Diskussion:Tränenwege

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Uwe Gille in Abschnitt Textbezug
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Fehler[Quelltext bearbeiten]

Was die "Entzündungen" betrifft: es heisst nicht Canaliculutis, sondern Canaliculitis. -- 88.74.190.164 13:09, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Menschen und Tiere[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte das Thema "Tränenwege bei Tieren" ganz an das Ende gesetzt. Das wenige, was inhaltlich an Tiere und Tränenwege vorhanden war, habe ich in diesen Absatz verschoben. Nun wurde dieser Absatz mitten in den Artikel gesetzt. Die logische Abfolge der Themen des Artikels ist dadurch gestört. Das Bild der Katze wurde zu Untersuchungstechniken verschoben - ohne dass dieser Absatz sonst einen inhaltlichen Bezug zu veterinärmedizinischen Themen hätte. Das alles ist m.E. keine Verbesserung. Gruß--Snoop 10:26, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Warum sollte das keinen Bezug haben? Die Anatomie des Menschen wird vorangestellt, dann kommt, aufgrund der Kürze imho überflüssig in einem eigenen Abschnitt, die Anatomie bei den anderen. Die Erkrankungen und Untersuchungen gibt es in der Tiermedizin genauso, soll ich da jedem Satz „bei Mensch und Tier“ hinzufügen? Und im Artikel Untersuchung wird die Tränengangsspülung doch erwähnt. Solange wir kein Bild dieser Prozedur beim Menschen haben, dann tuts das von einer Katze doch genauso. Uwe G. ¿⇔? RM 07:09, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Durch das Bild wird der Eindruck erzeugt, als würde sich der Absatz "Untersuchungstechniken" inhaltlich auch auf Tiere beziehen. Deine pauschalisierende und simplifizierende Aussage, daß die Aussagen sowohl für Human- als auch Tiermedizin zuträfen, stimmt einfach nicht: Weder Jones-Test noch Endoskopie noch Szintigraphie noch Ultraschall werden beim Tier durchgeführt. Wenn eine Dakryozystographie per DS-CT oder MRT zur Diagnostik bei Tieren eingesetzt wird, dann würde mich eine Quelle hierzu interessieren. Tiere werden in dem Absatz ja auch überhaupt nicht erwähnt. Also: Entweder sollte in dem Absatz erwähnt werden, welche Untersuchungstechniken auch bei welchem Tier Anwendung finden (dann passt auch das Bild), oder das Bild gehört an dieser Stelle einfach nicht hin.
Und ein Absatz mit der lapidaren Überschrift "Tränenwege bei Tieren" inmitten eines ansonsten sehr strukturierten, thematisch aufeinander aufbauenden und inhaltlich präzisen Artikels erscheint, dann wird der Artikel dadurch nicht eben besser. Man könnte allenfalls einen Unter-Absatz für Tiere bei "Aufbau und Funktion" machen (wobei "tiermedizinische Aspekte" die exaktere Überschrift wäre). Dann stellt sich aber die Frage: Warum fehlt in den anderen Absätzen ein veterinärmedizinischer Teil?
Gegenfrage: Was spricht eigentlich aus Deiner Sicht dagegen, die veterinärmedizinischen Aspekte alle in einen Absatz am Ende zu bündeln - so wie es vorher war? Weitere Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Veterinär- und Humanmedizin können dort gut ergänzt werden. Und wenn sich irgendwann genügend "tiermedizinisches Material" angesammelt hat, kann der Absatz in einen eigenen Artikel ausgelagert werden. Und so würde ich es für alle medizinischen Artikel empfehlen.--Snoop 12:49, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Jones-Test habe ich schon selbst durchgeführt, große Kliniken haben durchaus mittlerweile Szintigrafie, CT und MRT, Ultraschalldiagnostik ist auch nix besonderes (wenn auch am Tränenapparat von untergeordneter Bedeutung). Anyway, die bildgebenden Verfahren sind prinzipiell auch bei Tieren einsetzbar und solche Spezialuntersuchungen werden sich auch in der humanmed. Augenheilkunde nicht häufig angewendet. Der Artikel ist primär ein anatomischer, und Details medizinischer Aspekte sollten den Spezialartikeln vorbehalten sein. Der Artikel heißt übrigens nicht Tränenwege des Menschen, und mir ist nicht ganz klar, warum dich ein Bild einer Tränenkanalspülung bei einer Katze stört, zumal wenn es keins für den Menschen gibt. Die Prozedur ist identisch, außer dass man die Katze in Narkose legen muss. Uwe G. ¿⇔? RM 16:21, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Also ich bitte Dich: Eine Szintigraphie der Tränenwege ist bei einem Tier nicht durchführbar. Auch wenn Dakryozystographie per MRT/US vielleicht theoretisch beim Tier durchgeführt werden kann - ich habe nicht eine einzige Quelle gefunden, dass sie praktisch tatsächlich angewendet werden. Kannst Du weiterhelfen? Auch der Jones-Test dürfte beim Tier nicht durchführbar sein, da er sehr viel Compliance verlangt und in Narkose seine Aussagekraft verliert. Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, was Du da gemacht hast. Natürlich wird eine Tränenwegsspülung beim Menschen anders durchgeführt als bei der Katze, da sowohl die Anatomie der häutigen Passage als auch des knöchernen Anteils anders ist. Übrigens: Der Artikel ist zu 50% klinisch und nicht anatomisch. Schade, daß Du auch sonst nicht auf meine Argumente eingehst und insbesondere meine Frage nicht beantwortet hast: Was spricht dagegen, die veterinärmedizinsichen Aspekte in einen Absatz zu vereinen? Gruß--Snoop 20:09, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Szintigrafie des Tränenapparats geht natürlich auch bei Tieren, auch wenn eher von tierexperimenteller Bedeutung, siehe PMID 12297699. Eine Tränengangsspülung wird doch sicher auch beim Menschen durch Einführen einer Sonde in die nasale oder okuläre Öffnung der Tränenwege durchgeführt, oder irre ich mich da? Warum ich keinen eigenen tiermedizinischen Abschnitt will? Weil dann alle hier aufgeführten Funktionsstörungen doppelt aufgeführt werden müssen, denn sie kommen allesamt auch bei anderen Spezies vor. Ich verstehe nicht warum du ausgerechnt hier einen anthropozentrischen Artikel mit massiver Redundanz etablieren willst, der Mensch ist zoologisch nur eines von ca 5500 Säugetieren. Uwe G. ¿⇔? RM 07:40, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten
In Deinem Beleg geht es um den (experimentellen!) Einsatz der Szintigraphie zur Darstellung der Tränendrüse - aber wir reden hier doch von den Tränenwegen und der praktischen Klinik, oder? Eine Szinti-DCG in Narkose durchzuführen wäre auch wirklich Unsinn. Ich schätze zu MRT-DCG und US-DCG hat sich auch nichts gefunden. Das alles hat gute prinzipielle Gründe.
Natürlich ist der Artikel anthropozentrisch - bei der Spezies Mensch sind die Verhältnisse nunmal am besten erforscht. Aber was ist denn redundant, wenn in einem speziellen Absatz Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den bereits präzise geschilderten Bedingungen beim Menschen und unterschiedlichen Tieren herausgearbeitet werden? So wurde es ja auch im Artikel Herzinfarkt gut gelöst. Eine Simplifizierung der Tatsachen, indem man impliziert, dass bei Tieren "das alles mehr oder weniger identisch" ist, sehe ich als viel größere Gefahr an. Sowas kann für eigentlich gute Artikel zur Achilles-Ferse werden.--Snoop 09:24, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Textbezug[Quelltext bearbeiten]

Bitte für die Laien unter uns einen Textbezug zwischen Bild (Tränenröhrchen) und Text (Tränenkanälchen) herstellen. Außerdem geht nicht hervor, wie die Tränenflüssigkeit von der Tränendrüse ins Auge gelangt.--ErwinMeier (Diskussion) 20:12, 29. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Die Tränendrüse gibt ihr Sekret über 6 bis 12 Ausführungsgänge in das Gewölbe des Bindehautsacks ab (nicht ins Auge!, es benetzt damit aber die vordere Augenfläche). Das steht im Atikel Tränendrüse, denn es hat ja mit den Tränenwegen nichts zu tun. Die Tränenwege sind der Abfluß aus dem Bindehautsack. Röhrchen und Kanälchen sind dasselbe, ich habe es mal im Text als Synonym angegeben. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:59, 30. Jan. 2021 (CET)Beantworten