Diskussion:Trümmerfrau-Denkmal (Berlin-Neukölln)
Erfolgreiche LA-Disk. vom 8. Oktober 2007
[Quelltext bearbeiten]Das Trümmerfrau-Denkmal ist eine Skulptur zur Erinnerung an die Leistungen der Berliner Trümmerfrauen, die den Schutt des Zweiten Weltkrieges vielfach mit bloßen Händen beiseite geräumt hatten. Die Figur der Bildhauerin Katharina Szelinski-Singer aus dem Jahr 1955 steht im Volkspark Hasenheide in Berlin-Neukölln.
- pro - eine sehr nette Miniatur über eines dieser Denkmäler, die irgendwie im Park stehen und über die man nur extrem schwer überhaubt etwas erfahren kann. Eine wunderbare Lektüre für den morgendlichen Kaffee -- Achim Raschka 08:35, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 10:06, 2. Okt. 2007 (CEST) Pro - muss mich Achim voll anschließen. Ein schöner Artikel.
- also ein bisschen mehr dürfte es schon sein. Es fehlt die Einordnung ins Lebenswerk der Künstelerin einerseites - das genannte ist zu kurz und nichtssagend -, ein Vergleich mit weiteren Denkmälern der Gattung andererseits. Ein Widerspruch sollte noch aufgelöst werden: "Die Hände liegen im Schoß und halten einen Meißel.", kurz darauf als Zitat von Helmut Börsch-Supan: "Die »Trümmerfrau« mit dem Hammer im Schoß...". Was denn nun? Dem Bild ist es nicht zu entnehmen. -- Kontra Tusculum 12:24, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Danke für den Tipp zu Hammer/Meißel - in der einschlägigen Literatur finden sich beide Angaben. Ich habe mir mal ein altes Bild rausgefischt, danach ist es eindeutig ein Hammer. Ist geändert. Die Einordnung ins Lebenswerk wird angerissen (Hauptwerk, figürlich, biographische Züge wie in fast allen Werken, bevorzugtes Material Naturstein etc.); die ausführliche Einordnung erfolgt im Artikel über die Bildhauerin Katharina Szelinski-Singer selbst. --Lienhard Schulz Post 14:33, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Na gut, wenn die Einordnung im Artikel zur Bildhauerin steht (könnte man vielleicht noch irgendwie elegant drauf hinweisen), das Problem mit dem Werkzeug geklärt ist: Tusculum 15:51, 2. Okt. 2007 (CEST) Pro. Ein schöner kleiner Artikel ist es schon. --
- Danke für den Tipp zu Hammer/Meißel - in der einschlägigen Literatur finden sich beide Angaben. Ich habe mir mal ein altes Bild rausgefischt, danach ist es eindeutig ein Hammer. Ist geändert. Die Einordnung ins Lebenswerk wird angerissen (Hauptwerk, figürlich, biographische Züge wie in fast allen Werken, bevorzugtes Material Naturstein etc.); die ausführliche Einordnung erfolgt im Artikel über die Bildhauerin Katharina Szelinski-Singer selbst. --Lienhard Schulz Post 14:33, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Marcus Cyron in memoriam Hans Georg Niemeyer 12:27, 2. Okt. 2007 (CEST) Pro - lesenswert ist der Artikel sicher. Tusculum spricht Dinge an, die in einen eventuelle exzellenten Artikel könnten.
- Ein schöner kleiner Artikel, aber ein paar Stilblüten stören denn doch (fand auf die Schnelle keine besseren Formulierungen, sonst hätt ichs gleich ersetzt):
- Enttrümmerungsarbeiter, oder wurden die wirklich so genannt?
- blickt wehmutsvoll und nachdenklich, das Vollbrachte betrachtend, zum Himmel: das ist nur möglich, wenn die Trümmer im Himmel lagen...
- Die Siehe-Auchs habe ich eingearbeitet. Vorläufig nur ein
neutral. Griensteidl 12:28, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Danke für die "Siehe-Auchs" und den Hinweis auf die himmlische Stilblüte - ich habe die Passage geändert. Der Begriff "Enttrümmerungsarbeiter" findet sich in der Literatur. --Lienhard Schulz Post 14:33, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Die "Enttrümmerungsarbeiter" finde ich zwar dennoch schrecklich, aber immerhin sind sie nicht von Autor :-) Klingt so nach "Enttrümmerungsarbeiterpauschalenantragsformular B". Vielleicht findet jemand was besseres? Ändere mein Votum dennoch in Pro, da der schwerwiegendere Fehler ja beseitigt ist. Griensteidl 15:16, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Danke für die "Siehe-Auchs" und den Hinweis auf die himmlische Stilblüte - ich habe die Passage geändert. Der Begriff "Enttrümmerungsarbeiter" findet sich in der Literatur. --Lienhard Schulz Post 14:33, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Alles Wesentliche enthalten, flüssig und auf den Punkt gebracht geschrieben, angemessen belegt und bebildert, klar lesenswert. Nur die Angabe "fast regelmäßig" finde ich zu nichtssagend: Schon "regelmäßig" könnte an dieser Stelle "einmal im Jahr" oder "einmal pro Woche" heißen, wie dehnbar ist dann erst "fast regelmäßig"? Viele Grüße --Thomas Schultz 20:32, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, das ist zu dehnbar. Da sich die Angabe nicht genauer eingrenzen lässt, habe ich die Wendung "fast regelmäßig" rausgenommen. Danke und Gruß --Lienhard Schulz Post 10:39, 3. Okt. 2007 (CEST)
Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 15:24, 8. Okt. 2007 (CEST)
Bemerkung
[Quelltext bearbeiten]Was mir aufgefallen ist: Was haltet ihr davon, einen Abschnitt in den Artikel zu schreiben, in dem die Funktion der Trümmerfrauen beschrieben wird, mit klassischer Ergänzung "Siehe Hauptartikel über Trümmerfrauen". Zum einen, muss man ohne diesen Abschnitt auf jeden Fall in den anderen Text klicken, um zu schauen wer oder was das war, da die meißten nicht mehr wissen wer die Trümmerfrauen waren? (wie zB ich). Wer dann noch mehr über die wissen will, kann dann ja freiwillig in den Hauptartikel gehen und darüber lesen, man ist aber nicht mehr gezwungen. Der Satz in der Einleitung reicht meiner Meinung nach nicht ganz. Zum anderen würde der Text mit einem kleinen Abschnitt auch optisch besser wirken, weil er länger wird. Ich war ob der Kürze erst überrascht, fand ihn aber trotzdem klasse. Wollte diese Idee aber doch mal in den Raum werfen und zur Diskussion stellen.--Ticketautomat 15:48, 8. Okt. 2007 (CEST)
Sprache
[Quelltext bearbeiten]Auch wenn der Begriff "Enttrümmerung" in den 1950er Jahren üblich war, sollten wir den nicht mehr verwenden. Es war ein sprachlicher Fehlgriff - es gibt "zertrümmern" aber nicht "enttrümmern" ! --House1630 (Diskussion) 22:03, 11. Feb. 2015 (CET)