Tilt-und-Shift-Objektiv

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Falsch: „Die letzten drei Effekte können nicht ohne weiteres durch eine automatische Funktion eines Bildbearbeitungsprogrammes ersetzt werden[Quelltext bearbeiten]

Zumindest für stürzende Linien. Es wird sogar im Artikel über stürzende Linien auf ShiftN verwiesen. Ein Bildbearbeitungsprogramm, das stürzende Linien automatisiert korrigieren kann. Wobei ich finde, dass die „korrigierte“ Version die ist, die unrealistisch aussieht. Aber vielleicht bin ich einfach dazu in der Lage das Originalbild in der korrekten Perspektive zu sehen. Ich bin sehr gut in räumlichem Vorstellungsvermögen. (nicht signierter Beitrag von 88.77.157.110 (Diskussion | Beiträge) 16:02, 19. Feb. 2009)

Die Betonung liegt auf "ohne weiteres". Bei der nachträglichen Korrektur stürzender Linien per EBV müssen, wenn man beispielsweise den typischen schräg nach oben geknipsten Kirchturm aufrichten will, in der oberen Bildhälfte Pixel hinzuerfunden (interpoliert) werden, im unteren Bereich fallen welche weg. In der Regel entstehen dadurch Unschärfen, die anschließend wieder herausgerechnet werden müssen, sollen sie nicht auffallen. Außerdem verringert sich dadurch die reale Auflösung in den Bereichen, die auseinandergezerrt werden. Mit einem Shiftobjektiv hat man diese Probleme nicht, mal vorausgesetzt, es hat in den Ecken keine extrem schwache Abbildungsleistung. -- smial disk 23:17, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Man muß nichts dazurechnen, wenn man einfach die Auflösung so ansetzt, wie sie im oberen Bildbereich vorgegeben ist, und unten entsprechend verkleinert. Schließlich funktioniert da Ganze ja auch in der Dunkelkammer ziemlich problemlos, wenn man Die Papierebene verschwenkt. 79.214.89.180 12:51, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit reduziert man halt die Bildauflösung komplett, was bei TS-Objektiven nicht erforderlich ist. --smial 16:17, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Mal etwas Grundsätzliches[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel etwas überarbeitet, er bedürfte aber eigentlich einer gründlichen Neufassung. Insbesondere hebt er viel zu stark auf die Perspektive der Kleinbildfotografen ab, beschreibt den optischen Hintergrund von Tilt und Shift überhaupt nicht und Beispielbilder fehlen ebenfalls. Es wäre nett, wenn sich jemand darum kümmern könnte. -- Wolfgang Hauser 10:10, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Beim Bildmaterial kann uns nur jemand helfen, der solch eine Linse hat. Oder jemand leiht mir ein T&S, das an meine Pentax paßt ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Optimal wäre eine Bilderserie, die mit demselben T&S gemacht würde, einmal korrekt optisch entzerrt, einmal mit gekippter Kamera und zentriertem Objektiv, dann aber nachträglich per EBV korrigiert, damit man die Interpolationseffekte beim "Geraderechnen" im Vergleich sieht. Zusätzlich könnte man noch ein Foto mit entsprechendem Superweitwinkel machen, bei dem die Kamera korrekt ausgerichtet ist und ein entsprechender Bildausschnitt mit derselben Perspektive gemacht wird, wodurch erkennbar wird, daß in diesem Fall wiederum die Bildauflösung flöten geht, weil man ja dann typischerweise die untere Bildhälfte wegschmeißt. . -- smial 10:40, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

== UWW ? Sicher nebensächlich, aber soll UWW Ultraweitwinkel heißen, oder doch etwas anderes ? Zumindest auf den ersten Blick ergibt diese Interpretation für mich keinen Sinn, denn zum einen kann ich nicht erkennen, warum nicht auch ein sog. Ultraweitwinkel-Objektiv adaptierbar sein soll, zum anderen macht ein Tilt/Shift-Ultraweitwinkel doch auch gar keinen Sinn, oder ? Die Dinger bilden eh ca. 140-180 Grad vertikal/horizontal ab und verzerren gewöhnlich dabei recht deutlich. Also heißt UWW vermutlich doch etwas anderes, nur was ? Eine Erklärung für die Behauptung wäre nett und hätte mir auch die Nachfrage hier erspart. Eigentlich wollte ich auf der Seite was über die optische Seite und die praktische Konstruktion solcher Objektive nachlesen, was aber leider komplett fehlt. -- JB. 02.01.2011 (nicht signierter Beitrag von 92.195.136.164 (Diskussion) 15:51, 2. Jan. 2011)

Und wozu nutzt man das?[Quelltext bearbeiten]

Ich weiss das schon (in etwa), aber im Artikel steht absolut nix dazu. -- 178.202.200.112 04:12, 16. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

zu viel shift, zu wenig tilt[Quelltext bearbeiten]

...obwohl gerade ein eigener shift-Artikel und keiner über tilt existiert.--Tuvdef (Diskussion) 12:28, 5. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Stimmt, vielleicht braucht es dafür etwas Zeit. Es ist besser, wenn es jemand mit ausreichend Eigenerfahrung zu dieser Funktion schreibt. Grüße --Lysippos (Diskussion) 19:33, 5. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]
Danke für die Zustimmung. Aber, bist Du immer für abwartren und Tee trinken? --Tuvdef (Diskussion) 21:00, 5. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]
Nicht immer, ... :-). Dein Hinweis ist ja völlig unbestreitbar und darum finde ich Deinen Gedanken als unterstützenswerte Anregung. Das Thema ist sehr speziell und daher wird es nur wenige Autoren geben, die es gehaltvoll in einen eigenen Artikel umsetzen können. Man muss mit dieser Objektivfunktion selbst ausreichend Praxiserfahrungen haben, um deren Möglichkeiten, Anwendungsfälle und Grenzbereiche zu kennen.--Lysippos (Diskussion) 21:33, 5. Mär. 2020 (CET) PS: Wenn ich mich nicht täusche, verwendet sie ein TS-Objektiv in Tilt-Funktion.--Lysippos (Diskussion) 22:11, 5. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]
Hallo Tuvdef, ich muss dem Benutzer Lysippos leider zustimmen. Shift glaube ich zu verstehen, obwohl ich kein solches Objektiv besitze. Tilt habe ich eine Idee was das ist. Damit wird die Fokus ebene geneigt. Sie ist damit nicht mehr parallel zum Sensor. Aber Anwendungsfälle... sehe ich nicht wirklich. Was ich gesehen habe, sah für mich alles künstlich aus. Bedeutet: ich kann es nicht wirklich erklären. Tuvdef, wenn Du willst, kannst Du aber gerne den Artikel verbessern. GodeNehler (Diskussion) 22:15, 5. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]
(Quetsch) Die Anwendung der Tiltfunktion ist mir mehr theoretisch bekannt, wobei man die Linsenebene, im Idealfall parallel, zur Objektfläche einschwenkt, was Vorteile in der Bilddarstellung/bessere Tiefenschärfe bringt. Beispielsweise wird diese Funktion für qualitativ hochwertige Werbeaufnahmen gegenständlicher Dinge genutzt. In der Architekturfotografie sind jedoch die Shift-Aufnahmen (24/3.5) häufige Anwendungsfälle, um die stürzenden Linien zu vermeiden und für Tilt im Weitwinkelbereich sehe ich da kaum Bedarf. Meine 2-3 Tilt-Versuche brachten mehr Unschärfen als gute Ergebnisse. Man muss darauf eingearbeitet sein, um es beschreiben zu können. Schon eine gute Shiftaufnahme bedarf zur Einrichtung der Kamera auf dem Stativ ihre Zeit und gelingt Freihand eher selten zufriedenstellend. Es gibt ja z.B. auch 85/3.5 oder 90/2.8, da sieht der Bildaufbau anders aus und die Frage der Tiefenschärfe bekommt eine höhere Bedeutung.--Lysippos (Diskussion) 22:56, 5. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]
Wie bei allem praktischen Anlernen und dann immer wieder tun, ohne die Zusammenhänge verstanden zu haben, ist es besser, man beschäftigt sich auch mit diesen. Dann geht das Anlernen schneller und es gibt weniger Misserfolge. WP bietet etwas zu Tilt: Scheimpflugsche Regel. --Tuvdef (Diskussion) 11:30, 6. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]