Diskussion:Trabant 601/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Max schwalbe in Abschnitt Achsantrieb
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Technische Daten fehlen

Im Gegensatz zum Artikel über den ungleich unbekannteren Vorgänger AWZ P70 fehlen in diesem Artikelderzeit die technischen Daten des Fahrzeugs. Kein Radstand, keine Zuladung, kein Wendekreis, keine Bodenfreiheit, keine Getriebeübersetzungen... Schade eigentlich.... --jha 02:24, 9. Nov. 2007 (CET)

Bezüglich des Beitrages einer IP,

die schrieb: Der Kraftstoffverbrauch liegt bei ca. 8-10 Litern Gemisch 1:50 (19,1 kW-Motor), die Höchstgeschwindigkeit beträgt bei optimal eingestellter Zündung etwa 125 km/h.

Ich würde da schon die Werksangaben bevorzzugen. Ich hatte auch mal einen 601er, der 120 km/h lief. Aber für Normal habe ich das nicht gehalten. Bei optimaler Fahrweise konnte man übrigens auch unter 8l/100km Benzinverbrauch bleiben. (Und was war bzw. ist, eine optimal eingestellte Zündung? Das ist doch mehr oder weniger Glückssache, denn nach Buch konnte man da nicht unbedingt vorgehen. Ich habe das Augenmaß bevorzugt, möglichst im Dunkeln, wenn ich den Funken schön sehen konnte.) --Botaurus stellaris 20:44, 26. Nov. 2007 (CET)

Es liegt schon etwas an der Zündung, die Frage ist, ob das jemand gemacht hat. Denn wenn er auf Frühzündung stellt, ist das der Motorlebensdauer abträglich, genauso wie das Zweitaktgemisch abzumagern. Besser (aber auch illegal) ist aufbohren, das bringt ganz erheblich Leistungssteigerung. (nicht signierter Beitrag von 87.147.124.225 (Diskussion) 00:37, 17. Jul 2010 (CEST))

Kübel mit normaler Tür?

Was bin ich?

Um was für einen Trabant handelt es sich auf dem Bild? Er hat normale Türen aber das Heck des Kübels, während mir die Google Bildersuche versichert, dass der Tramp wie der Kübel keine Tür hatte. Oder handelt es sich hierbei einen (Reparatur-) Umbau? --32X 15:03, 8. Dez. 2010 (CET)

Das ist wohl eine umgebaute Limousine. Sie hat ja noch die komlette Karosserie mit Dach. Nur das Heck wurde umgebaut. Da der Trabant durch die Karosserie selbsttragend ist, brauchen "richtige" offene Kübelwagen eine andere Unterrkarre (Rahmen o.Ä.). mfG -- Botaurus 07:17, 9. Dez. 2010 (CET)

Preisangaben komplett unzutreffend

Als Quelle für die Preise des P601 wird hier die Zentrale für Politische Bildung genannt. Dazu ist zu bemerken: Die angegebenen Preise sind völlig falsch. Der Grundpreis eines P 601 betrug zum Jahresende 1984 ziemlich genau 8.000 Mark der DDR. Hinzu kamen heftige Aufschläge für die sog. "Gebrauchswerterhöhung 1984" von mehreren tausend Mark, die nicht abgewählt werden konnten. Damit kam beeits ein P601 S auf ca. 11.000 Mark EVP (EndVerbraucherPreis), um wieviel das Spitzenmodell "de Luxe" diesen Preis noch übertraf, kann ich nicht belegen. Sowohl der genannte Einstiegspreis, als auch der Höchstpreis wurde damit weit überschritten. Belege können, wenn gewünscht, vorgelegt werden (Originalrechnung des VEB IFA-VERTRIEB). Die Wartezeit von 26 Jahren ist, falls damit die Zeit der Anmeldung bis zur Auslieferung des PKW gemeint ist, doch etwas übertrieben dargestellt und dürfte eher bei 12-13 Jahren gelegen haben, was an sich ja schon erschreckend genug ist und keiner Aufbauschung auf 26 Jahre bedarf. -- (nicht signierter Beitrag von 90.186.254.67 (Diskussion) 03:04, 29. Nov. 2010 (CET))

Auch mir kommen beim lesen da leichte Zweifel, und die angegebene Quelle, nunja, nennen wir sie populärwissenschaftlich, aber keines falls belastbar. Mir sind auch Preise im eher fünfstelligen Bereich erinnerlich.--scif 11:59, 22. Dez. 2010 (CET)

Artikelniveau

Ist für mich gelinde gesagt enttäuschend. Neben einer fehlenden übersichtlichen Darstellung der technischen Daten stören mich auch Sätze wie dieser: In mehreren Jahrzehnten wurden am Trabant nur kleine Veränderungen durchgeführt. Die einst zeitgemässe Technik veraltete zunehmend, und der Ruf des Trabant verschlechterte sich immer weiter. Einen negativen Einfluss auf die Verkaufszahlen hatte dies aber nicht; Wartezeiten von zehn Jahren und länger waren für ein Neufahrzeug nicht ungewöhnlich. Hier schreibt man scheinbar in Unkenntnis von DDR-Verhältnissen. Ich wüßte nicht, das es ein marktwirtschaftliches Angebot an PKW gab, wonach man Verkaufszahlen aufstellen konnte. Man war froh, wenn man überhaupt nen PKW hatte. Was das mit den Wartezeiten zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht. Das der Ruf des Trabbis sich zudem verschlechterte halte ich für einen höchst selektive Wahrnehmung.--scif 12:05, 22. Dez. 2010 (CET)

LEISTUNG

sollten wir nicht diejenige leistungseinheit, die damals ursprünglich angegeben wurde, zuerst schreiben, und dann die jeweils andere, in dem fall also KW? denn bei KW ergibt sich dann ja ein "kommaergebnis"? was sagt ihr?--Grenzdebiler 20:07, 14. Jun. 2011 (CEST)

Nein, ist nicht nötig. Der Artikel beschreibt aus heutiger Sicht. Die damals angegebenen PS-Angaben sind ebenfalls enthalten – somit ist alles im Lot. Im Vergleich hierzu werden Artikel über Dinge aus Gebieten des zölligen Maßsystems im Normalfall ebenfalls die hier und heute gültigen metrischen Maße angeben, zusätzlich dazu die ursprünglichen (z. B.) zölligen Maße. Also – was solls ... --Ole62 21:50, 14. Jun. 2011 (CEST)

LITERATUR

Zum Literaturhinweis "Frank B. Olschewski: Trabant gekauft – was nun? Nützliche Tipps für den Trabant 601 mit 2-Takt-Motor" möchte ich auf folgende Buchkritik verweisen: http://www.trabiteile.de/bib/buchkritik.htm (nicht signierter Beitrag von Stealthmonkey (Diskussion | Beiträge) 13:45, 25. Apr. 2012 (CEST))

Abgasbelastung

Entschuldigen Sie bitte, aber hier haut es mir alles raus. Auch wenn der Trabi aufgrund seiner Historie zur Deutschen Geschichte gehört und er alleine dadurch seine Rechtfertigung in unserem Straßenbild erfährt, so darf seine Abgasbelastung nicht schöngeredet werden. Das Problem des Trabantmotors ist wie bei allen Zweitaktmotoren mit Vergaser der Umstand, das je nach Lastsituation rund 25% des Brennstoff/Ölgemisches als Spülverlust unverbrannt verloren gehen. Dies führt zu den extrem hohen Kohlenwasserstoffemissionen. Entscheidend ist auch nicht die Menge, sondern die Toxizität des Abgases. Die rund 50.000 noch in Deutschland zugelassenen Trabant 601 erzeugen kaum weniger Schadstoffe als alle rund Mio. Euro 5 Fahrzeuge in Deutschland (Ausnahme Kohlendioxid). "Der Trabant emittiert nur ein Zehntel der Smog-verursachenden Stickoxide (NOx) eines vergleichbaren Viertakters" --> Hier fehlt der entscheidende Zusatz: 4-Taktmotor ohne geregelten Katalysator! Gegen ein durchschnittliches Euro 5 Automobil liegt der Trabant in Bezug Kohlenmonoxid und Stickoxid um den Faktor 100, in Bezug auf Kohlenwasserstoffe um den Faktor 1000 höher. Das Problem ist nicht ein schlechter Motor, sondern grundsätzlich das Prinzip des Zweitakmotors ohne direkte Einspritzung. Dies gilt auch für Rasenmäher und Motorsägen. Ein normaler PKW-Motor der mittleren Leistungsklasse (75-125kw) braucht bei NEFZ-Fahrweise rund 15 Stunden, um die gleichen Mengen Kohlenwasserstoffe auszustoßen wie ein Fichtenmoped in einer halben Stunde. 79.212.155.212 20:35, 31. Mär. 2014 (CEST)

Dafür hätte ich gern eine Quellenangabe, dann kann das im Artikel auch gern eingebaut werden. Den wissenschaftlichen Untersuchungen von 1990 zufolge kommt ein Auto mit Katalysator bestensfalls auf ähnliche NOx-Werte wie ein Trabant ohne KAT! Wenn Sies nicht glauben wollen, lesen Sie es bitte selbst nach. ich werd enoch mal nachschauen ob sich diese Angabe auf einen G-KAT oder U-KAT bezog... damals waren ja häufig nur U-KATs eingebaut. --Max schwalbe (Diskussion) 08:01, 11. Apr. 2015 (CEST)
Dem gibt es nix hinzuzufügen. Allein eine Formulierung wie 'Die Kohlenmonoxid-Emission (CO) liegt innerhalb der Grenzwerte.' - ja, innerhalb welcher Grenzwerte denn ? Ganz offensichtlich versucht hier ein Ostalgiker von einem DDR-typischen Problem abzulenken: Umweltzerstörung ohne Nutzen durch überalterte Technologien. Der Trabant war nach den Maßstäben von 1965 ein umweltfreundlches Auto nach Stand der Technik; nach den Maßstäben von 1985 eine kriminelle Dreckschleuder. Leider war in der DDR so manches auf dem technischen Stand der 60er hängen geblieben; unter anderem deshalb gibt es heute keine DDR mehr. (nicht signierter Beitrag von 88.67.222.149 (Diskussion) 22:49, 28. Aug. 2014 (CEST))
Hallo, nein mit den besagten Grenzwerten ist freilich der damals (1990) vorgeschriebene CO-Grenzwert gemeint. Meines Wissens entspricht das dem bis heute geltenen Grenzwert. Ein vergleichbares Westauto emittierte damals ähnlich viel CO. Das war in den 1980er Jahren Stand der Technik. Erst die Abgaskatalysatoren brachten da Besserung, die es aber auch im Westen erst ab Ende der 1980er Jahre verbreitet gab. Ich werde den Artikel aber nochmal so editieren dass klar wird, dass die Aussagen in bezug auf 1990 im Straßenbild vertretene Westautos getroffen wurden und der Trabant natürlich umweltschädlicher als ein heutiges Auto mit geregeltem KAT ist. Unseriös ist es dagegen zu behaupten, die Umweltschädlichkeit des Trabant ließe sich allein anhand seiner riech- und sichtbaren Abgase beurteilen. Ausgerechnet von den heutzutage problematischen Stoffen wie NOx und Feinstaub emittiert ein Trabant besonders wenig. Das ist keine Ostalgie, sondern eine nackte Tatsache. Auf den Umstand, dass NOx auch Allergieauslösend wirkt und es in der DDR bekanntlich deutlich weniger Allergiker gab als im Westen, möchte ich dabei erst gar nicht eingehen... da gibts noch so manchen interessanten Aspekt bei der Sache! --Max schwalbe (Diskussion) 07:51, 11. Apr. 2015 (CEST)

Objektive Crashtests

Daß ein Versicherungskonzern "objektive" Crashtests durchführt, halte ich für Wunschdenken. Das "objektive" streichen oder bloß erwähnen, daß es widersprüchliche Testergebnisse gibt (was bei aller Objektivität ja nichts Neues wäre). (nicht signierter Beitrag von 91.66.30.59 (Diskussion) 20:25, 6. Sep. 2014 (CEST))

Objektiv schrieb ich, weil damals auch alles andere als objektive Tests durchgeführt wurden. Man testete beispielsweise einen durchgerosteten alten P50, und versuchte aus dem logischerweise verheerenden Crashergebnis einen Skandal allgemein um den Trabi herum zu veranstalten. Dagegen waren dann die Tests der Allianz unter durchaus objektiven Bedingungen erfolgt. --Max schwalbe (Diskussion) 08:03, 11. Apr. 2015 (CEST)

Achsantrieb

Hat der Wagen Front- oder Heckantrieb? --Aeberl (Diskussion) 18:09, 23. Mär. 2015 (CET)

Frontantrieb natürlich! Wie alle seine Vorgänger auch (P70, DKW). --Max schwalbe (Diskussion) 08:05, 11. Apr. 2015 (CEST)