Diskussion:Verpolung
Verpolung nur bei Gleichspannung ??
[Quelltext bearbeiten]Ich denke ich bin hier im falschen Zug.
Sagt mal einem Kraftwerkbetreiber, er könnte seinen Wechsel-/Drehstromgenerator mit falscher Polung anschliessen. Wir hätten einige GAUs an Kernkraftwerken, der BlackOut wäre mir ja noch vergleichsweise egal.
Aussenleiter und Neutralleiter ist oft dasselbe, wenn man diese nicht sehr glücklichen Ausdrücke hier überhaupt verwenden sollte. Hier sind viel zu viele Begriffe und Fakten falsch. Bitte verpolt doch mal den Schutzleiter mit der sogenannten 'Phase', oder in Drehstromnetzen den Neutralleiter mit dem Leiter L1 L2 L3.
Es gibt so schöne Bilder, die die Verpolung bei Wechselspannung zeigen.
Phase wird sehr häufig unsauber verwendet, darauf muss eingegangen werden.
--AK45500 18:02, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Wie verpolt müssen Leute sein, die eine Brücke vom Thema Verpolung zum KKW-GAU schlagen? (nicht signierter Beitrag von 88.217.180.6 (Diskussion) 16:57, 10. Jun. 2014 (CEST))
Wechselspannungen können i.e.S. nur gegeneinander verpolt sein. Das ist z.B. bei der Paralellschaltung von Transformatoren wichtig, bei Drehstrom oder bei zwei Lautsprechern. Ich habe die Einleitung mit dem Beispiel Lautsprecher schonmal entsprechend zurechtgerückt. Etwas anderes ist es mit den Anschlüssen, wenn z.B. ein Leiter geerdet ist. Das ist nicht leicht alles in eins zu formulieren. -- Elementus 09:53, 26. Nov. 2011 (CET)
Verpolung TONtechnik
[Quelltext bearbeiten]Die Verbindung muss keineswegs symmetrisch sein, um sie verpolen zu können. Es muss ein Differenzeingang oder ein massefreier Eingang ( z.B: auch ein Lautsprecher) sein, alles andere ist egal.
Dieser Absatz ist in Teilgebieten sehr detailiert und vernachlässigt andererseits weite Bereiche.
--AK45500 18:02, 3. Jun. 2008 (CEST)
Gelöschter Satz
[Quelltext bearbeiten]Diesen Satz habe ich komplett aus dem Artikel entfernt, weil er mit dem Lemma nichts direkt zu tun hat, und der Bezug "wie oben angegeben" auch nicht gegeben war.:
Tatsächlich aber ist es nicht möglich, breitbandige Musiksignale in der [[Phase]] zu verschieben; dies geht nur, wie oben angegeben, mit Sinussignalen gleicher [[Frequenz]].
Erweiterung
[Quelltext bearbeiten]Habe den Satz "Man muß in diesem Fall von einer Phaseninventierung sprechen." eingefügt. --GFL 13:00, 16. Dez 2005 (CET)
Konstante Phasenverschiebung == Frequenzabhängige Zeitverschiebung!
[Quelltext bearbeiten]Entferntes Bild:
Das ist falsch. Das 2. Signal ist eben kein phasenverschobener Sägezahn, sondern ein um T/2 zeitlich verschobener Sägezahn. Eine konstante, frequenzunabhängige Phasenverschiebung wirkt für jede Frequenzkomponente mit einer anderen zeitlichen Verzögerung. Das folgt unmittelbar aus der systemtheoretischen Definition des Phasengangs und der Gruppenlaufzeit. --217.50.39.89 17:13, 22. Jul 2006 (CEST)
Das Bild ist doch sehr aussagekräftig, auch kann man schön erklären, dass eine 180 Grad Phasenverschiebung eine zwar häufige, aber trotzdem schlechte Ausdrucksweise ist für eine Verpolung, und hier sogar klar falsch. Ein tolles lehrreiches Beispiel! Jetzt ist der Artikel nicht lehrreich sondern eher leerreich (Polemik, ich weis, aber ... ). Wenn ich das beste in der Diskussion (herausgenommen) finde, sind auch mal deutlichere Worte angebracht.
Oberes und unteres Bild sind richtig gut VERPOLT !! Toll mit dem Sägezahn, mit Sinus kommt immer wieder dieser unsaubere Phasenverschiebungs-Mist.
Das mittlere ist duchaus Phasenverschoben, aber nicht mit einer konstanten Phase, sondern teilweise mit einer extremen Phasenverschiebung bei zunehmender Frequenz. Die Übergänge von Laufzeitverschiebung und Phasenverschiebung sind doch fliessend.
Das Bild sollte DRINGEND wieder eingestellt werden, über den Text kann verhandelt werden. Das Bild ist doch fast das Richtigste ( toller Ausdruck ) in diesem Artikel. zumindest eines, das s einem Laien die Verpolung recht nahe bringen kann. --AK45500 18:02, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Phasenverschiebung ist gleich einer zeitlichen Verschiebung (um entsprechende zeitliche Teil einer Periode mit Dauer T) wenn man sich auf harmonischen Signalverlauf (cos oder sin-Verlauf) beschränkt bzw. in diesem Fall auf die Grundschwingung (die zwangsläufig harmonisch ist). Damit ist die Angabe des Phasenwinkels eindeutig und die Phasenverschiebung um 180° (um Pi) in der Grundschwingung entspricht einer zeitlichen Verschiebung um T/2. (auch die Angabe der Periodendauer T bezieht sich auf die Grundschwingung)--wdwd (Diskussion) 14:56, 16. Aug. 2013 (CEST)
Weblink "Richtige Polung" nicht zum Artikel passend
[Quelltext bearbeiten]Der Weblink "Richtige Polung" bezieht sich auf den richtigen Anschluss von Audiokabeln- und Adaptern, während sich der gesamte Artikel auf die Verpolung der elektrischen Versorgung eines Gerätes/einer Einheit bezieht. Entweder sollte der Weblink entfernt werden oder ein Absatz über Verpolung in Audioleitungen hinzugefügt werden. --Peter
Schutz durch Diode in Serie
[Quelltext bearbeiten]Wie im Elektronik-Kompendium [1] unter Diode in Reihe zur Spannungsversorgung beschrieben, sollte auch der Schutz durch eine diode in Reihe zur Stromversorgung erwähnt werden, da er der einfachste ist. Evtl. Abschnitt aus dem ElKo umformulieren um Copyrightprobleme zu vermeiden.
Dieser ganze Elektronische Verpolungsschutz gehört im Detail hier gar nicht hin. Ein getrennter Artikel, wenn überhaupt.
Viel wichtiger ist ein GEOMETRISCHER Vepolungsschutz, FARBkennzeichnung usw. Das könnten einige interne Links sein, ist sicher alles irgendwo schon in wikipedia.
--AK45500 18:02, 3. Jun. 2008 (CEST)
Richtiges und falsches Fachvokabular?
[Quelltext bearbeiten]Zitat (Unterstreichung von mir): ... anstatt von Verpolung unrichtig vom „Phasendreher“ oder von „Phasenumkehr“, gesprochen, wenn durch eine Verpolung der beiden symmetrischen Signalleitungen eine Phasendrehung von 180° entsteht. – Ich meine, der Satz widerspricht sich selbst, wenn er den Drehbegriff zuerst als falsch deklariert, und ein paar Wörter weiter ihn dann selbst verwendet. Zweitens halte ich den Begriff Phasenumkehr (Umkehr, nicht Drehung) durchaus für richtig. Verpolen, umpolen, umkehren, invertieren – ein und dasselbe. Drehen allerdings, im Sinn von Weiterdrehen, winkelweise, ist etwas anderes. Zugestimmt. Ein Rauschen, beispielsweise, das aus ungleichen Phasen besteht, kann mittels Phasenverschiebung um 180° (Zeitverschiebung) nicht ausgelöscht werden, jedoch mittels Phasenumkehr (zeitgleich) sehr wohl. Daher würde ich den obigen Satz folgendermaßen formulieren: ... anstatt von Verpolung unrichtig vom „Phasendreher“ gesprochen, wenn durch eine Verpolung der beiden symmetrischen Signalleitungen eine Phasenumkehr entsteht. – Ehrlich gesagt, würde ich den Satz ganz streichen, denn der Drehbegriff kann sich auch auf die Steckerpole beziehen. Es sei denn, die deutsche Industrie- und Handwerkskammer hat hierzu einen offiziellen Beschluss vorzulegen, ähnlich wie bei "Lampe und Birne". Ahoi --Suaheli 01:19, 1. Jun. 2008 (CEST)
Verpolung ungewollt oder gewollt?
[Quelltext bearbeiten]In diesem Fall, meine ich, darf Google ausnahmsweise mitsprechen: Umpolungsschutz: 136 Treffer – Verpolungsschutz 38.700 Treffer. Offenbar wird nur vor Verpolungen geschützt, nicht aber vor Umpolungen. Warum sollte man ein System vor etwas Gewolltem schützen? – Auch meine Socken habe ich nicht versehentlich umgetauscht, sondern versehentlich vertauscht. Umtauschen tue ich sie nur absichtlich im Laden :-) Salve --Suaheli 15:30, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Treffer in Google lass ich als Begründung nicht zu. Ich hoffe, ich muss das nicht näher erläutern. Als Begründung für das Streichen des "ungewollt": Wir verpolen z. B. bewusst Hochtöner aus Soundgründen (Phasengang) in Boxen, das ist nicht ungewollt, sondern ganz bewusst und absichtlich und aus wissenschaftlich elektrischen Gründen. Diese Hochtöner werden auch nicht umgepolt eingebaut. Vielleicht sollte man in diesem einem Fall den studierten Elektroakustikern mal glauben!! Es mag sein, dass Verpolung etwas Gegenteiliges als das Normale oder Andere bedeutet, aber gewollt oder ungewollt ist in dieser Terminologie nicht implementiert. Bitte hier nur mitdiskutieren, wenn man Ahnung hat, bzw. sich zurückhalten, wenn keine. Sorry für die deutlichen Töne. Zacharias L. 22:40, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Kein Sorry nötig, ich nehme solche Kleinigkeiten nicht ernst :-) Deine Begründung klingt überzeugend (vorher gab's keine). Trotzdem will ich noch fragen: Wer ist "wir"? Und dann kommen mit doch wieder Zweifel: Wenn ihr die Phasen der Hochtöner invertiert, dann macht Ihr das doch nicht, um fehlerhaften Sound zu generieren, sondern um ihn richtig gut klingen zu lassen. Ihr polt sie also um! :-) Ahoi --Suaheli 11:31, 1. Mai 2009 (CEST)
- Ich hab's! :-) (Ich glaube, wir meinen eh alle dasselbe.) Das Wort "ungewollt" passt nicht. Es muss ein knackiges Wort gefunden werden, das den "Verstoß gegen einen Standard" ausdrückt. Dieses nicht standardgemäße kann dann sowohl gewollt als auch ungewollt herbeigeführt werden. (Klar, es ist nicht wichtig; ist nur ein Gedankenspiel während des Kaffeetrinkens.) – --Suaheli 13:13, 1. Mai 2009 (CEST)
- Das war meine Rede: "Ungewollt" ist deshalb falsch, weil es auch eine gewollte Verpolung gibt und die heißt dann auch nicht "Umpolung". Nach meinem Sprachempfinden ist Umpolung etwas Vorübergehendes.Verpolte Hochtöner z. B. sollen dauerhaft verpolt bleiben - oder zwei gegeneinander verpolte Dioden oder was es sonst noch alles in verpolter Form gibt. Aber so wie's jetzt formuliert ist, geht's in die richtige Richtung. Zacharias L. 14:40, 1. Mai 2009 (CEST)
- Ja, ich meine auch, ein Vertauschen oder Verpolen braucht immer einen Bezug, um der Vorsilbe ver- Sinn zu verleihen – so, wie ein Fehler immer einen Bezug braucht, um ein Fehler sein zu können; eine Vier an sich ist noch kein Fehler, erst der Bezug auf 2+3 macht die Vier zum Fehler. Eure Hochtöner sind nur deshalb verpolt statt umgepolt, weil Eure Art der Polung ungewöhnlich ist :-) Eines Tages vielleicht kann man sie als normal gepolt betrachten und die restliche Welt als verpolt :-) --Suaheli 15:11, 1. Mai 2009 (CEST)
- Das war meine Rede: "Ungewollt" ist deshalb falsch, weil es auch eine gewollte Verpolung gibt und die heißt dann auch nicht "Umpolung". Nach meinem Sprachempfinden ist Umpolung etwas Vorübergehendes.Verpolte Hochtöner z. B. sollen dauerhaft verpolt bleiben - oder zwei gegeneinander verpolte Dioden oder was es sonst noch alles in verpolter Form gibt. Aber so wie's jetzt formuliert ist, geht's in die richtige Richtung. Zacharias L. 14:40, 1. Mai 2009 (CEST)
- Ich hab's! :-) (Ich glaube, wir meinen eh alle dasselbe.) Das Wort "ungewollt" passt nicht. Es muss ein knackiges Wort gefunden werden, das den "Verstoß gegen einen Standard" ausdrückt. Dieses nicht standardgemäße kann dann sowohl gewollt als auch ungewollt herbeigeführt werden. (Klar, es ist nicht wichtig; ist nur ein Gedankenspiel während des Kaffeetrinkens.) – --Suaheli 13:13, 1. Mai 2009 (CEST)
- Kein Sorry nötig, ich nehme solche Kleinigkeiten nicht ernst :-) Deine Begründung klingt überzeugend (vorher gab's keine). Trotzdem will ich noch fragen: Wer ist "wir"? Und dann kommen mit doch wieder Zweifel: Wenn ihr die Phasen der Hochtöner invertiert, dann macht Ihr das doch nicht, um fehlerhaften Sound zu generieren, sondern um ihn richtig gut klingen zu lassen. Ihr polt sie also um! :-) Ahoi --Suaheli 11:31, 1. Mai 2009 (CEST)