Diskussion:Vermisstenbildlisten

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 129.187.244.19 in Abschnitt Wurden nie ausgewertet
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Plurallemma[Quelltext bearbeiten]

Hier ist von der "Vermisstenbildliste" die Rede. Besser dorthin verschieben? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 16:12, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten

An dieser Referenzstelle wird mal der Plural mal der singular benutzt. Daher im ZWeifelsfall (aufgrund der vielbändigkeit)im Plural belassen --Lutheraner (Diskussion) 16:17, 21. Dez. 2014 (CET)--16:17, 21. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Wieviele Bände gab es ?[Quelltext bearbeiten]

Die Angaben weichen voneinander ab.

  • Laut Overmans/S. 91 (vgl. Einzelnachweis beim Artikel): 186 Bände, zzgl. 39 Bände Nachträge
  • Laut Übersicht des Oberösterreichischen Landesarchivs (vgl. link beim Artikel zum DRK (Suchdienst): 172 (blaue) Bände Militär, 31 (grüne) Bände Zivil und sonstige;
  • Laut DRK-KV Saale-Orla-Kreis (vgl. link beim Artikel DRK (Suchdienst): 199 Bände
  • Laut Deutsche Dienststelle (WASt) (vgl. link beim Artikel): vielbändig

Das sollte aber aufzuklären sein, z. B. mit einer übersichtlichen Gliederung. --129.187.244.28 08:51, 22. Dez. 2014 (CET)Beantworten

zwei Anhaltspunkte, die aber zur Frage der Zahl auch keinen rechten Aufschluß bieten:
  • Gaentzsch
  • vgl. Suchaufruf balsi / bandübersicht (hier nicht darstellbar, dort werden die Zivil-Bände ignoriert)

--93.104.168.185 20:46, 22. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Bandübersicht[Quelltext bearbeiten]

im Detail ermittelt über gateway-bayern --93.104.177.42 08:38, 26. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Wurden nie ausgewertet[Quelltext bearbeiten]

  • Es ist vielleicht interessant anzumerken, das offensichtlich weder die genaue Zahl der in diesen VBL erfassten Personen - immerhin handelt es sich um konkrete Einzelfälle, die zu einer Summe - bis auf die letzte Einerstelle - addierbar wären (erstmal abgesehen von irrtümlichen Doppelungen, fiktiven Personen oder was sonstnoch in diesen Größenordnungen an Irrtümern und Fehlern unvermeidbar auftreten wird) festgestellt wurde, noch systematische Aktualisierungen der verbliebenen Restzahlen erfolgten.
  • Denn es wurden ja über die Jahre sicher viele tausende ungeklärte Fälle gelöst, die dann auch abzuziehen wären. Von dem einen Beispiel, link mit der BT-Drucksache Stand 1970, mal abgesehen. Stattdessen wird die Zahl von 1,3 Millionen Vermißten, vermißt Gebliebenen, wie gesagt der Stand der 1950/60er Jahre, bis heute quasi unverändert in der einschlägigen Literatur genannt.
  • Dann ist ungeklärt, wie sich die Fälle auf die einzelnen Heimatregionen (vgl. LND-Buchstaben) verteilten. Anzumerken ist auch, dass natürlich nur die aufgenommen wurden, nach denen noch jemand forschte (so daß, anzunehmen, nicht wenige Verwandtenlose oder Leute aus ehemaligem entlegenem Reichsgebiet, Volksdeutsche usw. unter den Tisch fielen). Oder es ist nicht klar, wieviele Vermißte auf die Ost-, West-, Südfront usw. entfielen. Und so weiter.
  • Von daher, angesichts dieses relativen Desinteresses und grassierender Oberflächlichkeit im Umgang mit diesen Daten (sie waren halt, aufgrund auch abgerissener dt. "Militärtradition" im strengen Sinne jahrelang nur für die Einzelfallforschung interessant, aber nicht darüber hinaus !) erstaunt es etwas, dass man bis heute auf deutscher Seite ganz sicher zu wissen glaubt, das z. B. 1,1 Millionen - oder noch mehr - Deutsche erst in sowjetischer Kriegsgefangenschaft gestorben sind. Also praktisch alle an der Ostfront vermißt Gebliebenen. Die nachweisbare Zahl dürfte allerdings deutlich niedriger liegen.

--129.187.244.19 16:17, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten