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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Kowsalat in Abschnitt Lademechanismus
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VHS-Spielzeiten

Es gab doch auch noch die E-195-Cassetten mit 195 min Spielzeit. Unbekannter waren dagegen die 210min-Cassetten. Wenn schon, dann vollständig. 77.181.21.12 22:06, 14. Sep. 2008 (CEST)

Im Laufe der Zeit gab es etliche (PAL-SP) Längen zwischen ca. 10 Minuten und 5 Stunden, wobei E-195 sicher auch noch rech häufig zu sehen war. Neben E-180, 240 und einigen 120 habe ich davon auch mehrere in der Sammlung. Ob man die alle auflisten muss?--Madmaxx2 15:42, 15. Sep. 2008 (CEST)

Formatkrieg auf eigene Seite

Ich bin dafür, den Formatkrieg in eine extra Seite auszulagern. Der hat hier wirklich nix zu suchen, find ich.

--Casandro 20:38, 22. Sep 2004 (CEST)

Bin ehrlich gesagt dafür, den Formatkrieg noch weiter auszuweiten, da es ein wichtiger Bestandteil der Geschichte von VHS <-> Betamax ist. Wichtig vor allem, dass sich eigentlich das schlechtere Format am Ende durchgesetzt hat.

Video 2000

Ich finde das Kapitel etwas einseitig! Technisch war Video 2000 VHS und Beta deutlich überlegen! Allerdings war es einfach zu teuer was auch daran lag, daß Philpps und Grundig keine Lizenzen erteilten und nur selbst die Rekorder produzieren wollte... ein schlimmer Fehler, da irgendwann VHS-Rekorder knapp 1.000 DM billiger waren!

Aber gegen die Technik an sich kann man nichts sagen. Legendär war doch z.B., daß man kein meschanisches Zählwerk brauchte sondern auf dem Videoband die Position in Stunden/Minuten angeben waren. Klasse auc der Löschschutz, für die es kleine Schalter an den Kasetten gab.

Wollte ich mal anmerken. Im Artikel rumfummeln will ich eigentlich nicht. Gruß --Gulp 04:39, 26. Nov 2004 (CET)

Keine Reaktion? Ok... ich schreibe den Part in den nächsten Tagen dann mal komplett um... Ergebnis wird dann aber sein, daß 20 Jahre alte Video 2000 Rekorder noch heute dem VHS-System überlegen sind und sich VHS nur über den Preis durchsetzen konnten ... Gruß --Gulp 03:31, 15. Dez 2004 (CET)

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Preise

Mir kommen die Preise sehr niedrig vor. Ich wohn allerdings in österreich. Die Preise von kasseten unter 120 min. sind mir nicht bekannt, aber ich weiß, dass 5-Stunden-Kasseten (in Standard-Qualität) ca. €4,50-5,00 in einzelpackungen und €4,- in Doppelpackungen und 4 Stunden Videokassetten ca. 3€ (einzeln) bzw. €2,00-2,50 (in doppel, dreifach und fünferpackungen) kosten.

Sind die Preise in .de wirklich um so vieles niedriger? -MrBurns 22:50, 13. Jan. 2007 (CET)

Wenn du billigste Ramschkassetten von irgendwelchen Elektronik-Bastler-Märkten (damit mein ich nicht Media-Markt und Co. sondern schon noch drunter) kaufst, kommst auf die Preise. Willst aber Emtec oder Fuji-Kassetten (um nur mal zwei Marken zu nennen), kommst mit den paar Euro nicht hin. Cbkrueger 09:18, 6. Mär. 2007 (CET)
Und ich dachte, die Emtec-Kassetten wären schon billig. Ich verwende 300 Min. Kassetten, weil ich das für manche Sendungen brauche und nicht in LP aufzeichnen will. Mir sind schon einige 300 Min. Kasstten von Emtech einfach so eingegangen, d.h. der Videorekorder wollte sie auf einmal nimmer, sondern hats nach dem Einlegen gleich ausgespuckt oder spätestens wenn man auf Play drückt. Bei dem letzen Fall ist es so, dass wenn ich diese Kassette einleg der Videorekorder danach ganrnimmer geht, d.h. er nimmt dann garkeine Kassetten mehr. Man muß ihn dann für 24 Stunden ausstecken (weil dann werden einige Informationen aus dem Speicher gelöscht) und danach geht er wieder. Ich schätz mal, die Ausfallsquote liegt bei so ca. 10%, wobei die meisten Kassetten im ersten jahr nahc dem Kauf ausfallen. Früher war die Qualität aber besser, zumindestens hatte ich eine niedrigere Ausfallsquote (von meinen ersten ca. 80 Kassetten sind garkeine ausgefallen, allerdings waren da wahrscheinlich nur ca. 10-20 300 Min. kassetten von Emtec bzw. BASF, wies früher geheißen hat und ca. noch mal so viele um ca. 50 Cent billigere 300 Min. Kassetten von Niedermeyer dabei, der Rest sind ca. zur Hälfte 300 Min. Kassetten von TDK und 240 Min. Kassetten von diversen Herstellern, aber alles Markenware). Oder könnte es auch daran liegen, dass mein 7 1/2 Jahre alter Videorekorder irgendwas hat (ich hab mir die Kassette dann allerdings angeschaut und es war zu sehen, dass das band im Inneren irgendwie verdreht war)?
Jedenfalls: wenn die Emtec-Kassetten schon so hohe Ausfallsraten haben, wie schauts dann mit den ganz billigen vom Elektronikbastler aus? -MrBurns 12:55, 23. Mär. 2007 (CET)
Ich hab mir übrigens grad die Preise von conrad.at und conrad.de angeschaut. Also dürften die kassetten in .at beim Elekronikbastler um ca. 50 Cent teurer sein als in .de. Außerdem stimmt es nicht, das kassetten mit <120 Min. immer teurer sind, sondern sie sind ca. gleich teuer wied die Kassetten mit 150 bzw. 180 Min. -MrBurns 14:57, 23. Mär. 2007 (CET)

Die Preisliste sollte entfernt werden. Die Preise sind Marken- und Markt-abhängig und haben überhaupt keine enzyklopädische Aussagekraft. --A.Hellwig 16:34, 25. Mär. 2007 (CEST)

Stereo Ton

Was ich da unter Stereo-Ton lese ist irgendwie der reinste Quatsch. "in der tiefe magentisiert"... "oberflächlich magnetisiert". Tschuldigung, aber sowas funktionirt nicht. Richtig heißt es: Beim Mono-Ton läuft eine Tonspur linar mit (vgl. Audio-Kassette). Beim Stereoton wird ein Kanal (soweit mir bekannt ist der linke?) auf der Mono-Tonspur aufgezeichnet. Der andere Kanal wird zusammen mit dem Bildsignal im Schraägaufzeichnungsverfahren aufgezeichnet. Aus diesem Grund ist es auch so, daß man Mono-Aufnahmen problemlos nachvertonen kann, während man bei Stereo-Aufnahmen nur Nachvertonen kann, indem man dabei das Video umkopiert, da es keine Andere möglichkeit gibt den rechten Tonkanal von den Bildinformationen zu trennen. Cbkrueger 13:45, 26. Feb. 2007 (CET)

[AB 20070302] Sorry, aber das stimmt schon so. FM-Audio (Hi-Fi) wird mit niedrigerer Frequenz mit den 2 Audioköpfen auf der Kopfscheibe zuerst geschrieben. Und zwar sind das FM-modulierte Träger mit 1,4 (Links) und 1,8MHz (Rechts). Hub max. +-150kHz. Die Audioköpfe haben auch einen größeren Azimuth als die Videoköpfe. Durch die geringere Frequenz und dem relativ großen Schreibstrom, dringt die Magnetisierung tiefer in die Magnetschicht ein. Video welches nachher darübergeschrieben wird (3,8MHz bzw. 5MHz Träger?) dringt nicht so tief ein und löscht FM-Audio nicht komplett. Deshalb gibt's bei guten Geräten auch noch den 'Audio only' Mode. Dabei wird bei den meisten Geräten nicht mit Video überschrieben. Daraus ergibt sich ein noch etwas besserer Carrier/Noise und damit eine noch höhere Dynamik (bis zu ca. 98dB(A)).

Der Linear, auch Randspur Ton hat damit nichts zu tun. Auf einem Hi-Fi Gerät gibt es 3 Audiospuren welche man auch einzeln bei Wiedergabe anwählen kann (Stereo=die beiden FM-Spuren, Links=1,4MHz, Rechts=1,8MHz, Mono=Linearton). Auf der Linartonspur wird immer (R+L)/2 aufgezeichnet, außer bei zweisprachigen Übertragungen. Da wird dann nur die 1. Sprache auf der Linearspur aufgezeichnet.

Es gab auch mal ein paar Stereo VHS Geräte welche die Stereoinformation nicht als Schrägspur, sondern als 2 Längsspuren aufgezeichnet haben. Jede Spur war dabei nur mehr halb so breit wie die normale Audiospur, also nur mehr ca. 0,5mm. Dabei wird aber die ohnehin schon bescheidene Qualität der Randspur nochmals verschlechtert, wodurch sich dieses Verfahren auch schnell wieder erledigt hatte.

Da hab ich dann aber noch eine Frage an den unbekannten Autor: Wie soll es bitte funktionieren sowas wieder auszulesen? Wenn ich erst die Audio-Aufnahme auf's Band schreibe und dann oben drüber die Video-Informationen, dann habe ich doch beim Abspielen das Problem diese Informationen wieder zu trennen. Wie soll das Laufen, wenn die Informationen geschichtet übereinander liegen? Ich vergleich das mal mit einer Festplatte. Speichere ich dort neue Informationen über den bereits vorhanden Daten (Überschreiben der vorab gefüllten Bereiche), so kann nur noch eine Datenrettungsfirma mit größten Mühen die Magnetfeldabweichungen auslesen, um die alten Daten wiederherzustellen. Und sowas soll ein 30 Jahre alter Videorekorder mal eben nebenbei erledigen?
[AB 20070302] Du kannst ja auch nicht eine Harddisk und deren Aufzeichnungsformat mit einem Videoband vergleichen. Ich glaube, das mit dem tiefer eindringen habe ich oben schon ausführlich beschrieben.
Was den unterschiedlichen Azimuth zwischen Audio- und Videoköpfen angeht: Klar haben die feststehenden Audiolöpfe für den Längsspur-Ton und die Videoköpfe in der Kopftrommel einen unterschiedlichen Azimuth.
[AB 20070302] Da verwechselst du wieder den feststehenden Kombikopf (Spurlösch- CTL und Audiokopf) mit den Audioköpfen welche auf der Kopftrommel zusätzlich zu den Videoköpfen montiert sind.
Aber wenn du zusätzlich noch den Ton im Schrägspurverfahren mit einem vom Bild abweichenden Azimuth aufzeichnen willst, brauchst du eine zweite Kopftrommel, die in einem anderen Winkel als die Trommel für das Bildsignal angebracht ist.
[AB 20070302] Eben nicht, eine Trommel mit zusätzlichen Köpfen reicht ja.
Aus diesen Überlegungen macht es für mich nur Sinn bei der Anzahl der Audio-Köpfe evtl. die Köpfe für das Längsspur-Verfahren mitzuzählen.
[AB 20070302] Bei den Kopfangaben auf den Recordern werden die 3 Köpfe des Kombikopfes und der Full Erase Head üblicherweise nicht mitgezählt. Also ein 6-Kopf Gerät hat diese 4 plus 2 SP + 2 LP + 2 (Hi-Fi) Audio Köpfe. Ein 7-Kopf Gerät dann noch zusätzlich einen Flying Erase auf der Kopfscheibe. Seltsam, daß da die Marketingfritzen noch nicht draufgekommen sind, aber ein 7-Kopf Gerät ist eigentlich ein 11 köpfiges ;-)
Ansonsten nimmt man das Audiosignal mit den 1,4 und 1,8 MHz trägern und zudem das Videosignal mit 5 MHz träger und speist damit die Aufnahmeköpfe.
[AB 20070302] So einfach funktioniert das auch wieder nicht. Stichwort - unterschiedlicher Azimuth, Spaltbreite und Länge, Intermodulationsprodukte im Verstärker usw....
Beim Abspielen dieser Aufnahme benötigt man dann vereinfacht ausgedrückt wieder Frequenzfilter, die die beiden Audio-Frequenzbänder und das Video-Frequenzband voneinander trennen. Die weitere Demodulation läuft dann wie in jedem Radio- bzw. Fernsehempfänger.
[AB 20070302] Kein Radio bzw. TV-Empfänger hat Demodulatoren welche Signale von VHS Köpfen demodulieren könnten. Die Technik ist da doch eine bißchen andere. Nur so z.B. das Breitband Noise Reduction welches in dieser Form nur bei VHS Hi-Fi angewendet wird, oder die Head Switching Noise cancellar welche halt auch nur bei Schrägspurton notwendig sind usw.
Dieses erklärt auch, warum man Stereo-Aufnahmen nicht nachvertonen kann. Sobald man ein neues Tonsignal in die Kopfeinheit einspeist, wird das Video-Signal davon überschrieben.
[AB 20070302] Die Köpfe und auch die Aufnahme und Wiedergabeverstärker sind getrennt für Video und Audio (und sogar für Kopf 1 und Kopf 2). Das Video bei Schreiben von Audio gelöscht wird, stimmt aber.
Will man den Ton einzeln bearbeiten, geht dies nur im Rahmen des Umkopierens von einem VHS-Band auf ein anderes. Cbkrueger 09:42, 6. Mär. 2007 (CET)
PS: Tschuldigung, wenn ich von VHS nicht so die gewaltige Ahnung habe, ich kann mir nur nicht vorstellen, daß so ein 30 Jahre alter Rekorder das können soll, wofür man heute (vgl. Festplatten-Recovery) teure Experten braucht.
Kann er ja auch nicht. Das eine hat ja mit dem anderen reichlich wenig zu tun. Ich wette die meisten teueren Fesplatten Recovery Experten haben keinen Tau von Videoaufzeichnung auf Magnetband. Warum den auch, sind doch ganz unterschiedliche Techniken. Und übrigens, diejenigen die vor mehr als 30 Jahren die Videorecorder erfunden haben, waren ja auch nicht irgendwelche Bastler, sondern eben auch Experten auf ihrem Gebiet.

Vergleich der Spielzeit

Können DVD-Rekorder mit einschichtigen Medien bis zu 10 Stunden aufzeichnen? So weit ich weiß, schaffen die je nach Kompressionsrate nur 2, 4 oder 6 Stunden.

Der da kann sogar 12 Stundena uf einschichtige Medien aufzeichnen. 1, 2, 4, 6 Stunden kann halt jeder, für alles was länger ist gilt das nicht mehr. -MrBurns 18:47, 16. Apr. 2007 (CEST)
Danke. Den Spielzeit-Vergleich werde ich in dem Artikel dann später noch mal, vorsichtiger formuliert, wieder ergänzen. aths 16:42, 17. Apr. 2007 (CEST)

Technische Verfahren

Ich habe begonnen den Artikel an einigen Stellen v.a. um technische Details und Verfahren zu ergänzen. Als nächstes werde ich Blockdiagramme zum Aufnahme- und Wiedergabepfad einstellen. Der ganze Artikel ist noch recht schlecht strukturiert und enthält viel Trivia, jedoch leider fast ohne Quellen und Verweise. Hihiman 22:14, 3. Jan. 2008 (CET)

Unklarheit der Zeilenanzahl:

siehe hier, ungerade Anzahl lässt sich nicht teilen.. --Hubertl 09:07, 2. Jun. 2008 (CEST)

Anzahl der Köpfe bei Geräten mit Longplay

"...Rekorder mit Longplay-Funktion verfügen deswegen über schmalere Videoköpfe. Im Standard-Play-Modus werden von diesen schmalen Köpfen nur die Mitten der Bildspuren gelesen. Nimmt man mit einem Longplay-fähigen VHS-Rekorder in Normalgeschwindigkeit auf, so schreibt dieser auch nur diese schmaleren Spuren mit einem sogenannten Rasen dazwischen. Damit ist die entstehende SP-Aufnahme zwar mit allen nicht-Longplay-fähigen VHS-Geräten kompatibel, allerdings mit reduzierter Bildqualität, da das Abspielen einer schmaleren Spur zu einem geringeren Wiedergabepegel führt, der anschließend elektronisch entsprechend höher verstärkt werden muss."

Diese Aussage stimmt so nicht. VHS-Recorder mit Longplay verfügen zusätzlich zu den normalen SP-Köpfen über zwei weitere, schmalere Köpfe rein für die Longplayaufzeichnung und -Wiedergabe. Habe den Satz daher entsprechend korrigiert. --Zlois 23:51, 4. Jun. 2009 (CEST)

Tendenziös?

Dieser Artikel ist tendenziös, in Anbetracht dessen, dass andere Systeme wie Betamax erwiesenermassen besser Qualität geboten hätten (sich jedoch nicht durchsetzen konnten). (nicht signierter Beitrag von Dahype87 (Diskussion | Beiträge) 21:16, 27. Aug. 2007 (CEST))

Viel unsinniges

Sind auf der Seite hir nicht zuviele unsinnige details? Auszuege aus quelle katalog usw... (nicht signierter Beitrag von 81.241.107.247 (Diskussion | Beiträge) 17:20, 7. Mär. 2005 (CET))

Gewünschte Empfehlung

Kann mir jemand eine derzeitig handelübliche VHS- Videokassette empehlen. (nicht signierter Beitrag von 84.191.104.59 (Diskussion | Beiträge) 11:12, 13. Jun. 2006 (CEST))

Nicht up to date

Die Ausführungen sind aus ökonomischer Sicht nicht ganz up-to-date. Sony war auch Ingenieursicht meinetwegen etwas besser. Für die Kunden allerdings, die Videorekorder zunächst primär zum Aufzeichnen von TV-Programmen benutzt haben, war die längere Laufzeit von VHS ggü. Betamax von deutlich größerer Bedeutung als die mglw. leicht bessere Bildqualität (was übrigens auch die Dominanz von U-Matic im professionellen Bereich erklärt -- dort spielt nur die Bild- & Tonqualität eine Rolle, die Laufzeit hingegen nicht). Dementsprechend bot VHS einfach unterm Strich für die meisten Kunden einen größeren Nutzen -- das ist nur nur eine Frage des "Marketings".

Wenn man dann noch den in der Tat deutlichen Preisunterschied berücksichtigt, dann ist der Erfolg von VHS eigentlich kein Wunder. Eher schon ist es erstaunlich, daß man im Zeitalter von DVD & Blueray etc. noch dem (berechtigten) Untergang von Betamax hinterherweint... ;-) (nicht signierter Beitrag von 141.26.16.2 (Diskussion | Beiträge) 10:23, 19. Jan. 2005 (CET))

Literatur

Rohlfs, Jeffrey H. (2001): Bandwagon effects in High Technology Industries, MIT Press, Kap. 10 Grindley, Peter (1995): Standards, Strategy, and Policy, Oxford University Press, Kap. 4. (nicht signierter Beitrag von 141.26.16.2 (Diskussion | Beiträge) 10:23, 19. Jan. 2005 (CET))

Longplay

Mich würde interessieren, wie VHS Longplay funktioniert. (nicht signierter Beitrag von 80.109.106.148 (Diskussion | Beiträge) 00:48, 19. Aug. 2005 (CEST))

Vidokassetten werden mit halber geschwindigkeit beschrieben wodurch eine verdoppelung der Gesamtaufnahmezeit erzielt wird. Zum beispiel SP 240 min, LP 480 min. Jedoch leidet die Quallität und haltbarkeit. Auch kann es bei älteren aufnahmen bein Abspielen auf fremdrecordern zu Kompatibilitätsproblenen füren. ich selbst habe schon oft erlebt das der Recorder sich bei alten aufnahmen nicht zwischen SP und LP entscheiden konnte. und von daher abwechselnd beidee probiert hat. (nicht signierter Beitrag von 84.191.112.57 (Diskussion | Beiträge) 09:29, 31. Mai 2006 (CEST))
Der Kommentar "Vidokassetten werden mit halber geschwindigkeit beschrieben wodurch eine verdoppelung der Gesamtaufnahmezeit erzielt wird." lässt Fragen offen. Wird bei LP auch die Spurdichte erhöht (also die Trackbreite verringert) oder wird nur die Tracklänge verkürzt? (nicht signierter Beitrag von Aths (Diskussion | Beiträge) 05:46, 4. Sep. 2006 (CEST))
Spurbreite wird automatisch durch die langsamere Geschwindigkeit (und den schmäleren Longplay Köpfen) verringert. Von 48u auf 24u (?). (nicht signierter Beitrag von 195.58.191.10 (Diskussion | Beiträge) 15:15, 30. Nov. 2006 (CET))
Ja, es werden für Longplay schmalere Spuren und Köpfe verwendet. Rotationsgeschwindigkeit und Spurlänge bleiben gleich.
Denkbar wäre ja auch die Kopftrommel nur halb so schnell drehen zu lassen und pro Spur ein Ganzbild statt ein Halbbild aufzuzeichnen, das wird aber bei VHS nicht gemacht. (nicht signierter Beitrag von Sheimers (Diskussion | Beiträge) 19:06, 7. Jul. 2007 (CEST))

Pornoindustrie

Die VHS soll sich gegen die anderen Systeme auch wegen der frühen Verwendung in der Pornoindustrie durchgesetzt haben. Das Buch, in welchem ich das gelessen habe finde ich leider zur Zeit nicht, aber vielleicht hat ja jemand von euch ähnlichen Wissensstand? (nicht signierter Beitrag von 84.245.173.129 (Diskussion | Beiträge) 18:33, 31. Okt. 2006 (CET))

Ich nochmal, ich hab was gefunden, zwar nicht mein Buch, dafür heute auf spiegel.de:
"Die Pornobranche reklamierte bereits vor der Messe so eine Art Richtlinienkompetenz in Sachen High Definition für sich. Schließlich habe man bisher doch immer der letztlich erfolgreichen Technik den Weg geebnet, hieß es im Messekatalog unter Verweis auf VHS. Das Videokassettenformat setzte sich gegen das technisch bessere System Betamax durch - nicht zuletzt weil die Pornoindustrie sich für VHS entschieden hatte."
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,459652,00.html
Allerdings fühle ich mich der deutschen Sprache nicht so mächtig und überlass es jetzt einem Anderen Weisen aus diesen Reihen. ;) (nicht signierter Beitrag von 87.193.28.39 (Diskussion | Beiträge) 17:35, 15. Jan. 2007 (CET))

Details zur Aufzeichnung

Hi-Fi heißt die richtige Bezeichnung bei (S-)VHS. So ist's in der S-VHS Spezifikation mitsamt dem Logo spezifiziert. Störabstand ist bei guten Recordern fast 80dB(A), Dynamik mehr als 90dB(A), Klirrfaktor <0,1%, Frequenzgang 20Hz-20kHz innerhalb von 1dB, Kanaltrennung >75dB. (nicht signierter Beitrag von 195.58.191.10 (Diskussion | Beiträge) 15:28, 30. Nov. 2006 (CET))

zu Audioqualität

[AB 20070302] Der Signal/Rauschabstand bei Standard-/Linear-/Normalton liegt bei besseren Geräten über 45dB (>48dB(A)) und der Frequenzgang geht bis ca. 12kHz. Werte sind allerdings stark herstellerabhängig. (nicht signierter Beitrag von 195.202.161.137 (Diskussion | Beiträge) 19:55, 11. Jun. 2007 (CEST))

Kopierschutz

Das man durch Durschschleifen eines VHS Signal durch einen Betamax Recorder das Macrovision Signal rausfiltern kann ist nicht Richtig. Funktioniert mit keinem von meinen Recordern "learning by doing" :-) diesen Absatz sollte man Löschen! (nicht signierter Beitrag von Lestat-Blade (Diskussion | Beiträge) 15:48, 30. Jun. 2011 (CEST))

Technischer Fortschritt?

Zitat "Die verringerte Bandgeschwindigkeit bei PAL-Rekordern ist Folge des technischen Fortschritts, der nach der Entwicklung der NTSC-VHS-Spezifikationen zur Verfügung stand."

Das glaube ich nicht! NTSC arbeitet mit 60 Halbbildern, PAL mit nur 50. Daher kommt die veränderte Geschwindigkeit... Das hat überhaupt nichts mit Fortschritt zu tun, das hängt nur mit der anderen Frequenz des Wechselstromnetzes zusammen (in den Anfangstagen des Fernsehens konnte man das nicht ohne großen Aufwand von der Bildwiederholrate trennen), und das ist viel älter als alle Videoformate...134.247.251.246 11:54, 25. Jun. 2014 (CEST)

208 Spuren?

Zitat "Bei PAL-VHS werden jeweils 208 parallele Videospuren (Länge: 9,734 cm, Breite: 0,049 mm) schräg auf das Band geschrieben."

Woher stammt diese Information? In einer Spur ist ein Halbbild vollständig enthalten. 208 Spuren würden also 104 Vollbilder enthalten, und so 4,16 Sekunden spielen. Und dann geschieht was? Soweit ich weiß wird endlos Spur an Spur gereiht, bis das Band zu Ende ist... Woher kommt also die Information 208?134.247.251.246 12:04, 25. Jun. 2014 (CEST)

Banddicken

Auch bei der E-240 VHS-Kassette ist das Bandmaterial bereits dünner! Bei E-300 allerdings superdünn, siehe:

http://www.google.com/patents/WO1994028548A1?cl=de (nicht signierter Beitrag von 176.198.72.201 (Diskussion) 08:52, 25. Sep. 2015 (CEST))

Wann genau wurden erstmals mehr DVDs als VHS verkauft?

Eine IP hat das gerade von 2003 auf 2002 geändert. Beide angaben sind ohne Quelle. Eventuell hat jemand eine Quelle, um eine belegte Jahreszahl zu haben. --MrBurns (Diskussion) 18:51, 17. Aug. 2017 (CEST)

Details zur Aufzeichnung : Videospuren (Länge: 9,734 cm, Breite: 0,049 mm)

Wie kommt man zu einer Spurbreite von 0,049mm ? Ich glaube der korrekte Wert ist eher 0,49mm. Die Bandgeschwindigkeit ist ca 23mm/s für 50 Halbbilder diese Abschätzung ergibt ca 23/50 mm = 0.46mm als Breite für die Videospur. Je nachdem wie an misst (weil die Spur ja schräg verläuft). Ist in dem Artikel eine Null zuviel ? --94.114.204.176 13:11, 16. Nov. 2019 (CET)

Keine Null zuviel. Die Spurbreite ist mit ca. 0,05mm glaubhaft angegeben: jede durchgehende Spur ist bei einem Trommeldurchmesser von 62mm ja annähernd einen halben Trommelumfang lang, d.h. gut 97mmm, und enthält jeweils eines der 50 Halbbilder (PAL), die pro Sekunde aufgezeichnet werden. Da das Band aber nur 12,7mm breit ist, müssen die Spuren sehr stark geneigt und fast flach nebeneinander auf dem Band liegen: die Spuren BEGINNEN zwar jeweils 0,467mm (PAL) hintereinander auf dem Band, aber bis die erste Spur wieder aufhört, haben neben ihr ja schon die folgenden ca. 208 Spuren begonnen, und am Rand muss wohl auch noch etwas Sicherheitsabstand verbleiben. Daher sind die Spuren so schmal.
--Allgaeuer (Diskussion) 14:48, 22. Dez. 2019 (CET)

Der JVC HD-3300U ist nicht der erste VHS-Videorekorder

Mir fiel vorhin auf, dass das Foto des JVC HR-3300U mit "erster VHS-Videorekorder" beschriftet ist, was aber nicht zutrifft. Der erste VHS-Videorekorder war der im Sept. 1976 vorgestellte und ab dem 31. Okt. 1976 in Japan verkaufte "Victor HR-3300", von mir hier einfach "der Victor" genannt. Die Unterschiede zum hier abgebildeten an den US-Markt angepassten "JVC Vidstar HR-3300U", von mir hier einfach "der JVC" genannt, der ein Jahr später auf den Markt kam, sind die folgenden:

  • Front:
  1. der Victor trägt die Beschriftung "Victor - Model HR-3300", der JVC trägt die Beschriftung "JVC Vidstar - Model HR-3300U" (U steht für die Anpassung an den US-Markt).
  2. der UHF-Einstellregler ist beim Victor rund (ohne Flügel), beim JVC hat er Flügel wie der VHF-Einstellregler. Außerdem ist die UHF-Skala beim Victor anders eingeteilt und beschriftet als beim JVC.
  • Back:
  1. der Stromnetzanschluss sieht beim Victor anders aus als beim JVC. Der Victor hat einen Geräteanschluss in Form der "liegenden 8" und eine hineingeschraubte Sicherung, der JVC eine männliche Typ-A-Buchse.
  2. das Netzteil des Victor ist für 100V, 50/60Hz ausgelegt. Das Netzteil des JVC ist für 120V, 60Hz ausgelegt.
  3. das an der RF-Buchse vom Victor ausgegebene Signal (für Fernseher ohne Composite-Video-Eingang) hat japanische Kanallage, das RF-Signal des JVC hat amerikanische Kanallage.
  4. der Victor hat einen großen Sticker mit Anschluss-Erklärungen, die beim amerikanischen Modell zu fehlen scheinen.
  5. das Typenschild sieht anders aus: das japanische Label trägt das ISO-Logo und dann das alte "His Master's Voice"-Logo, gefolgt vom VICTOR-Schriftzug. Die weiteren Zeilen lauten: VIDEO CASSETTE RECORDER HR-3300, SERIAL NO. nnnnnnnn, 日本ビクター株式会社 MADE IN JAPAN, <waagerechte Linie>, <jap. Elektroprüfzeichen> VICTOR, AC 100V 50/60Hz 35W ( 予熱電力 7W )

Ich finde, die Unterschiede im eingebauten Tuner und seiner Steuerung, im RF-Output-Signal, im Netzteil, und natürlich auch in der übrigen Beschriftung sind hinreichend, dass man das US-Gerät nicht allzu vereinfachend als quasi-identisch mit dem japanischen Originalgerät darstellen sollte.

Da ich mehrere amerikanische Websites sehe, in denen der "RCA VBT200" als erster in den USA vermarkteter VHS-Videorekorder genannt wird (angekündigt am 23. August 1977, verkauft ab Oktober 1977) , vermute ich, dass dieser in den USA dem "JVC HR-3300U" (US-Werbeprospekt gedruckt im August 1977) knapp zuvorgekommen ist, womöglich nur um ein paar Tage ...

Ich schlage vor, den Text zum Foto ein wenig umzuformulieren, z.B.: "Ein Jahr nach der Markteinführung in Japan wurde von JVC eine an den US-Markt angepasste Version des ersten VHS-Videorekorders herausgebracht". Oder als Bildunterschrift: "einer der ersten VHS-Videorekorder auf dem US-Markt (ab 1977)".

--Allgaeuer (Diskussion) 13:36, 22. Dez. 2019 (CET)

Fehlende Anmerkung

Zitat: "VHS setzte sich als Standard für private Video-Magnetbandaufzeichnungen durch und wurde – trotz Entwicklung besserer analoger Systeme – erst durch ein digitales System abgelöst." HIER wäre doch die Angabe am Beginn des Artikels wünschenswert, welches digitale System sich gegen VHS durchgesetzt hat.

Würd sagen DVD-Player und Festplattenrecorder, zeitweilig auch DVD-Recorder. --MrBurns (Diskussion) 13:28, 13. Jan. 2021 (CET)

EP/SLP in PAL fehlt

Mitunter wird behauptet, daß es Superlongplay nur bei NTSC gegeben habe. In Europa gab es aber auch Geräte mit EP/SLP, meistens konnten die auch Hifi-Stereo, denn der Mono-Ton war bei der Geschwindigkeit furchtbar, deshalb fehlte EP häufig bei billigen (Mono-)Geräten und die Bildqualität hing sehr deutlich vom verwendeten Band ab.--92.200.139.105 11:30, 13. Jan. 2021 (CET)

EP/SLP war auch bei PAL-Geräten mit Hifi-Stereo sehr selten. --MrBurns (Diskussion) 13:14, 13. Jan. 2021 (CET)

Ist der grüne Aufkleber Original auf dem Videorekorder?

Aufkleber unten rechts nicht original?

Wenn es sich dabei um eine Nummerierung für eine Auktion handelt, sollte das auf Commons mit einer Notiz markiert werden.--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 21:06, 16. Mai 2021 (CEST)

Der Aufkleber entstammt keiner Auktion → Underwriters Laboratories. — Kowsalat (Diskussion) 21:18, 16. Mai 2021 (CEST)

System mit nur einem Kopf?

"Im Gegensatz zu vielen konkurrierenden Systemen nutzt VHS einen sogenannten „M“-Lademechanismus, der für die kontinuierliche Signalübertragung zwei Videoköpfe notwendig macht, jedoch kompaktere Geräte erlaubt." - welche vielen anderen Systeme kommen denn mit weniger Köpfen aus? Selbst Betamovie hatte zwei Köpfe, wenngleich an der selben Stelle der Trommel. --92.192.145.48 02:34, 6. Dez. 2022 (CET)

BIn auch gerade darüber gestolpert - das stimmt so nicht. Die meisten U-loading-Geräte (U-matic, Betamax) arbeiten in der Grundausstattung ebenfalls mit zwei Videoköpfen. Das ist einfach praktisch, weil jeder Kopf ein TV-Halbbild schreibt bzw. liest. Für die in kleinere Cassettenvariante VHS-C verwendeten viele Hersteller tatsächlich kleinere Kopftrommeln mit mehr Köpfen... --178.2.8.223 17:09, 30. Dez. 2022 (CET)
Und gleich noch hinterher: Die Horizontalauflösung ist bei PAL/Secam- und NTSC-VHS gleich - ich habe den entsprechenden Satz gestrichen. Generell stellt sich mir die Frage, ob man das Thema Pan&Scan bei VHS erwähnen sollte - das war auf allen Heimmedien wie auch im Fernsehen lange Zeit schlechte Praxis. RTL in Deutschland hielt es bis zur Jahrtausendwende für eine gute Idee.
Um die Großstadtlegende mit den Pornos auf VHS soll sich jemand anders kümmern - meines Wissens ist das Mumpitz. --178.2.8.223 17:37, 30. Dez. 2022 (CET)

Lademechanismus

Man könnte ja einfach mal annehmen, dass Leute bei einem apolitischen und nicht-kontroversen Thema nicht absichtsvoll Unfug schreiben; ebenfalls dahinterkommen, dass bei Dingen, die mehr als 40 Jahre zurückliegen, die Quellenlage vielleicht etwas schwierig ist und nicht jeder Nutzer, der etwas weiß, Zeit und Lust hat, in uralten Zeitschriften oder Büchern zu stöbern - zu denen man ja auch erst mal Zugang haben muss.

Sei's drum:

Betamax-U-loading:

http://www.palsite.com/betamax/format.html

Nach M-loading können Sie dann vielleicht selber suchen und sich mit einem Blick davon überzeugen, dass diese Bandführung wesentlich simpler ist... --178.2.8.223 14:38, 19. Jan. 2023 (CET)

Das unrechtmäßig und von dir falsch kopierte Zitat aus meiner Benutzerseite habe ich gelöscht. Liebe Karlsruher IP, richte dich bitte an den betreffenden Nutzer, der deine Bearbeitung rückgängig gemacht hat (siehe Versionsgeschichte), oder formuliere deine Angelegenheit ohne Schwadronieren allgemeinverständlich auf der Artikeldiskussionsseite. — Kowsalat (Diskussion) 14:59, 19. Jan. 2023 (CET)