Diskussion:Urinstein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 212.202.47.49 in Abschnitt „Fest“ wird das Ganze
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kein Haushaltstippforum[Quelltext bearbeiten]

Dies ist eine Enzyklopädie. Dinge + Begriffe sollten wertfrei erklärt sein. Der Artikel verweist auf die Diskussion. Meiner unbedeutenden Ansicht nach ist die Angabe einer Säure oder Essig als (wertfreies) Lösungsmittel schon richtig, aber die Diskussionsseite eines Lexikons zum Kloreinigungsforum zu machen, ein leicht verfehltes Thema. (nicht signierter Beitrag von 84.150.234.219 (Diskussion) 09:36, 27. Feb. 2012 (CET)) Beantworten


Nach meinem Verständnis sind die Links zu englischen en:Urinal deodorizer block sowie zum polnischen pl:Kostka toaletowa hier unangebracht, da sie den WC-Stein und nicht den Urinstein behandeln.

Da stimme ich Dir zu! --Bullenwächter ↑  08:44, 8. Feb 2006 (CET)

Wenn man regelmäßig Essigessenz verwendet (z. B. ein mal pro Woche über Nacht), dann sollte man nie ernsthafte Ablagerungen bekommen. Aber auch bei extremen (millimeterdicken) Ablagerungen funktioniert Essigessenz eigentlich immer, wenn man lange genug warten kann. Die Säure braucht eine Zeit, bis sie den Urinstein gelöst hat. Wer also extremen Urinstein im Klo hat, sollte mal einen halben Liter Essigessenz ins Klo kippen und dann 3 Wochen in den Urlaub fahren. Danach nur locker mit der Klobürste durch. Fertig.

Qualitativ gute Marken-Waschmittel für Textilien helfen auch gegen Urinstein. Ein "Ariel Tablet" über Nacht ins Klo geworfen, kann auch leichtere Ablagerungen beseitigen. Ein guter Trick, wenn mal Besuch kommt und man hat keine Essigessenz da. Das war's erstmal mit Haushaltstips. --subsonic68 11:24, 28. Feb 2006 (CET)

Danke!! - anonymes Ferkel, 213.102.107.175 19:59, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich fand unter "Natriumhydrogenkarbonat" auch dies hier: "zum Entfernen verkrusteter Speisereste: Indem man die Kruste auf dem Topfboden mit 1 Essl. Natron überpudert, das ganze über Nacht stehen lässt und am folgenden Morgen mit einer Tasse Wasser aufkocht, kann man selbst sehr hartnäckige und scheuermilchpflichtige Verkrustungen lösen. Sie lösen sich in großen Flocken vom Topfboden. Dieses Verfahren ist gut geeignet für Edelstahl- und Emailletöpfe, Thermoskannen, Teekannen, Blumenvasen, Urinstein im WC usw."

...und noch ein Tip: an den Seiten des Beckens, wo der Essig sofort herunterlaufen würde, legen man Papiertaschentücher oder dgl. aus: da kriecht der Essig dann ganz von alleine hoch!

Also ich hab's probiert; meine Versuche:

mit Weinessig geht in endlicher Zeit nix.
mit Essigessenz (25%ige Lösung, wie im Supermarkt erhältlich, nicht weiter verdünnt) geht es, braucht aber tatsächlich tagelang Einwirkungszeit.
Ich neige jetzt zu Salzsäure.

Fragen:

1. Welches ist die wirksamste (aggressivste) Konzentration bei Essig? (Chemiker ran!)
2. Dito für Salzsäure.
3. Geht es statt Säure auch mit Laugen? (also sicherlich nicht mit Seifenlauge; aber Natronlauge oder sowas?) Das wäre für die nachfolgenden Eisenrohre vermutlich weniger schädlich.
4. Hat mal jemand versucht, ob Detergentien (Spülmittel) helfen?

Dazu:

1. Wir haben hier aus dem Großmarkt 80%ig Essigsäure. Sollte gehen.
2. ist hochkonzentiert arg gefährlich
Ich habe eine neue Wohnung bezogen, deren Toilette an den Rändern, unter der Wasserlinie, eine dicke Schicht Ablagerungen hatte, habe alle obigen Tipps probiert, ohne Erfolg. Schließlich kam ich zu dem Schluß, dass Chemie wohl nicht weiterhalf. Lösung:Wasser absenken, und mit Werkzeug mechanisch abschlagen. Hilft hundertprozentig. Traumrune (18:34, 17. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
zu Laugen - nein, das geht nicht, siehe Artikel: "„Fest“ wird das Ganze erst durch einen hohen pH-Wert" - also im alkalichen Bereich.--Janstr 10:05, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich hab das Zeug mit handelsüblichen WC-Reiniger-Tabs weggekriegt. Allerdings hab ich vorher zu Beschleunigung der Reaktion heißes Wasser ins Klo gekippt. Das ganze ein paar mal wiederholt und weg war der Stein.--Rotkaeppchen68 20:59, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Urinstein - Wasserlos[Quelltext bearbeiten]

Also wir haben unser Problem mit Wasserlosen Urinalen von gelöst. Wir haben eine kleine Erlebnisgastronomie in Siershahn im Westerwald und hatten ewig Probleme mit Geruch, Urinstein und Verstopfungen. Seit dem wir wasserlos arbeiten haben wir keine Probleme, Gerüche oder Verstopfungen. Auch die ‚Wartung ist ein Kinderspiel. Können wir nur Empfehlen.

Gruß R. Memmesheimer Bitte keine Werbung! --Bullenwächter ↑  19:56, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

  1. Belege fehlen
  2. Chemisch bestimmt noch ausbaufähig.

--Sanandros 01:30, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Falls jemand Zeit hat, Quellen sind z.B.: http://www.novaquatis.eawag.ch/arbeitspakete/nova2/index (Sektion Nova 2-2: Ausfällungen)

Gruß, Slarti --193.175.73.201 10:56, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Webquellen für den Text in der WP sind: http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/MineralData?mineral=Urinstein - der Mineralienatlas nennt wiederum u.a. als Quelle http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/u/urinstein.htm - hier steht fehlerhafterweise, dass normale Reiniger "Salzsäure" enthalten würden - viel Spaß mit den Dämpfen. Vermutlich ist Natriumhypochlorid gemeint. Kurz und gut: mit Webquellen, die voneinander abschreiben, kommt man hier wohl nicht weiter. Der Link zur Eawag oben sieht allerdings sehr gut aus, mit zahlreichen wissenschaftlichen Quellen. Cholo Aleman 09:47, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Auf meinem Reiniger steht wörtlich: "Salzsäure". 84.61.45.160 00:02, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es ist definitiv Salzsäure gemeint und kein Hypochlorid ("DanKlorix"). Salzsäure raucht erst in höherer Konzentration, ist dann sehr effektiv gegen Urinstein, aber gefährlich und stinkt nach Erbrochenem. Einige gewerbliche Reiniger enthalten neben Säure auch noch Korrosionsinhibitoren, die verhindern, daß Edelstahlteile rosten, wie dies bei Salzsäure passiert. Die genaue Formel steht aber leider nicht auf der Flasche und auch nur unvollständig in den Sicherheitsdatenblättern der Hersteller.

Die wasserlosen Urinale gibt es von mehreren Herstellern und mit verschiedenen Technologien, es handelt sich also kaum um Werbung wenn man diese nicht beim Namen nennt. Allerdings kann es auch bei wasserlosen Urinen zu Ausfällungen kommen, wenn sich in der Wand Urin aus dem einen Abflussrohr und Seifenwasser aus dem Waschbeckenablauf treffen. Regenwassernutzung verhindert Urinstein, weil dort kein Kalk enthalten ist und spart Geld, erfordert aber eine Zisterne. 82.113.106.28 20:13, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wasserlose Urine? Gnihihi. --94.124.212.161 02:34, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Seit 2009 wurden keine Belege ergänzt. --Ochrid (Diskussion) 18:04, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten

„Fest“ wird das Ganze[Quelltext bearbeiten]

Diese Formulierung sollte geändert werden ("„Fest“ wird das Ganze"). Details zum Prozess finden sich unter: Urinsediment#Kristalle. Die Umwandlung kann man riechen da das Ammoniakgas aufsteigt und den typischen Geruch verursacht. --Moritzgedig (Diskussion) 13:07, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Auf manchen Toiletten entsteht der typische Ammoniakgeruch aber die meisten Urinsteinklos, vor allem Urinale verbreiten einen anderen, muffig-erdigen Gestank. Die Zusammensetzung und Konsistenz ist sehr unterschiedlich. Ein Urinsediment entsteht im Gegensatz zum Urinstein auch ohne Kalkzugabe. --212.202.47.49 17:36, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Tenside[Quelltext bearbeiten]

Kommentar aus Artikeltext hier her verschoben: " Statt der Säure? Tenside können vielleicht noch recht frische Schmutz-Ablagerungen anlösen, doch kalkhaltige Schichten auflösen, das können sie wohl eher nicht, oder doch? "

Die meisten, in Drogeriemärkten zu bekommenden "kräftigen" Urinsteinlöser und WC-Reiniger, manchmal auch mit dem Zusatz "Biologisch" oder Zusätzen wie "100% karftvoll/wirksam" (100% von was?), basieren auf Tensiden. Die Wirkung dieser Mittel ist, vorallem bei massiven Verschmutzungen/Urinstein und Kalkablagerungen (Carbonate) sehr gering bis wirkungslos.--wdwd (Diskussion) 16:56, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten