Diskussion:Viktor de Kowa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Welche Gattin?[Quelltext bearbeiten]

Im Hauptartikel wird erwähnt, er ruhe (auf dem Friedhof) neben seiner Gattin. Welche, bitte? Die erste oder die zweite? <kds>

Bilder aus dem bundesarchiv[Quelltext bearbeiten]

Ist darauf auch michiko T. zu sehen? --888344

Friedensbewegung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, weiß jemand, wie NSDAP Mitgliedschaft und Regie rechtsradikaler Filme mit Engagement in Friedensbewegungen zusammen passt? Hirnwäsche/Läuterung? Oder Zwang? Wird leider nicht beleuchtet, wäre aber spannend. -- 62.176.234.106 09:46, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

NSDAP-Mitgliedschaft[Quelltext bearbeiten]

De Kowa hat immer behauptet, kein NSDAP-Mitglied gewesen zu sein. Wo ist der Beweis, dass er Mitglied war? Er war ohne Zweifel mit Widerstandsgruppen involviert, Wolfgang Harich z.B. hat das bestaetigt. (nicht signierter Beitrag von 78.149.149.211 (Diskussion) 00:16, 12. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Das kennt man ja: wir haben nix gewusst, wir haben nicht mitgemacht, wir waren keine Mitglieder, die anderen haben uns einfach da reingeschrieben. Wie langweilig. VdK hat einen üblen Propagandafilm für die Nazis gedreht, der Jugendliche für Nazi-Deutschland motivieren sollte. Er war später einer von Hitlers Gottbegnadeten. Für beides musste man zwar nicht Parteimitglied sein, aber er wird seit jeher von Filmhistorikern als parteiorganisierter Schauspieler tituliert (wie z.B. auch Willy Fritsch) - siehe z.B. Felix Moeller: Der Filmminister. Wenn VdK dann behauptet, er wäre nicht in der Partei gewesen, wäre das sicher schon des öfteren von Filmhistorikern berücksichtigt worden, oder? WP muss auch keine Beweise liefern, sondern wenn dann qualifizierte Belege/Quellen.
Interessant ist auch, dass die Untergrundaktivitäten de Kowas offenbar durch ein Interview von ihm selbst nach dem Krieg bekannt wurden. Ähem, das ist ja erstmal etwas zweifelhaft für einen Nazipropandamitarbeiter, erweckt den Eindruck des Weiße-Weste-Verschaffens, andererseits werden auch diese Aktivitäten allgemein zitiert / anerkannt. Vermutlich weil offenbar eine gewisse Läuterung stattgefunden hat. Gibt für Harichs Bestätigung einen qualifizierten Beleg? Was ich mich beim Lesen gefragt habe: War VdK nach dem Krieg nicht auch Mitbegründer der deutschen Pax-Christi-Bewegung? Ich meine das mal gelesen zu haben VINCENZO1492 10:35, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Vermutung des Weiße-Weste-Verschaffens bestätigt sich durch das Verhalten de Kowas in Bezug auf einen anderen Film der übelsten Machart: wenige Tage nach meinem vorherigen Beitrag hat der Spiegel in Zusammenhang mit dem Film Das Leben geht weiter (Film) dokumentiert, wie de Kowa versucht hat sich reinzuwaschen, in dem er behauptet hat er hätte aufgrund einer Verletzung gar nicht an einem Filmdreh teilgenommen und hätte stattdessen als Widerständler in Berlins nächtlichen Straßen agiert. Siehe VdK@Das Leben geht weiter. De Kowa wusste wohl das der Film selbst verschollen war, da kann man es ja mal probieren. Peinlich nur, wenn ein Forscher Jahre später die Geschichte des letzen Nazi-Films komplett rekonstruieren kann und andere Beteiligte weniger leugnen als de Kowa. VINCENZO1492 16:06, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Nachgeborenen machen es sich mit den Verurteilungen verdammt leicht - und meist unfundierterweise.

Mein Großvater - ein Sozi, der überall "Nazis" sah, sich von ihnen verfolgt und diskriminiert fühlte und bestimmt niemandem leichtfertig den Status eines "inneren Widerstanskämpfers" zubilligte - kannte V.d.K. persönlich und war überzeugt, daß der bloß zum Schein nach außen mit den Wölfen heulte. Er zitierte gern und häufig den Satz, den er sprach, als alle "Staatsschauspieler" (und viele andere "Celebrities", wie man damals noch nicht sagte :-) nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 aufgefordert wurden, "Loyalitätsbekundungen" für Hitler abzugeben: "Ich glaube genauso fest an den Führer wie ich an den Endsieg glaube." Mein Großvater hat diesen Satz genauso verstanden wie ihn V.d.K. verstanden wissen wollte - und er war überzeugt, daß ihn auch die ganz überwiegende Mehrheit der "Volksgenossen" so verstand. Ihn heute als überzeugten oder gar fanatischen Nazi hinzustellen zeugt von Unwissenheit und geistiger Beschränktheit. (nicht signierter Beitrag von 2001:4dd2:9774:0:6527:5aea:313a:e90 (Diskussion) 03:01, 20. Feb. 2019)

Also war de Kowa nur „zum Schein“ Mitglied der NSDAP (was jemand trotz Beleg im Artikel getilgt hat) und hat nur „zum Schein“ die Regie im NS-Propagandafilm Kopf hoch, Johannes! geführt und er hat auch nur „zum Schein“ im NS-Film Das Leben geht weiter mitgewirkt. Danke für diese Waschmittelreklame von --Gudrun Meyer (Disk.) 14:01, 25. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Etwas kuriose Diskussion hier, aber bleiben wir bei dem einzigen relevanten Fakt - es gibt keine Hinweise auf eine NSDAP-Mitgliedschaft. Deshalb habe ich das aus der Kategorie getilgt. Lubitsch2 (Diskussion) 23:31, 14. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Begriff „Heimatfront“[Quelltext bearbeiten]

@2001:871:221:1dec:bc94:ca45:d805:46c0: Bitte folge deinem eigenen Rat und lies den Artikel Heimatfront. Dort steht: „Der Begriff ... entstand im Zuge des Ersten Weltkriegs als politisches Schlagwort und ist eng mit dem Konzept des totalen Krieges verbunden“. Letzteres gilt in besonderem Maße für die NS-Zeit. Der Artikel beschreibt im Abschnitt „Zweiter Weltkrieg“ eingehend, welche propagandistische Bedeutung der Begriff „Heimatfront“ im Kontext der nationalsozialistischen Kriegspolitik hatte. Aufgrund dieser Geschichte des Begriffs kann er von heute aus nicht als neutrale Bezeichnung für das historische Phänomen der deutschen „Heimatfront“ im Zweiten Weltkrieg benutzt werden. Die Anführungszeichen sind notwendig, um ihn im hier vorliegenden Zusammenhang als einen Begriff aus der nationalsozialistischen Propagandasprache zu kennzeichnen. --Jossi (Diskussion) 21:01, 17. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Artikel gelesen und verweise erneut darauf, dass Heimatfront in verschiedenen Ländern ohne besonderen propagandistischen Unterschleif verwendet wird um eine Bezeichnung für die Anstrengungen der Heimat in Kriegszeiten zu haben. Ausgerechnet auf den Abschnitt Zweiter Weltkrieg zu verweisen, der "nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet" ist mutet doch einigermassen befremdlich an. 2001:871:221:B779:1D64:FC7C:9C45:EB6F 08:23, 18. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es geht aber hier bei Viktor de Kowa nicht um die Verwendung des Begriffs „in verschiedenen Ländern“, sondern ganz konkret um die Verwendung des Begriffs im Kontext des Zweiten Weltkriegs im nationalsozialistischen Deutschland. Und in diesem Kontext ist es kein neutral-sachlicher Begriff, sondern ein Begriff der Nazi-Propaganda, den man heute ebenso wenig wie andere nationalsozialistische Begrifflichkeiten unreflektiert verwenden kann. Wenn es hier um die ukrainische Heimatfront ginge, wäre das alles kein Problem und es brauchte keine Anführungszeichen. Es geht aber um die nazideutsche „Heimatfront“ vom August 1944. Dass in einem Artikel Belege fehlen, heißt im Übrigen nicht, dass das, was dort steht, notwendig falsch ist. --Jossi (Diskussion) 15:02, 18. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es ist mitnichten ein Nazi-Propagandabegriff. Diesen Begriff gab es vor der NS-Zeit und es gab ihn danach. Alleine schon die Ansicht, dass der Begriff in Kontext mit der Ukraine keine Anführungszeichen bräuchte zeigt ja den Doppelstandard. Es ist gleichgültig ob es die Heimatfront des kaiserlichen Deutschlands, NS-Deutschlands oder die Heimatfront der US-Amerikaner im Ersten, Zweiten Weltkrieg oder welchem ihrer Kriege auch immer ist. Auf der Wikiseite Heimatfront ist ein Plakat, dass eine Ausstellung zum Thema Heimatfront Hannover bewirbt. Auch hier kommt man ohne Anführungsstriche aus. Heimatfront ist eben Heimatfront; welches Regime oder Regierung am Ruder ist spielt überhaupt keine Rolle. 2001:871:221:B779:49A9:706C:F380:79EF 15:10, 18. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

NSDAP Mitgliedschaft reloaded und anderes[Quelltext bearbeiten]

Ich hoffe, der Artikel im Tagesspiegel (https://www.tagesspiegel.de/kultur/ein-schauspieler-im-nationalsozialismus-wer-war-viktor-de-kowa-8935222.html) klärt die Sachlage bezüglich mancher Fakten. Ich werde die Irrtümer jetzt in diesem Artikel beseitigen und es möge bitte niemand auf die Idee kommen, irgendwas unter Hinweis auf ältere Literatur zu revertieren. Die relevanten Punkte sind:

1) die Verwechslung von Kleiner Mann - ganz groß (1938) und Kleiner Mann, was nun? (1933), in Beyers Buch steht durchaus der richtige Titel, aber ich habe daraus eine allgemeinere Formulierung gemacht

2) den Enthusiasmus de Kowas zum Napola-Film habe ich mal etwas gedimmt, denn was sollte sonst in einem Presseheft zu einem solchen Film in der damaligen Zeit stehen? Der Misserfolg des Films scheint mir da relevanter

3) die angeblichen Lügen de Kowas über die Widerstandstätigkeit mit einem Hinweis auf eine SPIEGEL-ONLINE Bildstrecke zu belegen ist ... dürftig, um es diplomatisch zu sagen. Das soll wohl ein Verweis auf Blumenbergs Buch zu das Leben geht weiter sein. Blumenberg hat aber nichts weiter zu sagen, als dass er das Ganze für unwahrscheinlich hält. Dem stehen die Nachkriegszeugnisse gleich dreier kommunistisch/linker Mitglieder der Widerstandsgruppe Ernst gegenüber, die de Kowas Tätigkeit bestätigen. Auch wenn wir da nie die ganze Wahrheit erfahren werden - von enttarnten Lügen zu reden ist absolut unwahr.

4) zur Parteimitgliedschaft sollte alles gesagt sein. Alle Quellen führen zu Felix Moeller zurück, der das ohne jeden Beleg en passant erwähnt. De Kowa hat 1933, 1939 und 1941 Fragebögen ausgefüllt, in denen er jegliche Mitgliedschaft in NS-Organisationen mit einem "nein" beantwortet hat. Eine Karteikarte existiert nicht, auch sonst kein Hinweis in den Quellen oder in den Entnazifizierungsdokumenten. Damit ist die Sache erst einmal geklärt. Es sei im Nebengang dieser Geschichte noch einmal darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, dass Sekundärliteratur erwähnt, wo und wie die NSDAP-Mitgliedschaft belegt ist. Gerne auch mit einer Mitgliedsnummer.

Lubitsch2 (Diskussion) 22:24, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

not really amused: könntest du bitte den "nackten" Weblink
https://www.tagesspiegel.de/kultur/ein-schauspieler-im-nationalsozialismus-wer-war-viktor-de-kowa-8935222.html
so aufbereiten, wie das hier bei WP "üblich" ist?
zum Beispiel so: Armin Jäger: Ein Schauspieler im Nationalsozialismus: Wer war Viktor de Kowa?, in: Der Tagesspiegel, 28. November 2022 [kostenpflichtiger Abruf]
Und das bitte auch an anderen Stellen nachbessern? Und by the way: deine rote Signatur könntest du mittels eines Nulledits auf deiner WP:Benutzerseite "neutralisieren", dann "schreien" deine Änderungen nicht mehr in der WP:Beobachtungsliste.
Dass du dankenswerter Weise den fehlerhaften Link auf den Peter-Voss-Film erkannt hast, gut. Dass du den Eintrag ganz entfernt hast, statt ihn zu korrigieren, könnte mich auch veranlassen, deinen ganzen Änderungswust zu revertieren, damit du veranlasst wirst, deine Korrekturen stückchenweise in der WP:Vorschau zu überprüfen. Jetzt in diesem Wust hinter dir her zu editieren, ist keine wirkliche Freude. --Goesseln (Diskussion) 10:59, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Ich kann dir das mit den erweiterten Links nicht wirklich versprechen, vor allem, wenn ich sie massenweise ergänze wie bei den Österreichern. Ich habe dafür selten die Zeit.
Ich habe mich eingebläut.
Peter Voss habe ich nicht entfernt, weil es der falsche Link war (ist mir gar nicht aufgefallen), sondern weil es kein Nachkriegsfilm, sondern nur ein Überläufer war. Der gehört da überhaupt nicht hin.
Nichts gegen Formalien, aber der Inhalt scheint mir nicht ganz unwichtig, umso mehr, wenn es so ein blamabler Artikel wie bisher war. Lubitsch2 (Diskussion) 12:46, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]