Diskussion:Verhörer

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Ich plädiere für eine kurze Erweiterung des Satzes:

'Der Name des australischen Verlags Lonely Planet ist ebenfalls auf einen Verhörer zurückzuführen'

zu

'Der Name des australischen Verlags Lonely Planet ist ebenfalls auf einen Verhörer zurückzuführen (ursprünglich „lovely planet“).'

o.ä., weil man sich beim Lesen unwillkürlich fragt, 'ja, und welcher?'. Klar kann man dem Link folgen, aber da muß man erstmal relativ viel lesen um die passende Stelle zu finden..

Toller Artikel.
Einige der Beispiele stinken aber leider. Insbesondere halte ich es nicht für einen vollwertigen Mondegreen wenn man in ein englischsprachiges Lied plötzlich einen deutschen Text hineininterpretiert (und dann noch so einen holprigen wie "Hol ihn hol ihn unter's Dach" für "All in all you're just another brick in the wall", das haut ja schon metrisch nicht hin. Hat jemand vielleicht bessere Beispiele? Maikel 14:05, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe deshalb dieses sowie den angeblichen Mondegreen "Parmesan, Parmesan" für OMG's "How bizarre" gelöscht. Maikel 14:19, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Bevor man so etwas wie das Zitat von "The Wall" löscht, weil es angeblich nicht hinhaut, sollte man sich wenigstens die Mühe machen, mal reinzuhören. Es geht hier um den Kinderchor und den Textabschnitt "all in all you're just a". Der Effekt wurde schon vor Jahren in der Fernsehsendung "Quarks & Co" vorgeführt (siehe hier: http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2002/0709/002_illu.jsp). --Rocky
also was "how bizarre" angeht, hab ich da zwar nie parmesan, aber jahrelang (als kind) "herbe sahn'" verstanden...88.134.216.165 20:44, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Zu "Saarländischer Rundfunk" : Hier muß ich wohl keine gesicherte Quelle angeben, selbst kein Wiki-Autor, dafür eifriger Wiki-User, bin ich Programm-Mitarbeiter bei dieser ARD-Anstalt; davon abgesehen, erfreut sich die "Anneliese-Braun-Song"-Ecke reger Beteiligung der Zuhörer. Ich finde, mein Beispiel trifft den Kern des Artikels genau und bitte den Autor, den Absatz aufzunehmen. Vielen Dank.

Hokuspokus ist auch ein bekanntes und verbreitetes Beispiel. Meines Wissens nach kommt der Ausdruck von lateinischen Messen 'Hoc est opus ...' - 'Dies ist das Werk ...'. Aber im entsprechenden Lemma gibt es eine Reihe möglicher Deutungen. -- 178.115.129.87 10:58, 4. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Zeile Douglas Adams schlug den Begriff Versettla vor. gelöscht da eine Google-Suche nach "douglas adams versettla" Null Treffer (bis auf diesen Artikel) findet und die Aussage somit offensichtlich falsch ist. Maikel 14:46, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Nicht alles, was sich im Internet nicht verifizieren lässt, ist deshalb falsch, schließlich geht es hier um die Aussage eines Autors, der zahlreiche Bücher geschrieben hat, deren Inhalt nicht komplett online einzusehen und zu durchsuchen ist. In seinem Buch "The deeper meaning of liff" (Deutsch: "Der tiefere Sinn des Labenz") hat Douglas Adams unzählige Dinge und Vorkommnisse des Alltags, die noch keinen Namen haben benannt, er benutzte dazu Ortsnamen. In der deutschen Ausgabe hat der Übersetzer Sven Böttcher deutschsprachige Ortsnamen gewählt, der Name des österreichischen Ortes Versettla wird definiert als "Jener Teil eines Songtextes, bei dem einem plötzlich auffällt, daß man ihn seit Jahren falsch gehört und mitgesungen hat." (Adams, Douglas: Der tiefere Sinn des Labenz. Rogner und Bernhard, Hamburg 1992. S.161) Somit ist die Aussage, Douglas Adams hätte den Begriff "Versettla" vorgeschlagen, zumindest unpräzise, den Begriff, der in der englischen Originalausgabe steht habe ich leider noch nicht gefunden. DocJason 21:21, 8. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Noch zwei Beispiele[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne noch zwei Beispiele aus eigener Erfahrung: Bei dem Lied "Koffer packen" (Anfang der 9oer?) haben wir immer nur "Kopf abhacken" gehört und bei "Griechischer Wein" > "Kriegsfischerei". ;) --Lkl 22:00, 25. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Peter Schilling - Major Tom: "Da kotzt der Katzelbär" statt "Der Kurs der Kapsel der" (nicht signierter Beitrag von 217.83.99.200 (Diskussion) 03:19, 21. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Pink Floyd - Another Brick in the Wall: „Hey, Dieter, leben wir zu lang?“ statt „Hey, teachers, leave us kids alone“ 87.174.11.12 19:56, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei 'Hokuspokus' von 'Hoc est opus' handelt es sich um ein Beispiel, das weitverbeitet in den Sprachgebrauch eingeflossen ist. Allerdings ist es müßig, noch diverse weitere Absätze mit privaten Verhörern zu füllen, selbst wenn sie in der Situation als sehr unterhaltsam empfunden wurden. -- 178.115.129.187 04:17, 27. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Sehr amüsant[Quelltext bearbeiten]

eben Agathe Bauer (nach dem neu enstandenen Artikel) ge"youtubed" und paar lustige Sachen gefunden:

Könnte man ja eventuell sogar in die Weblinks mit aufnehmen :)

Alle Links sind tot (Youtube-Konto gekündigt). -- kaubuk 09:53, 16. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erweiterung?[Quelltext bearbeiten]

Wäre es sinnvoll, den Artikel mit dem Bestseller "Der weiße Neger Wumbaba" zu erweitern, bzw darauf zu verweisen? Das Buch behandelt genau das Thema und ist meines Wissens unangefochten auf dem Markt. --VinylVictim 16:43h, 16.2.09 CEST

Youtubelink tot[Quelltext bearbeiten]

Der youtubelink zu Fucking Hoff Style ist tot und ich habe nichts dergleichen auf youtube gefunden. habe daher mal die verlinkung entfernt und den namen so stehen gelassen.  Wandang 16:51, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Iron Butterfly[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie vermisse ich hier In-A-Gadda-Da-Vida... --87.245.111.164 10:12, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Scuse me while I kiss this guy (Jimi Hendrix)[Quelltext bearbeiten]

Also ich denke mal dass es unter den Beispielen auf jeden fall dazugehört! Also werde ich es auch dort hinzufügen falls es niemanden stört.--Daondo 04:59, 14. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

In der Jimi Hendrix Biographie `Electric gipsy´ wird geschildert, wie Jimi Hendrix selbst diese Zeile - auf den Schlagzeuger Mitch Mitchell deutend - desöfteren gesungen hat! Es ist dann wohl eher ein halb-und-halb Verhörer, der sich nicht eindeutig dem absichtlichen Einsatz kreativer Prozesse entzieht...--92.230.218.230 20:12, 22. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwei Klassiker: der Schnitzelwagen und Hol ihn, hol ihn unters Dach[Quelltext bearbeiten]

Sind der Schnitzelwagen und Hol ihn, hol ihn unters Dach schon dabei? Guckst du hier - meiner Meinung nach Klassiker, die vielleicht in den Artikel könnten, wenigstens unter den Weblinks. Was meint ihr? --Eschweiler 18:39, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unabsichtlich[Quelltext bearbeiten]

Im ersten Satz würde ich das "(für gewöhlich unabsichtlich)" weglassen. Wenn es absichtlich wäre, wäre es kein Verhörer mehr, sondern lediglich eine ... ich nenne das mal: eine Veränderung eines Wortes oder Satzes. -- Megabaum 22:41, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich und Ich - Pflaster[Quelltext bearbeiten]

Man hört eindeutig "Es tobt der Hamster vor meinem Fenster" statt wie gewünscht "Es tobt der Hass, da vor meinem Fenster"... Wäre vielleicht auch eine Aufnahme ins Wiki wert. (nicht signierter Beitrag von 84.160.92.48 (Diskussion) 04:35, 11. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Einmal Lautschrift für "Mondegreen", bitte. Gruß, IP 85.177.95.154 15:47, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

IPA wäre TF. :-) Es sollte doch reichen, daß „laid him on the green“ wie „Lady Mondegreen“ klingt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:10, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Mondegreen gegen Soramimi[Quelltext bearbeiten]

Entshuldigen mir bitte. Mein Deutsch ist nicht gut genug zu erklären. So muss ich auf Englisch schreiben.

Somebody added a paragraph to the English article on Mondegreen explaining that Verhörer is the German word for Mondegreen. However, the citation is to a page on "Agathe Bauer" songs. The examples I saw are for songs in English that sound like something in German, or German-sounding names. These are not Mondegreens, but, rather, Soramimi. Do you, auf Deutsch, distinguish between Mondegreens, which involve mishearings in your native language (or, at least, a language you are fluent in), and Soramimi, which involve hearing native-language phrases in foreign language songs? Perhaps the first paragraph of your article explains this, but my German is not good enough to understand the subtleties of it.

Übrigens, there is a fascinating talk on the psychology of Verhörer here: http://www.stevenconnor.com/earslips/

Paulmlieberman (Diskussion) 14:28, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

No, there isn't such a distinction in German. "Verhörer" is a general term covering both mondegreens and soramimis. --Mps、かみまみたDisk. 14:33, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Can you translate the first paragraph into English for me? Paulmlieberman (Diskussion) 14:48, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
“‘Verhörer’ (lit. mishearing) denotes (usually unintentionally) misunderstood pieces of text, e.g. from songs or poems. Pieces of text misunderstood by native speakers in their own language are called ‘Mondegreen’. The phenomenon where words from a different language are interpreted as similar sounding words from another language (usually one’s own language) is called by the Japanese term ‘Soramimi’.” This one? --Mps、かみまみたDisk. 17:57, 4. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Link Nr. [4][Quelltext bearbeiten]

zu der "Oma fiel ins Klo"-Song-Sammlung von ffn (http://www.ffn.de/programm/ofik.html) ist tot. Unter http://www.ffn.de/on-air/comedy/oma-fiel-ins-klo-songs/ sind 11 Schnipsel mit Verhörern von Anrufern aus der Radiosendung. Aber keine 300, wie im Soramimi-Abschnitt angekündigt. Siteswapper 22:37, 31. Aug. 2014 (CEST)

Ich halte die Behauptung "wird als Soramimi bezeichnet" für völlig daneben. Ich interessiere mich außerordentlich für die deutsche Sprache und ihr Verhältnis zu anderen Sprachen (samt Randerscheinungen aller Art), habe aber noch NIE den Begriff Soramimi gehört oder gelesen. Der einzige Link dazu bringt auch nur die unbewiesene Behauptung eines Journalisten. Das einzige, was Hand und Fuß hätte, wäre zuerst ein Nachweis, was Soramimi tatsächlich heißt, gefolgt von einem Nachweis, dass es im Deutschen tatsächlich für diese Verhörer gebraucht wird. In der derzeitigen Form ist die Aufnahme in das Lemma völlig inakzeptabel. Wäre ich angemeldet, würde ich den Absatz löschen. 89.217.217.77 20:17, 14. Feb. 2018 (CET)Martin[Beantworten]

Mir sind schon ein paar mal Verleser passiert: Bei Texastopf (Texas-Topf) las ich "TexaStopf", oder das Wort "Sommerastern" (Sommer-Astern) las ich als "SommeraStern". Bin ich da allein auf der Welt? Ging das Euch auch schon mal so? Weiß jemand Fundiertes dazu, um ein Kapitel draus zu machen?--Hlambert63 (Diskussion) 19:06, 27. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Dazu gibt es kein eigenes Lemma, nur einen Abschnitt bei Versprecher, habe dort aber mal einen Rotlink gesetzt. Was du beschreibst, wird hier als "extreme Segmentierung von Komposita" bezeichnet. Ob es dafür auch so einen griffigen Anglizismus wie Eggcorn beim Hören gibt? Ich habe das Phänomen mal unter Wortspiel angedeutet.--ChickSR (Diskussion) 13:16, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Danke, ich interessiere mich zwar sehr für sowas, bin aber leider kein Fachmann! --Hlambert63 (Diskussion) 16:48, 16. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Bat-Térien sind gar nicht infektiös, und Blumento-Pferde galoppieren nicht. Und dann gibt es auch noch ganz gemeine Druckerzeugnisse, die finden sich in der Wachstube... --77.8.65.52 02:30, 18. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]