Diskussion:U-Boot-Christ

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von ThomasMuentzer in Abschnitt Südkorea
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Belege[Quelltext bearbeiten]

Hallo ! Den Begriff gibt es schon. Ein - im Münsterland ziemlich bekannter - katholischer Priester - Pater Leppich - hat den Begriff schon in den 50 Jahren benutzt. Er wird übrigens auch in einigen seiner Bücher erwähnt.

Gruß, Peter

Ich habe den Begriff nie gehört und würde mich nicht wundern, wenn es sich um eine Erfinudung handelt,
insbesondere weil irgendein Pastor aus Nds. erwähnt wird. Stern 01:33, 17. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Es gab da letztens in SAT1 bei der Sendung "genial daneben" genau die Frage danach, was den U-Boot-Christen sein sollen. Naja, ob der Begriff so allgemein gültig ist. Ich Zweifel daran und kann auch keine externe Quelle dazu finden. --80.135.160.158 01:40, 17. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Löschung angebracht?

Es handelt sich auf keinen Fall um einen lexikalisierten Begriff,(nicht im Duden vorhanden)sondern um eine zufällige Wortschöpfung. An sich finde ich sie schon lustig, es ist aber wahrscheinlich so, dass die Reichweite begrenzt ist, sowohl geographisch als auch zeitlich. Er wird sicher wieder verschwinden, es sei denn, der Einfluss von Wikipedia konserviere den Begriff. Kaum zu glauben allerdings und ich finde auch die Löschung angebracht. Elchjagd 16:44, 8. Sep 2004 (CEST)

Ich hab einen Absatz gelöscht, wegen mangelnder Neutralität. Wenn der Absatz trotzdem richtig ist, dann hätte ich gerne eine Quelle dafür (vielleicht in einem von diesen Büchern des Pater Leppich?). --212.144.147.232 20:21, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pater Leppich ist allerdings nicht "irgendein Pastor aus Nds." sondern war einer der bundesweit bekanntesten katholischen Prediger der 1950er und 60er: Johannes Leppich. Heute wäre er vermutlich der Jürgen Fliege der katholischen Kirche (oder so). Wenn er den Begriff geprägt haben sollte, dann ist das fast allein schon ein Grund, ihn (den Begriff) zu behalten. Thomasmuentzer 19:43, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Es handelt sich zwar nicht um einen offiziellen, und somit lexikalisierten Begriff, aber um einen innerkirchlich gebräuchlichen Ausdruck für die beschriebenen Menschen. Kirchl. Mitarbeiter/Seelsorger verwenden diesen Begriff durchaus auch sarkastisch und die Seelsorge an U-Boot-Christen ist nicht unumstritten. Der Begriff selbst hat vielleicht vielmehr eine sprachliche Quelle statt einen Prediger: ein Christ, der nur an Weihnachten und Ostern "auftaucht" ist ein U-Boot-Christ. Da nach meiner Kenntnis der Begriff von diesem "auftauchen" abgeleitet wurde, und es innerkirchlich fast ein Schimpfwort darstellt, wird es schwer werden irgendeine Quelle zu finden.--Cd1973 07:36, 21. Nov. 2008 (CET)

LA Sept. 2007[Quelltext bearbeiten]

LA entfernt, weil der Artikel denselben LA (irrelevant, Begriffsfindung) schon einmal 2004 überstanden hat. Thomasmuentzer 15:56, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

zur Dokumentation 1. LA 2. LA --MfG: --FTH DISK 00:26, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Südkorea[Quelltext bearbeiten]

Der Ausdruck wird da explizit ausgeführt. Man beachte, daß die südkoreanischen Theologen sehr stark aus Deutschland beeinflusst sind, die lesen sowas auch. Polentario Ruf! Mich! An! 14:18, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Bevor wir einen Edit-War starten ^^, nochmal meine Frage: Benutzt Wippermann den Ausdruck

a) weil er auch in süd-Korea gebräuchlich ist, wenn ja: in welcher Form? Englisch? -> Dann gehört das sicher in den Artikel rein, weil ich dir recht gebe: Viele Südkoreaner studieren in D und könnten den Ausruck mitgebracht haben. Oder b) benutzt Wippermann ihn einfach "im vorübergehen", weil er (W.) ihn kennt? Dann ist das keine Erwähnung im Artikel wert m.E. (denn wir referenzieren ja nicht jeden TExt, der den Ausdruck gebrauhct), kann aber als Referenz für den Gebrauch des Asudrucks benutzt werden! ThomasMuentzer (Diskussion) 14:22, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Nein das ist ein deutsches Buch eines Theologen, der beide Welten kennt und den Ausdruck detailliert kennt und deutsch anwendet. Das ist die beste fachwissenschaftliche Quelle die wir bislang haben. Ich vermute deswegen, daß es den begriff auch auf koreanisch gibt, dashabe ich aber nicht belegt. Polentario Ruf! Mich! An! 14:28, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ja, natürlich ist das eine gute Quelle, dass ein deutscher Theologe das Wort benutzt - aber das heißt ja noch nicht, dass der Ausdruck in Süd-Korea grbaucht wird. Und das wäre, m.E., der entscheidende Punkt, um einen eigenen Absatz "Süd-Korea" einzufügen. U-Boot-Christen gibt es sicherlich in jedem Land (wette ich) - aber die Frage ist doch, ob die Leute vor Ort diese Mitglieder so nennen. Wenn ich als deutscher Theologe die Situation in Grönland oder Feuerland beschreibe, gibts da auch jede Menge U-Boot-Christen, die ich, weil ich als Deutscher den Ausdruck kenne, so nennen würde. Völlig d'accord. Aber wird genau der Ausdruck auch dort gebraucht?!?? Da muss ich leider sagen, dass deine "Vermutung" nicht als Eintrag in WP ausreicht. ThomasMuentzer (Diskussion) 14:33, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Gute Frage. Der Ausdruck wird von einem Theologen, der gleichzeitig Südkoreaexperte ist, als Kategorie verwendet. Ich habe vesucht die Formulierung auf deinen Einwurf hin anzupassen. Die Situation ist in (ganz) Korea speziell, weil dort extremer Gruppendruck herrscht und die Megachurchs ein Ventil darstellen. Das wäre selbst in Dänemark deutlich harmloser. Polentario Ruf! Mich! An! 14:45, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Meinst du tatsächlich, dass ein einzelnes Buch eines (zugegeben: wohl kenntnisreichen, aber ansonsten eher unbekannten) Spezialisten einen ganzen Abschnitt in einem WP-Artikel rechtfertigt, nur weild er Mann für seine Beschreibung der Verhältnisse dort "auf den Begriff steht" ;-) ? Ich hielte das für eine gute Fußnote, aber nicht für eine Kapitel. ThomasMuentzer (Diskussion) 14:51, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten
In dem Zusammenhang dieses Stub ja, Kapitel habe ich runtergefahren. Mir ist völlig wurscht, wie bekannt der ist, er ist der erste Experte, den wir für den begriff haben. Verkaufszahlen und Medienpräsenz sind keine garantie für Qualität, vgl Drewermann versus Manfred Oeming oder Käßmann gegen Friedrich Wilhelm Graf, theologisch und intellektuell Klerikalliga Süd versus Champions League, beim Bücherverkaufen grad andersrum. Polentario Ruf! Mich! An! PS Ölkonstante hat öhnliche Probleme quellentechnisch, ist aber genauso häufig im slang im gebrauch
Ich will mich nicht mit Dir in etwas verrennen. Auch die Diskussion um Bekanntheit etc. war von mir gar nicht beabsichtigt (inhaltlich gebe ich dir da übrigens völlig Recht). Meine Meinung kennst Du: Ich finde den Südkorea-Abschnitt (egal ob als eigenes Kapitel oder nicht) einfach als zu "schwerlastig" im Verhältnis zum Rest des Artikels. Das Phänomen gibt es in allen Weltgegenden, und dass ein Autor das für die Beschreibung der Situation eines Landes gebraucht, ist als Fußnote nett - aber im Zusammenhang des Artikels m.E. nur dann in dieser Ausführlichkeit relevant, wenn dort vor Ort der Begriff (ob auf Englisch, Deutsch oder Koreanisch) ebenfalls gebraucht wird. ThomasMuentzer (Diskussion) 14:56, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten