Diskussion:Tomburg

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Leit in Abschnitt Siebengebirgsvulkanismus?
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Grafschafter Goldsaft[Quelltext bearbeiten]

Ist das wirklich die Tomburg auf dem Grafschafter Goldsaft?

Sehr geehrter Herr Bach,

vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Produkt Grafschafter Goldsaft Zuckerrübensirup.

Tatsächlich ist die Tomburg auf unsere Becherverpackung abgebildet. Sie liegt in unmittelbarer Nähe zu unserem Werk und ist ein Wahrzeichen der Voreifellandschaft rund um Meckenheim.

Ich hoffe, Ihnen hiermit weitergeholfen zu haben!

Viele Grüße aus Meckenheim!

i.A. Kathrin Maaß Grafschafter Krautfabrik Josef Schmitz KG


--Dbach 14:29, 15. Okt 2005 (CEST)

Wappen der Herren von Tomberg[Quelltext bearbeiten]

In Gold (Gelb) zwei in drei Reihen von Rot und Silber (Weiß) geschachte Balken. --2003:E8:5BC8:D083:692B:43D5:C7EA:969 23:02, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Bebilderung[Quelltext bearbeiten]

Benutzer:A.E.Schmölln was soll das Einfügen eines zweiten Bildes bringen, das genau das gleiche wie das schon vorhandene zeigt, nur eben im Herbst aufgenommen wurde? --AxelHH (Diskussion) 20:25, 17. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Höhe Tomberg[Quelltext bearbeiten]

Laut Digitalem Geländemodell (abrufbar im Kartendienst TIM-online; Stand des Höhenmodells: 2015) ist der Tomberg 309,69 m ü. NHN hoch. In der nicht mehr fortgeführten Deutschen Grundkarte sind es 308,5 m (Trigonometrischer Punkt). Die derzeit im Artikel enthaltene Höhenangabe 316 m wurde erstmals zur Preußischen Neuaufnahme Ende des 19. Jahrhunderts (siehe diese Karte von 1898) gemessen und ist in keinem aktuellen Kartenwerk mehr enthalten. Wie lange der Basaltabbau am Tomberg betrieben wurde, ist dem Artikel nicht zu entnehmen, sodass mir unklar ist, ob er für die Reduzierung der gemessenen Höhe um gut 6 Meter verantwortlich sein könnte (falls die Tomburg nicht immer schon am höchsten Punkt des Berges gestanden hat). Falls sich hier kein Widerspruch regt, werde ich die Höhenangabe auf gerundet 309,7 m ändern. --Leit (Diskussion) 17:38, 22. Jan. 2019 (CET) Geändert.--Leit (Diskussion) 16:26, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Siebengebirgsvulkanismus?[Quelltext bearbeiten]

Mir kommen Zweifel an der von mir selbst eingebauten Angabe, der Tomberg sei Bestandteil des Siebengebirgsvulkanfeldes, auf. Aus Kremer 2002 (siehe Einzelnachweis im Artikel) geht dies zwar hervor: Die Landskrone am Ausgang des unteren Ahrtals bildet als SW-Zipfel des Siebengebirgsvulkanfeldes einen ebenso bilderbuchreifen Einzelvulkan wie der weit vor der NW-Ecke isoliert liegende Tomberg bei Rheinbach mit der nördlichsten rheinischen Höhenburg. Diese Vulkanbauten gehören allesamt zum selben tertiärzeitlichen Vulkanfeld und sind somit zumindest nach geologischen Kriterien ein Teil des weiteren Siebengebirges (…). Laut den Erläuterungen zur Geologischen Karte Königswinter (1995) erstreckt sich das Mittelrheinische Vulkangebiet, dessen Kern das Siebengebirge bildet, jedoch über etwa 35 km in Nordwest-Südost-Richtung von Siegburg bis Niederbreitbach/Wied und über rund 30km in Südwest-Nordost-Richtung von Arzdorf bis Stein südlich von Eitorf/Sieg. Bei diesen Abmessungen würden sowohl die Landskrone als auch der Tomberg herausfallen. An anderer Stelle ist auch zu lesen, der Tomberg sei der nördliche Ausläufer des Vulkanfeldes der Hocheifel. Entsprechende Zitate lassen sich bei Google Books finden. In Fortschritte der Mineralogie (1988): Im Norden kann das Vulkanfeld etwa durch die Linie Bad Münstereifel - Tomberg - Ahrweiler - Sinzig (Rhein) und im Süden und Westen etwa durch die Linie Ediger-Eller (Mosel) - Bad Bertrich - Manderscheid - Gerolstein - Bad Münstereifel abgegrenzt werden. In Fortschritte in der Geologie von Rheinland und Westfalen (1978): Der Tomberg ist ein nördlicher Vorposten der Eifelvulkane. Mehr als diese zwei Zitate konnte ich dort allerdings vorerst nicht finden. Hier heißt es noch, der Tomburg sei kurz vor dem Einbruch der Niederrheinischen Senke eingebrochen, der Siebengebirgsvulkanismus soll aber kurz nach Beginn der Absenkung der Niederrheinischen Bucht begonnen haben. Immerhin soll der Tomberg als einer der letzten Vulkane der Hocheifel entstanden sein und wäre demnach zeitlich näher am Siebengebirge, wobei auch von einer Verlagerung des Vulkanismus von der Hocheifel zum Siebengebirge zu lesen ist. Ob das bedeutet, dass man unter Umständen einen bestimmten Vulkan nicht eindeutig einem von mehreren Vulkanfeldern zuordnen kann, kann ich nicht beurteilen.--Leit (Diskussion) 02:31, 22. Feb. 2019 (CET) Interessanterweise hatte Kremer den oben zitierten Satz bereits fast wortwörtlich für das Jahrbuch des Rhein-Sieg-Kreises 1994 formuliert, nur fehlte dort noch der Tomberg: Schließlich sollte auch noch ein weiterer markanter Vulkanberg berücksichtigt werden, der sich zwar weit außerhalb des Siebengebirges, aber immer noch in seiner Sichtweite befindet: Die Landskrone am Ausgang des unteren Ahrtales ist sogar ein bilderbuchreifer basaltischer Einzelvulkan. Alle diese ungefähr gleichaltrigen Vulkanbauten sind tatsächlich Bestandteil ein und desselben tertiärzeitlichen Vulkanfeldes und somit nach geologischen Kriterien auch ein Teil des Siebengebirges (…). Welche Erkenntnisse Kremer veranlasst haben könnten, acht Jahre später auch den Tomberg zum Siebengebirgsvulkanfeld zu rechnen, bleibt offen.--Leit (Diskussion) 02:49, 22. Feb. 2019 (CET) Im Artikel jetzt auch das Hocheifel-Vulkanfeld ergänzt.--Leit (Diskussion) 03:11, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten