Diskussion:Ukiyo-e

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Fraxinus2 in Abschnitt Ōtsu-e
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lemma

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das alte Lemma wieder hergestellt. Die Änderungen, die von LIU vorgenommen worden waren, sind zum Teil an dieser Stelle nicht passend. Dafür gibt es die Links auf „Edo-Zeit“ und „japanischer Farb-, Holzschnitt“. Und zum zweiten wird in LIUs Lemma der Eindruck erweckt, als ob der Begriff „ukiyo-e“ mit dem Begriff des „Japanischen Farb-, Holzschnitts“ identisch ist, was er eben nicht ist. -- Horst Gräbner 12:45, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Verständnis

[Quelltext bearbeiten]
  • Gibt es einen Grund dafür, dass die Aufzählung der Künstler in Absätzen erfolgt?
  • Der Satz „... an die Stelle der ukiyo-e hanga treten allerdings in Laufe der Meiji-Zeit zunehmend sosaku hanga und shin hanga“ muss näher erläutert werden, denn die Begriffe werden vorher nicht erwähnt, woher soll der Leser wissen, was das ist?

--Lyzzy 08:38, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Die Begriffe sind inzwischen verlinkt und haben eigene Artikel.--Kmhkmh (Diskussion) 23:22, 14. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ōtsu-e

[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte hier früher oder später auch etwas über die Verwandtschaft von ukiyoe und ōtsue stehen. Bei Wikipedia(ja) steht zwar auch nicht viel, aber es gibt zumindest legendenhafte und wahrscheinlich auch historische Verbindungen. http://ja.wikipedia.org/wiki/%E5%A4%A7%E6%B4%A5%E7%B5%B5 --Bescheid (Diskussion) 23:21, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

In der gesamten Literatur, die ich zum Thema „Japanischer Farbholzschnitt“ und „Ukiyoe hanga“ habe, finden sich eigentlich nur zwei Sätze, die eine Verbindung zu den Ōtsu-e anklingen lassen: „Diese Bilder (die Ōtsu-e) können freilich weder als Vorläufer noch als Vorbilder für die ukiyo-e hanga angesehen werden, haben aber als Bilder für die Armen dennoch ihr Scherflein zu deren Aufblühen beigetragen. Vor allem dürften sie den Trend zu den späteren Einblattdrucken verstärkkt haben, denn die Masse war weniger an Buchillustrationen interessiert als vielmehr an Bildern, die man wie ein Poster aufhängen konnte.“ (F. Schwan, Handbuch Japanischer Holzschnitt, S. 95) Ich wüsste nicht, wo ich belegbarere Informationen bekommen könnte (meine Japanischkenntnisse sind nur rudimentär). In ein paar Tagen wird Herr M. Forrer in Frankfurt sein, bei der Gelegenheit kann ich ihn fragen, ob er eine Literaturempfehlung hat. --Horst Gräbner (Diskussion) 21:13, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ōtsu-e sind Farbholzschnitte, aber sowohl von der Idee als auch in der Ausführung unterschieden sie sich von Ukiyo-e. Fraxinus2 (Diskussion) 21:15, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Von Ukiyo zu Ukiyo

[Quelltext bearbeiten]

Die hier dargestellte Umdeutung des buddhistischen ukiyo (憂世 = Leidenswelt) in "fröhlich treibende Welt" (浮世), weil die Zeit nach 1600 in Japan ja besser geworden sei, findet sich zwar in der japanischen Literatur mit Hinweis auf Asai Ryōs "Ukiyo monogatari" (1661). Dort heißt es allerdings nur, dass man sich in schlechten Zeiten immer Geschichten erzählt hat, in denen der Held den Schwierigkeiten ein Schnippchen schlägt. - Die Ableitung aus dem buddhistischen Term ist auch gar nicht notwendig. Komposita wie z.B. ukigusa (浮草 = Treibgras im Meer) zeigen: das ist für sich bildhaft genug, um den Lebensstil zu kennzeichnen. – Möglicherweise ist die - nicht belegte - Rückführung auf den buddhistischen Term der Aufwertung des Ukiyo-e geschuldet, nachdem es lange in der japanischen Kunstgeschichte als Massenprodukt nur am Rande behandelt wurden. Fraxinus2 (Diskussion) 12:37, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten