Diskussion:Vollschwingen-BMW

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Dentalartifex in Abschnitt Konstruktion usa. (und so anderes)
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Ich fände es wesentlich besser, wenn hier ein von der "BMW R 27" abweichendes Bild drin wäre, da man hier sofort wieder raus will, wenn mab bei der R 27 ließt und auf diesen Link klickt, dabei ist das ein höchst interessanter Artikel. Nun ja ... Bilder kann man nicht zaubern johTzs. (nicht signierter Beitrag von 84.63.11.157 (Diskussion) 03:53, 14. Mär. 2006)

Was habt's Ihr eigntlich gegen Römer-Helme ? --888344

wortgewaltig und langatmig

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... zwar, aber in Details falsch: "Die Vollschwingen-Zweizylinder dieser Ära von Zündapp und BMW gelten ... " Denn Vollschwingen-Zweizylinder von Zündapp gab's noch nicht mal für den USA-Export. --888344

"Tilger"

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Ich kapituliere gegenüber Deiner Marotte mit dem sog. "Tilger" ; nenn' es doch wie Du willst, von den Lesern kanns' ohnehin kaum einer ausprobieren, ob der Dämpfer tilgt. --888344

Ich sehe das nicht eng. Ich habe nur a- selbst nie so ein Ding in der Hand halten können, b- zwei Semester Maschinendynamik studiert, c- noch nicht die Zeit gefunden, mich durch die Literatur zu wühlen. Belassen wir es mal beim Dämpfer. Die Schwingungen mussten raus aus der Kurbelwelle... Aber der R 69 S- Motor war mit diesem Ding "over engineered". Zu heiß gestrickt. Kassander der Minoer 11:58, 19. Jul 2006 (CEST)

"Tilger" Meint Ihr damit den Schwingungsdämpfer? Auf dem vorderen Kurbelwellenstumpf, vor der Lichtmaschine sitzt ein Torsionsschwingungsdämper, so wie beim Austin-Mini-Motor. Leider viel zu weit weg vom vorderen Stützlager, um wirklich wirkungsvoll zu sein. Laut BMW-Ersatzteilliste heißt das Teil "Schwingungsdämpfer"--Dentalartifex (Diskussion) 00:51, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Liebe Motorradler, eine dringliche, persönliche Bitte meinerseits. Das altüberkommene Wort "Krad" als Zusammenstauchung von "Kraftrad" (war das 20er Jahre? Oder doch bei den Nazis?..) endete im Wortgebrauch normal bei den Leuten, die noch im zweiten Weltkrieg mitkämpften m.W.

Nur noch eine einzige Berufsgruppe findet es heutzutage scheinbar "schick", noch vom "Krad" zu sprechen: Journalisten (in meiner Heimat Ruhrgebiet... Ich bekomme mit jedem einschlägigem Unfallbericht diese Magenkrämpfe../ (überholendes Motorrad schlägt ein in die Seite eines dämlich-unachtsam-plötzlich-zu spät oder gar nicht geblinkt habenden und nicht die Spiegel beachtet habenden Treckerfahrers oder PKW-Fahrers, oft älter als 70.... Böse Raser? Nee. Böse Penner).

Wir hier sind aber keine Platz sparen wollenden Redakteure (oder Zeilenhonorar schindende, kürzende Chefredakteure oder Setzer). Die WP hat Platz. Lasst uns daher bitte immer vom "Motorrad" schreiben. Freundlichen Gruß Kassander der Minoer 11:58, 19. Jul 2006 (CEST)

Aha - es hat also geklappt.- Zum unendlichen Platz bei WP fällt mir gerade ein: Bei Literaturangaben hat mir mal jemand systematisch "Hrsg." zu "Hg." korrigiert; im Artikel über Dietrich Bonhoeffer. --888344
Der Kradmelder von heute hat jedoch mit einem wunderschönen Bild in Wikipedias Kradmelder überlebt. --888344
Er sagt hier: "Ich weiss es besser." Jepp: Wisse es allein besser. "Kradmelder" ist Amtsdeutsch. Die sind bekloppt: eine "Lichtzeichenanlage" z.B. ist schlicht eine Ampel. Oder führen wir hier Amtsdeutsch als einzig korrekte Wikipedia-Sprache ein? Dass wir das Lemma selbst ("Kradmelder") führen, ist OK. Weil es das GIBT. Das ist noch lange kein Grund, nun allüberall Motorradfahrer als "kradfahrer" zu bezeichnen. Würdest du das anfangen, jagte ich dich als Vandale. Dass wir den Begriff "Krad" mit einem Redirect gleich auf Motorrad zurückführen, das ist die Arbeitsweise, und das ist OK. Aber man sollte nicht in anderen Artikeln mit ungeeigneter Teilsprache arbeiten. "Krad" woanders zu verwenden als in Lemmata, deren Teil -krad- ist, ist Mist. Danke. Ende. Kassander der Minoer 16:39, 20. Jul 2006 (CEST)
Wohl über sehen bei der R27, obwohl lesenswert: "Konsequenterweise gab die Zulassungsbehörde diese BMW-Kräder, der Nachfolgemaschinen (ab R 75/5) nicht zum Gespannbetrieb frei." --888344

Jouh.. 1:0 für 888. Erstmal... Aber davon, dass es da steht, ist es nicht besser noch richtiger. Bin mal der Wahrheitsfindung dienstbar gewesen und alle Diff-Links durchgegangen, wann wer was wie hereinschrieb. 888, lies bitte:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=BMW_R_27&diff=14689948&oldid=14687658

Da steht „Maschinen“. Dann lies:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=BMW_R_27&diff=next&oldid=16981767

Da steht, wesentlich später, im Rahmen einer weiträumig geänderten Passage plötzlich „Krad“...

Das hat unser Freund 84.63.27.213 (eine Nummer aus einem IP-Bereich, in dem mal eine Zeitlang „JohTZ“ editierte) hereingehoben. Es ist also hier mal wieder (wie sollte es auch anders sein...), wie einen Sack Flöhe zu hüten. ;-) Please, no „Krad“ please. Auch nicht, weil es „krzer“ sei. Ein wiederholtes Zurückschreiben von „Krad“, wo was anderes stand in den Artikeln zu alten BMWs, täte ich bald dann ggfs. sehr eventuell erwägen, ob das dann, nur sehr eventuell, und nur ein gaanz klitzeklein wenig, Vandalismus oder Provokation sein könne. Den JohTz auch schon lange nicht mehr gesehen. Und, was machen Fotos und die Lesenswürde zur R 69 S? Schwingungsdämpfer z.B. statt -tilger kann man drinlassen, ich bin nämlich gar nicht sooo.. ;-)) Kassander der Minoer 12:50, 7. Aug 2006 (CEST)

Hallo, ick hab Dir doch 3 Bilderlinks zukommen lassen; Verwerten darf man diese Bilder vermutlich nicht. Leider habe ich derzeit keine Kamera, die funktioniert; als letzte verreckte eine kompakte Canon, davor die EE2, davor die VSL 3 E. --888344
Moin, na guck, das Verwerten ist eben genau der Punkt. Wir können leider in die WP meist, im Wesentlichen nur eigene Fotos reinkleben; es sei denn, wir bekämen bei Museen oder Clubs deren Fotos zur Gestattungsverwendung in der WP. Diese Schreiberei mache ich normalo nicht, da gucke ich lieber, dass mir was vor die Flinte läuft. Ich mache immer mal Anläufe, zur "Brücke" nach Duisburg zu fahren, oder an der Hohensyburg Vollschwingen-BMW anzutreffen, aber - nixx. 888, bitte schmeiß deine alten Kameras nicht weg: ich zeig auf. ;-)) Ist nämlich noch so´n gestörtes Hobby von mir: alte Kameras zerlegen, und meist wieder flottzukriegen, solange es mechanische sind. Die EE2 von Praktika ist ein heißes Teil. Und schmeiß bitte die VSL auch nicht weg! Ich bin auf alte Prakticas spezialisiert, habe so 15 oder 17 Stück bei mir rumfliegen. Meist für 5 oder 10 DM gekauft, weil kaputt, dann abends zerlegt, und in der Nacht vom Ehrgeiz gepackt worden, das Teil auch wieder klicken zu haben. Kannst von mir eine gebrauchte Spiegelreflex mit Zeitautomat und Pentax-K-Bajonett bekommen im Tausch für Deine kaputten beiden. Falls interessiert, gib mir Mail. Gruß, Kassander der Minoer 10:21, 8. Aug 2006 (CEST)
Mit den beiden Leichen hab' ich über ePay schon andere Bastler beglückt - oder sogar Dich? Hab keine K-Objektive. --888344

High Tech bei BMW

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"Dieser Schwingungsdämpfer erforderte zugleich eine Anpassung der Vorderradschwinge, indem der untere Schutzblechträger-Rohrbogen eine Abflachung bekam, um der Gabel zum Durchschwenken Platz zu lassen: High Tech der 1960er Jahre." --- Im Grunde hat nur jemand mit einem Vorschlaghammer auf einen kurzen Rohrbogen gehalten - und die Abflachung in Serie gehen lassen. Ein unpassendes Beispiel für High Tech. Spannender die Frage - aber über WP-Relevanz hinaus gehend: Wurde der Kotflügel modifiziert? --888344

888, ändere es einfach ab. Frage vielleicht auch mal den Martin Kornhas in Karlsruhe am Nördlichen Hafenufer, was der von so "High tech" hält. Seine Preisliste weist so sechs oder sieben der Hightech- oder Nichthightech-Egal-Schwingen aus. Die "mit dem Hammer" ist die teuerste. Möchte dich mal beim Tüv sehen, R 69 S mit leider der falschen Schwinge, der Grauschrat vom Überraschungsverein bemöppert den fehlenden Freigang um 1,234 Millimeter, und du holst den Hammer raus. Wenn der Graue dann möppert ("Kaltverformung! Materialschwächung!"), nimmst du noch die Lötlampe aus dem Becker-Koffer. Und wenn der immer noch meckert: "Hersteller-ungenehmigte Änderung!", dann zeigst du ihm Deine Pappe als Schweißfachingenieur und lässt dich von ihm als Eigen-Hersteller der Hightech-Schwinge (oder eben nicht..) eintragen. Wenn er den Nachweis der dynamsischen Festigkeiten fordert, lieferst du ihm aus dem anderen Becker-Koffer die zwei Varianten der CATIA-FEM-Untersuchung mit 4.321 Seiten DIN A3, die eine über BMW-Orchenahlmaß, und die andere zum Spass komplett ohne Strebe, kaltverformt oder nicht, egal, schlicht nicht vorhanden, hinzu: die Schwinge hält auch "woanders" so gut, dass es diese ominöse Strebe gar nicht braucht, außer zum Kotflügelankleben. Bei so ´ner Nummer wäre ich gern Mäuschen. ;-)) Nichts für ungut. Rabulist bin ich auch mal bedarfsweise selbst. :-) Das imprägniert mir nur tangential-peripedal-ferrophilistisch. :-)) Der Kotflügel ist m.W. immer der gleiche. Nur, falls das eine ernstgemeinte Frage hätte gewesen sein sollen... näääh, FALLSCH: der wurde in verschiedenen Farbversionen geliefert, nicht nur schwarz mit weißen Streifen... . <duck & weitwegflitz> Freundlichen Gruß Kassander der Minoer 14:46, 19. Jul 2006 (CEST)
Mir gings um die Formulation, was High Tech sein soll: Doch nicht die Abänderung einer Schwinge für Freigänger? --888344
... aah so einer: Schwachmatismen. Was ist Formulation? Formular kenne ich, aber du meinst vielleicht Formulierung. Freigänger sind Gefängnis-Insassen, die zu bestimmten Zeiten (zum Arbeiten z.B.) rausdürfen. Ich erlaube mir mal, diese Begrifflichkeiten als zum BMW-Artikel "unpassig" zu ignorieren. Halte die Dinge beisammen: a-Vorkehrung, die Kurbelwelle nicht brechen zu haben, b- den Motordeckel hierzu, c- die Schwingenanpassung. Was alles, einzeln, oder zusammen, "High Tech der 60er Jahre" sei? Bestimmt nicht die Schwinge allein. Einen Punkt allein herauszugreifen, könnte auch Trollerei sein: stetes Widersprechen; irgendwas an den Haaren hergezerrtes findet sich immer. Um des Widerspruchs an sich? Anderen seinen Nicht-Respekt zu entbieten? Grinsemann? "Ich weiß eh alles besser!" ?? Vielleicht mal ein Aspekt, der in deine Benutzer-Disku gehörte? Als Trollalarm? "Leute, passt auf, wie der argumentiert und euch das Wort im Munde zu drehen beabsichtigt"? Ein ganz Superschlauer, der auch zu anderen Dingen allzugern flott von oben herab kommt? Und andere sollten brav dies Verhalten immer auch fressen? .... Dagegen gäbe es Mittel. Kassander der Minoer 16:28, 20. Jul 2006 (CEST)
Ich ändere jetzt in deinem Sinne. --888344

Mit hightech der 60er Jahre war sicher nicht die Anpassung der Schwinge an den ausgebeulten Lichtmaschinendeckel gemeint, sondern der unter dieser Beule befindliche Torsionsschwingungsdämpfer, welcher übrigens auch im Motor des Austin Mini zu finden war. In den BMW-Ersatzeillisten wird dieser als "Schwingungsdämpfer" bezeichnet.--Dentalartifex (Diskussion) 00:51, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Essayistisch...

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...und nicht wirklich enzyklopädisch ist in meinen Augen der Abschnitt Heutige Darstellung und mögliche Wahrnehmung von Eignern der "Vollschwingen-BMW", mögliche Wahrnehmung, das sagt doch schon alles. Es ist nicht mal ganz schlecht geschrieben, und auch nicht völlig uninteressant, aber vielleicht möchte der Autor noch mal versuchen eine weniger schwärmerische und etwas nüchternere Version zu erstellen? Schönen Gruß, 790 10:03, 2. Aug 2006 (CEST)

Wohlan. Its a wiki. 790, Maxemann, mach du voran. ;-) Die jetzigen Überschriften sind vom 888344, nicht auf meinem Mist gewachsen. Wenn´s irgend geht, schreibe ich "essayistisch"; wüßte nicht, dass das verboten sei. Wenn hier Futter für eine Enzyklo mit unendlich Platz entstehen soll und eine Enzyklo sich nicht nur auf Fakten und Wissens-Aufzählungen versteifen wollte, sondern Zusammenhänge schildern solle, so bräuchte es im exkludistischen Sinne zu jedem exzellenten Artikel lauter gute Essays, um eben diese Zusammenhänge aufzuzeigen. Und gut, damit es eine Socke auch liest, nicht nur "nicht mal ganz schlecht geschrieben". Merci.., schon Grauslicheres gehört. Indressiert mich aber nichtmal peripetär. Essays, insbesondere zu Themen, von denen kaum einer noch eine eigene Erfahrung hat. 790, mache Vorschlag in die Disku, oder mach selbst. Denn welche Mengen nun enzyklopädisch-stylo die "genau richtige" sei, das sieht ein einer Prollolo so ("Geschwurbel"), ein anderer Trollolo anders ("zuwenig Fakten", "Widersprüche"; "Wikipedia ist keine Datenbank", und sülzundgelaber, alles willkürliches Blablabla, ja danke, Anke. Ich lehne mich da entspannt zurück und gucke, was ihr damit macht. ;-) Ist es Mist, so komme ich über euch. Kassander der Minoer 17:03, 3. Aug 2006 (CEST)
Der Abschnitt ist nicht enzyklopädisch, Punkt. Aus Respekt dem Autor gegenüber wende ich mich an ihn, statt seinen Abschnitt gleich komplett zu zerhacken. Kein Grund mir eine achtzeiliges Sülzkotlett vor den Bug zu schiessen, in dem aber auch nicht ein Satzzeichen direkten Bezug zum Artikel hat. Verwundert über eine derart unproduktive Haltung, Götz von Berlichingen, 12:03, 5. Aug 2006 (CEST)
Die aktuelle Überschrift "Heutige Wahrnehmung von Eignern der Vollschwingen-BMW" verbirgt, dass es sich lediglich um eine sehr individuelle Sichtweise handelt: eine von vielen möglichen. --888344 15:50, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vollschwinge nicht im Motorsport?

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Im Artikel über die Vollschwingen-BMWs heißt es: "Ein Motorsport-Wettbewerbseinsatz dieser Maschinen war konstruktiv kaum vorgesehen ..." Das dürfte aber nicht ganz stimmen, wie das von mir eingefügte Foto einer RS 54 zeigt. Spurzem 15:36, 7. Aug 2006 (CEST)

Stimmt, Spurzem. Das sollte geändert werden. Zumal eine riesig große Generation von Schwingen-BMWs der Ära Schauzu/Kalauch usw. als Gespanne über mehr als ein Jahrzehnt mit den BMW-RS-Motoren die WM-Rennen dominierte, (.. NB, hat mit BMW nichts mehr zu tun..) und auch die Nachfolger dieser Gespanne, mit dem König-Zweitakter-Bootsmotor usw., allesamt mit vorderen Schwingenlagerungen unterwegs waren. Erst später kamen die einseitigen Zapfenlagerungen. Im Solomaschinen-Einsatz war es aber, meine ich mich dunkel zu erinnern, nur eine recht kurze Periode mit den Schwingen-BMW? Und ich meine, auch nur bei BMW; kein anderer machte das. Norton Mänxe fuhren nach dem Krieg nur mit Telegabel herum. NSU hatte mit den Rennmäxen auch eine Schwinge im Einsatz, aber das war immer eine kurze geschobene Schwinge, mit nicht verbundenen Schwinghebeln. Freundlichen Gruß Kassander der Minoer 17:30, 7. Aug 2006 (CEST)

Zum Schluss ihrer Laufbahn wurde die 350er DKW-3-Zylinder ("singende Säge") mit Schwingen vorn und hinten gefahren, vorn allerdings mit Kurzarmschwinge ähnlich der NSU und der Adler. Fotos sind in "DKW - Die Geschichte einer Weltmarke" von Siegfried Rauch veröffentlicht. Spurzem 11:00, 11. Aug 2006 (CEST)

Hallo Spurzem, stimmt auch. In diesem Artikel sind wir allerdings bei BMW.. ;-) Gerade hab ich übrigens herrliche Bilder zur BMW R 69 S bekommen, „The Rolls Royce of Motorcycles“ der 1960er Jahre. Freundlichen Gruß Kassander der Minoer 11:35, 11. Aug 2006 (CEST)

Ich habe den Satz "Ein Motorsport-Wettbewerbseinsatz dieser Maschinen war konstruktiv kaum vorgesehen ..." (siehe oben) geringfügig geändert und nehme an, dass die Neufassung recht ist. – Und was die 350er DKW anbetrifft, wollte ich nur auf die Frage eingehen, wer überhaupt mit Vollschwingenfahrwerk Rennen fuhr. Dass es in dem Artikel um BMW geht, ist mir klar. Spurzem 23:10, 13. Aug 2006 (CEST)

Rechtschreibreform

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Die Reformverantwortlichen sind weitestgehend zur Vernunft zurückgekehrt. Ich habe mir deshalb erlaubt, das vorübergehend als modisch geltende "aufwändig" in "aufwendig" zu ändern, wie es ursprünglich im Artikel stand und im aktuellen DUDEN empfohlen wird. Spurzem 17:52, 14. Aug 2006 (CEST)

Danke! Einige Male habe ich wohl aufwendig vom Aufwand abgeleitet. Habe erst seit Sa einen aktuellen DUDEN. --888344 15. Aug. 2006

Da stimmt was nicht

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mit der "R 60":

1955 erschienen mit dieser Rahmenkonstruktion drei neue Modelle: ... als 600er Nachfolger der R 67/2 erschien die R 60 bei unverändertem Motor mit 28 PS. ABER dann: 1955 erschien die R50 + R69. Die R60 als Nachfolger der R67/3 kam 1956 auf den Markt.

--888344 09:20, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Richtig, nach Einführung der Vollschwingenmodelle 1955 wurde die R67/2 noch ein Jahr länger gebaut unter der Bezeichnung R67/3, allerdings fast ausschließlich für Behörden als Gespannmaschine mit werksseitig montiertem Seitenwagen oder z.B. mit Lastenseitenwagen für die Flotte des ADAC.

Auf dem Brüsseler Salon erschienen 1955 die R50 (26PS) und die R69 (35PS) als Nachfolger der R51/3 (24PS) und der R68 (35PS)

1956 erschienen die R26 (15PS) und die R60 (28PS) als Nachfolger der R25/3 (13PS)und der R67/2 bzw. R67/3 (28PS)

1960 erschienen die /2 Modelle R50/2, R60/2 (jetzt mit 30PS) R50S (35PS) und R69S (42PS) sowie die R27 (18PS)

1962 wurde die Produktion der R50S eingestellt,

1966 wurde die Produktion der R27 eingestellt,

1967 erschienen parallel zu den Vollschwingenmodellen die Modelle R50US, R60US und R69US mit der Telegabel, welche später die /5 Modelle erhielten.

1969 erschienen die Modelle der /5-Baureihe mit 500, 600 und 750ccm und 32,40 und 50PS mit gleitgelagerten Motoren, Telegabel und dem längselastischen Rahmen nach dem Vorbild der RS54 bzw des Norton "Federbett"-Rahmens. Quelle: BMWArchiv.de--Dentalartifex (Diskussion) 00:52, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Vollschwingen-Dingens

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Der Artikel Vollschwingen-Fahrwerk kann nicht wirklich überzeugen, wäre schön, wenn sich da etwas tut. Siehe in diesem Zusammenhang auch Spezial:Verweisliste/Vollschwingen-Fahrwerk + Wikipedia:Löschkandidaten/24._März_2007#Vollschwingenfahrwerk_.28erledigt.2C_erstmal.29 ... Hafenbar 23:20, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Konstruktion usa. (und so anderes)

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Hallo ich habe schon mal vor langer Zeit bei dem Artikel BMW R27 und jetzt bei BMW R25/2 etwas überarbeitet, bin auf eurer Seite gelangt und gedacht: "Da fehlt doch was". Deshalb habe ich das Ganze noch mit "Konstruktion" versehen damit der Laie weiß wie diese Schwingen aufgebaut sind. Ich denke das ist schon wichtig, zudem habe ich die zwei epischen Kapitel die sich Eingangs befanden, verschoben und unter "Historische Überlegung" zusammengefasst.

Vieleicht kann man noch technisch was unter "Konstruktion" verbessern oder verändern, aber als alter BMW-Fan war der Artikel so schwer zu ertragen, da auch so mancher Laie gerne in Wiki Info sucht und die auch finden sollte. Mfg, JohTzs. --84.63.95.220 01:09, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

M. E. wäre der Verzicht auf die epischen Kapitel ein Gewinn gewesen. M. E. ist das Ergänzte überflüssig, weil es im wesentlichen die Art der Lagerung - ohne Hinweise auf Schmierung - beschreibt. Ich beschränke mich aber darauf, einige formulierungstechnische Änderungen vorzunehmen. Grüße --888344
Es wäre verständlicher, würd man nicht von "Lagerschalenhälften" sprechen, sondern von innerem und äußerem Ring. Grüße --888344


Zitat:"Eine Langarmschwinge richtig einzustellen erfordert Geschick. Nach Festziehen der Schwingenlager muss die Steckachse mit einer Mutter gekontert werden. Eine Schwinge gilt dann als sauber eingestellt (nicht zu stramm), wenn sie sich ohne die Stoßdämpfer leicht auf- und abbewegen lässt."

Laut Werkstattanweisung von BMW waren die vorderen Schwingenlager so vorzuspannen, dass sich die Schwinge (bei ausgebautem Vorderrad und ohne Federbeine)nach Anheben durch ihr Eigengewicht langsam nach unten bewegt. Das sollte auch in dem von Euch bisher als einzige Quelle angegebenen Buch von H.J. Mai, 1000 Tricks für schnelle BMWs nachzulesen sein.--Dentalartifex (Diskussion) 00:54, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Federbett-Rahmen

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Zitat: "Diese Kritik wurde in eine komplette Neukonstruktion des Doppelschleifen-Rohrrahmens (analog dem „Federbett“-Rahmen des englischen Konkurrenten Norton) mitsamt Schwingenführungen für Vorder- und Hinterrad umgesetzt. 1955 und 1956 erschienen mit dieser Rahmenkonstruktion die folgenden neuen Modelle: als 250er Nachfolger des sehr erfolgreichen Einzylinder-Modells R 25/3 kam im Januar 1956 die R 26 heraus mit einem von 13 auf 15 PS/11 kW leistungsgesteigerten Motor, das Zweizylinder-Modell R 51/3 wurde bei Leistungssteigerung von 24 auf 26 PS von der R 50 abgelöst als 600er Nachfolger der R 67/2 wurde 1956 die R 60 bei unverändertem Motor mit 28 PS herausgebracht und 1956 erschien ein „Sportmodell“ mit dem 35-PS-Motor der R 68 unter der Bezeichnung R 69. Mit Präsentation der Vollschwingen-Straßenmodelle im Jahre 1955 − im Serien-Rennsportmodell „RS 54“ war dieses Fahrwerk schon seit 1954 käuflich "


Das ist natürlich völliger Blödsinn. Richtig ist, die RS54 hatte wie die Straßenmodelle ein Vollschwingenfahrwerk. Der Rahmen der RS54 hat den längselastischen Norton-Federbett-Rahmen zum Vorbild. Aus diesem Rahmen entwickelte BMW den Rahmen der späteren, nicht mehr für den Gespannbetrieb freigegebenen /5-Modelle, welcher mit diversen Modifikationen bis zum Ende der Zweiventil-Baureihe 1996 beibehalten wurde. Das Fahrwerk mit vorderer Langschwinge erwies sich bei Solo-Rennmaschinen als schwierig zu fahren. Walter Zeller beherrschte die Technik bravourös. Ihm gelang trotz der Schwächen der BMW gegenüber der Konkurrenz aus England und Italien 1955 die Vizeweltmeisterschaft, obwohl er beim Solituderennen mit Motorschaden ausschied. Im Gespannbetrieb hingegen erwies sich die Langschwinge als überlegene Vorderradaufhängung, weshalb sie auch heute noch im Gespannbau zum Einsatz kommt.

Die Vollschwingenmodelle R26,R27,R50-R69S haben eine völlig andere Rahmenkonstruktion, die mir dem "Federbett-Rahmen" überhaupt nichts gemeinsam hat, sondern eine Weiterentwicklung der Rahmen der Vorgängermodelle mit hinterer Geradwegfederung darstellt. Im Vordergrund stand hier nicht die Wettbewerbsfähigkeit für Straßenrennen, sondern Robustheit, Gespanntauglichkeit und vorallem steife und präzise Radführung im Unterschied zu der von der Fachpresse seinerzeit als "Hinterradwackelvorrichtung" bezeichneten ungedämpften Geradwegfederung. Für den Gespannbetrieb konnte man die vordere Schwingenachse einfach "umstecken", was zu einem günstigeren, längeren Radstand bei kürzerem Nachlauf führte.

Typische Eigenheit der Vollschwingenmodelle war das Ausfedern des Hinterrads beim Beschleunigen und das Ausfedern des Vorderrads beim starken Bremsen. Dadurch erhielten die BMW-Motorräder den Kosenamen "Gummikuh". Was sich im Gespannbetrieb als positiv erwies, war im Solobetrieb eher hinderlich, weshalb BMW für den US-Markt 1967 die Telegabel einführte. Beliebt waren seinerzeit Umbauten auf die Horex Hydra-SS-Telegabel, wie sie z.B. von der Fa. Zabrocky durchgeführt wurden.--Dentalartifex (Diskussion) 00:52, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Schwingungsdämpfer und Zylinderabriß

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In einzelnen Fällen kam es unter extremen Bedingungen bei den "hochtourigen" und hoch verdichteten Sport-Modellen R69S und R50S zur Rißbildung an den Zylinderfußflanschen aufgrund der hohen Verbrennungsdrücke sowie zu Kurbelwellenbrüchen aufgrund der Drehschwingungen der Kurbelwelle. BMW reagierte darauf 1962 mit einer Verstärkung der Zylinderfußflansche, mit dem Einbau des Schwingungsdämpfers am vorderen Kurbelwellenende bei der R69S und mit der Einstellung der Produktion der R50S.--Dentalartifex (Diskussion) 00:53, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten


Rahmenverstärkungen bei den /2 Modellen

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Bei den Vollschwingenfahrwerken konnte bei nicht korrekt eingestellten Schwingenlagern, unzulässig großem Höhen- oder Seitenschlag der Laufräder in Verbindung mit gering belastetem Vorderrad (z.B. bei Betrieb mit Sozius und Gepäck) Pendeln aufgrund von Resonanzschwingungen im Bereich um ca. 56km/h auftreten. BMW hat bei den /2 Modellen den Rahmen verstärkt. Den /2 Rahmen erkennt man leicht an dem kleinen Knotenblech mit Loch unterhalb der Schwingenlagerung. Außerdem erhielt die R69S einen hydraulischen Lenkungsdämpfer anstatt des seinerzeit üblichen Reibedämpfers.--Dentalartifex (Diskussion) 00:53, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten