Diskussion:Verlagslektor

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O Gott, diese Definition ist sehr kurz gegriffen und berücksichtigt praktisch nur die "schöngeistige" Literatur. Mir fehlt jetzt die Zeit, den Artikel umfassend zu bearbeiten (aber ich gehe, wenn ich zeitlich etwas mehr Luft habe, bestimmt noch dran). Nur so viel: Lektoren arbeiten nicht nur im "Druckgewerbe", sondern (meist) in Verlagen, und zwar sowohl als Angestellte (mittlerweile immer seltener) als auch als freie Lektoren (zunehmend). Kunde kann aber auch jeder sein, der etwas publizieren möchte, vom Student mit einer Diplomarbeit bis zum Forschungsinstitut. Fachlich sind "Lektoren" (als Gruppe) nicht auf ein Gebiet festgelegt, geschweige denn, dass sie alle Germanisten sind. In jedem Fachgebiet kann ein Lektor aus einem mäßigen einen guten und aus einem guten einen sehr guten Text machen. (Wikipedianer sind in diesem Sinne auch Lektoren für die Artikel der anderen.) Nähere Informationen zum Berufsstand der Lektoren finden sich z.B. auf der Website des Verbands der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL), www.lektoren.de oder www.vfll.de

CarstenH, 15.6.2005

Hallo Carsten. Mach mal, ich wäre sehr interessiert daran! --FriederikeW 21:41, 23. Okt 2005 (CEST)

Dieser Satz ist mir unverständlich: "Oder wenn sie den Verlag wechseln, gehen Autoren mit, bei besonders guter Zusammenarbeit kein Tabu, ratsam". Und welcher Gedanke (evtl. sogar Sinn?) steht dahinter, in diesem Artikel das Wort "ratsam" zu verlinken? -- 217.184.95.218 07:41, 21. Jun 2006 (CEST)

Lamentieren ...[Quelltext bearbeiten]

Es mag wohl sein, dass Lektoren an mangelnder Bezahlung leiden (keine Sorge, ich zähle auch dazu), doch ob dies Basis für einen Enzyklopädie-Eintrag sein sollte ...? --Miiich 01:14, 22. Feb 2006 (CET)

An diesem Satz störe ich mich - bald 6 Jahre später - ebenfalls. Das gehört zumindest geglättet.--Stephan Klage 22:12, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Verlagslektor vs. Lektor[Quelltext bearbeiten]

Diese Personen werden eigentlich immer Lektoren genannt. Könnte jemand den Titel des gesamten Artikels bitte ändern in »Lektor (Verlag)« statt »Verlagslektor«? Ich weiß nicht, wie das geht. 5. März 2013. Gruß, Feutre (nicht signierter Beitrag von 31.34.135.160 (Diskussion) 22:30, 5. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Tätigkeiten[Quelltext bearbeiten]

Die Beschreibung der Tätigkeiten von Lektoren ist reichlich idealisiert. Lektoren gerieren sich gern als kleine Verleger und vergessen darüber häufig, wofür sie eigentlich da sind und welche Etymologie hinter der Berufsbezeichnung steckt. Großenteils haben sie nur eine ungefähre Vorstellung vom Inhalt eines Buches und oft den Text nicht selbst komplett gelesen, geschweige denn "ihn in Zusammenarbeit mit dem Autor" redigiert. So ist es keine Seltenheit, dass Manuskripte völlig unredigiert in dem Zustand in den Satz gehen, in dem sie vom Autor geliefert worden sind. Und wenn der schlechte Arbeit geleistet hat, kann es durchaus vorkommen, dass erst mal 1500 – 2000 Fehler aller Art in einem Text von 300 Seiten Umfang mit gesetzt werden, die dann ein Korrektor und ein Setzer, die mit Sicherheit schlechter bezahlt werden als ein Lektor, mit viel Mühe eliminieren dürfen. Häufig genug kümmern sich Lektoren auch nach dem Korrekturgang nicht um angemerkte Dinge, für die sie eigentlich zuständig sind, so dass sich in der endgültig gedruckten Fassung immer noch Fehler aller Couleur finden können, die eigentlich nicht sein dürften – vom "Begleiten des fertigen Manuskripts über die Druckreife bis zur Veröffentlichung" kann bei solchen Ergebnissen kaum die Rede sein. Wenn gelegentlich doch mal ein "gutes Buch" erscheint, dann ist das in erster Linie dem Autor bzw. dem Übersetzer und/oder dem Korrektor zu verdanken und weniger dem Lektor. Aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang Joachim Rohloffs Artikel "Sorgfaltspflichten – Wenn Frank Schirrmacher einen Bestseller schreibt" (Merkur 3, Klett-Cotta 2013). Ein geradezu klassisches Beispiel: Der Autor hat geschlampt, im Verlag hat sich niemand (offensichtlich auch kein Lektor) richtig um den Text gekümmert, das Resultat ist entsprechend – und leider kein Einzelfall. --91.65.105.248 21:59, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Du hast ja so recht! Es ist schon schlimm genug, wenn man als geplagter Korrektor in einem Text, der aus der Setzerei kommt, neben unbotmäßig vielen Rechtschreibfehlern auch noch haufenweise Formulierungen vorgesetzt bekommt wie "Aus [dem Land] wurde ... eine leere Fläche, auf die jeder seinen Frust mit der ganzen Welt projektieren konnte"; "Während das ... Ethos vorschreibt, dass ein jeder Spieler auf dem Platz jedem anderen Spieler die gleiche Menge Respekt gebühren soll ..."; "Sie droht mal mit dem Verbrennen von Stofftieren, mal mit der Androhung einer Tracht Prügel"; "Da ist der Trennungsschmerz heftiger, als wenn man ihn vor Jahrzehnten mit drei oder vier Kindern mehrere Male verschmerzen musste und allmählich Übung darin gewann" oder "Sie sollten sich weniger als zuletzt nicht nur als ... Schwerstarbeiter verstehen". Wenn man dann aber solche Dinge bei einem Blick in das gedruckte Exemplar immer noch lesen muss, obwohl man den ganzen Blödsinn mühselig korrigiert bzw. kommentiert hat, stellt sich schon die Frage, was der ganze Aufwand überhaupt soll. Eigentlich kann man dann nur zu dem Schluss kommen, dass der Lektor für diese Arbeit entweder nicht geeignet ist oder sie nicht gemacht hat. --134.100.69.58 15:55, 10. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau! Das Beste, was einem Autor passieren kann, ist ein guter Korrektor! --31.16.78.147 14:47, 17. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Beschwerden in dieser Diskussion sind vollkommen fehl am Platze.[Quelltext bearbeiten]

Auch, wenn einige der Kommentatoren hier schlechte Erfahrungen mit Lektoren gemacht haben, heißt das doch nicht, dass die Beschreibung im Artikel idealisierend oder grundlegend falsch ist. Wenn manche Verlagslektoren ihren Aufgaben nicht nachkommen oder Fehler machen, ist das traurig aber nicht Thema dieses Eintrages. (nicht signierter Beitrag von 92.192.239.220 (Diskussion) 15:07, 18. Feb. 2021 (CET))[Beantworten]