Diskussion:Von der Tann (Schiff, 1911)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Alexpl in Abschnitt Reichweite
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Pferdestärken[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Ich bin Schwede und spricht nicht so gut deutsch. In "Taschenbuch der Krigsflotten 1915", herausgegeben 1915 von Kapitänleutnant B. Weyer auf J. F. Lehmann's Verlag, steht es das SMS von der Tann 80.000 P.S. hatte. In diese Artikel steht es 43.600 P.S. Mit freundlichem Gruß. Gottfried Multe (Pseudonym) auf die schwedische Wikipedia.

Die SMS Von der Tann war ein Turbinenschiff. Deshalb ist die Differenz zwischen Dauerleistung und Maximalleistung (für kurze Zeit, z.B. Probefahrt oder Notfall) groß. Die Dauerleistung war 42.000 PSw und die Maximalleistung 79.007 PSw. --)\!/( 12:28, 24. Jun 2006 (CEST)
Danke für die Erklärung. Gottfried Multe

Entwurf[Quelltext bearbeiten]

Moin, unter Entwurf steht steht, das durch die kleineren Schrauben die Maneuvrierfähigkeit beeinträvhtigt wurde???? Kann mir dazu mal einer ne Erklärung liefern. Folgend wird dann geschrieben, dass daraus folgend auf den Linienschiffen die Kohlefeuerung beibehalten wurden. Ich weiß beileibe nicht was Treibstoff und Antriebsart mit einander zu tun haben. Leider kann ich mir auch keinen Reim darauf machen worauf der Autor hinaus will. Vllt blickt da jemand mehr durch!

MFG __Bounty Hunter 20:29, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Der beanstandete Abschnitt wurde um 20:07, am 23. Feb. 2008 von der IP 84.156.224.88 hinzugefügt. Es wurden keine Quellen angegeben. Da das ganze so keinen Sinn ergibt werde ich es einfach herausnehmen. Timmy 23:21, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Skagerrakschlacht[Quelltext bearbeiten]

In einem Bericht über die Skagerrakschlacht habe ich gelesen, dass die von der Tann trotz aller ausgefallener schweren Geschütze bei dem Frontalangriff ("Schlachtkreuzer an den Feind") auf die die britische Schlachtlinie mitgefahren ist. Offenbar wollte man das britische Feuer von den Kameraden auf sich ziehen.(nicht signierter Beitrag von 80.139.236.241 (Diskussion | Beiträge) 12:25, 17. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten


Richtig, das ist mir auch bekannt. (nicht signierter Beitrag von 213.23.84.242 (Diskussion) 12:05, 17. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Artilleriereichweite[Quelltext bearbeiten]

Der Große Kreuzer bzw. Schlachtkreuzer verfügte nach mir vorliegenden (aber im Augenblick nicht präsenten) Unterlagen über Geschütze größerer Reichweite als die der übrigen deutschen Schlachtkreuzer und Großlinienschiffe, da der Höhenrichtwinkel größer war, so dass er auf den britischen Gegnern auf eine Entfernung von 170 bis 200 Hektometern Treffer setzen konnte. Die Reichweite der sonstigen Schweren Artillerie der deutschen Einheiten betrug etwa 140 bis 145 Hektometer. Darauf könnte im Beitrag hingewiesen werden. -- Oberunterknall 11:16, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Gröner und Breyer geben für die Reichweite der Von der Tann 189 hm an, für Moltke 181 hm, für Derfflinger 180 hm. Ein wirklich großer Unterschied besteht also nicht. Die Rohrerhöhung war bei den Geschützen der Von der Tann und der Nassau-Klasse wirklich deutlich größer, 20° gegenüber nur 13,5° (später auf 16° und 191 hm erhöht) bei den späteren 28er und 30,5er Geschützen. Dafür betrug die Kaliberlänge aber nur L/45, bei der Moltke-Klasse und Seydlitz waren es 50 Kaliberlängen. Die größere Rohrerhöhung wurde also durch das kürzere Rohr wieder wettgemacht. --Ambross 12:26, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

In der Literatur lassen sich unterschiedliche Angaben finden. So ist dem Band "Die Schlachtschiffe" von David Howarth aus der Reihe "Die Seefahrer" der Time-Life- Bücher, Amsterdam, dt. 1982, ISBN 9-06-182-409-5, zu entnehmen:

  "Die Eröffnungsphase der Skagerrakschlacht war im Ergebnis hoffnungslos einseitig geworden. David Beattys Urteil mag manchmal falsch gewesen sein, sein Mut stand außer Frage. Es kann daher als Anerkennung der Genauigkeit und Intensität des deutschen Artilleriefeuers angesehen werden, daß Beatty ... allmählich auswich ..., bis er auf Südwestkurs lag und die Entfernung zwischen den Schlachtlinien auf schließlich über 18 000 Meter angewachsen war.
  Damit lagen die Briten außerhalb der Schußweite aller deutschen Schlachtkreuzer außer einem, dem [oder der?] Von der Tann. Dieser war zwar der älteste und kleinste deutsche Schlachtkreuzer, besaß jedoch eine Eigenschaft, die ihren neueren Schwesterschiffen fehlte. Ihre 28-cm-Geschütze konnten bis zu einem Winkel von 20° aufgerichtet werden, die der anderen Schiffe nur bis 16°. Taktische Übungen in Nordsee und Ostsee hatten die Deutschen davon überzeugt, daß die durchschnittliche Sichtweite nur selten ein Gefecht auf mehr als etwa 13 000 Meter Schußentfernung gestattete. Es schien daher zwecklos, die technischen Schwierigkeiten, die mit einer großen Rohrerhöhung für höchste Reichweiten einhergehen, weiter in Kauf zu nehmen, und der Elevationswinkel war für die neueren Schiffe verringert worden. Die Geschütze der Von der Tann konnten aber immer noch eine Höchstschußweite von 20 500 Metern erzielen.
  Auf diese Entfernung eröffneten sie das Feuer auf die Indefatigable mit vernichtender Wirkung. Nach einem Flug von 30 Sekunden auf gekrümmter Bahn krachten drei ihrer 28-cm-Granaten in das Achterschiff des britischen Schlachtkreuzers. Knapp eine Minute später löste die Von der Tann die nächste Salve und traf wieder mit drei Granaten, die unter anderem den vorderen Turm der Indefatigable durchschlugen". 
  Und an anderer Stelle: "Da er [= Franz Hipper] wußte, daß die britischen Geschütze eine größere Schußweite besaßen, verringerte er die Entfernung, indem er diagonal auf Beatty zuhielt. ... Um 15.48 Uhr, als Hippers Geschwader bei 18 Knoten Fahrt sich dem Feind bis auf eine Entfernung von etwa 13 700 Metern genähert hatte, stiegen an den Flaggleinen der Lützow die Signale in die Höhe, und alle fünf Schlachtkreuzer eröffneten gleichzeitig das Feuer".

In "Seemacht" von E. P. Potter/Ch. W. Nimitz/J. Rohwer heißt es: "Um 15.48 Uhr hatte sich die Entfernung zwischen den Schlachtkreuzern auf 15088 m verringert. Hipper gab das Signal zur Feuereröffnung".

  In dem Sachbuch "Skagerrak 1916" von John Costello/Terry Hughes, dt. 1981, ISBN 3-453-01485-5, wird ausgeführt: "Beatty wollte die den Deutschen um einige tausend Meter überlegene Reichweite seiner 34,3-cm-Geschütze ausnützen und schon auf die Maximalreichweite von 16,5 Kilometer das Feuer eröffnen". 

  Siegfried Breyer dagegen gibt für Indefatigable (30,5 cm) als äußerste Schussweite 190 hm bei 13° an, für das gleiche Kaliber von 12" anderer britischer Einheiten 215 hm bei 15° und für die 34,3-cm-Geschütze der Lion-Klasse 238 hm bei 20° maximaler Rohrerhöhung.
  In "Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905 - 1970" lässt er die Bayern-Klasse mit ihren 38ern erst 204, später 232 hm weit feuern, die Kaiser-, König- und weitere Schiffsklassen erst 162 hm/13,5°, später 204 hm/16,0°. "Später" wird nicht erläutert, könnte aber nach 1917 bedeuten. Die 15-Zöller der Queen-Elisabeth-Klasse besitzen bei Breyer 320 hm bei 30°.  
  Zusatz: Die Reichweitenangaben der Deutschland- und Scharnhorst-Klasse bei Breyer von überragenden 42,6 Kilometern bei 45° Rohrerhöhung sind bei anderen Autoren auch etwas niedriger, nämlich 380 bis knapp 400 Hektometer.

-- Oberunterknall 10:42, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn ich das richtig sehe, geben verschiedene Autoren die Reichweite verschieden an. Gerhard Koop schreibt übrigens zu den 28cm L/45: "Reichweite bei +13° Rohrerhöhung 18.000m, bei +20° 20.400m." Bei den 28cm L/50 gibt er schlicht an "Reichweite wie bei 28cm L/45". Auch hier wieder abweichende Werte, aber unterm Strich die Erkenntnis, daß die größere Rohrlänge der späteren 28er die geringere Rohrerhöhung ausgeglichen hat. --Ambross 11:47, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Um das mal zum Abschluß zu bringen: Die Höhenrichtwinkel der Geschütze sind 1915, als Erkenntnis aus der Doggerbank, adaptiert worden. Bei von der Tann also bis 1915 nur 16° und anschließend 20° und damit einhergehend auch die Reichweitensteigerung. Bei der 28 cm SK L/50 ließ sich der Winkel nur von 13,5° auf 16° verbessern, da ansonsten größere Umbauten im Turm nötig gewesen wären. MfG

Feuergeschwindigkeit[Quelltext bearbeiten]

Neben der Reichweite finde ich auch die Schnelligkeit eines Geschützes für seinen Kampfwert wichtig. Wie schnell konnte die von der Tann denn schiessen? (nicht signierter Beitrag von 92.201.60.166 (Diskussion) 10:07, 8. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Die Frage ist obsolet, da es auf die Wetterbedingungen ankam - also glatte See bis zu drei Schuß oder entsprechend weniger bei stärkerem Wetter... ist tatsächlich ziemlich komplex. Falls dich das ernsthaft interessiert, empfehle ich Paul Schmalenbach: "Geschichte der deutschen Schffsartillerie." MfG

Zeitablauf[Quelltext bearbeiten]

"Schon kurz nach der Versenkung der Indefatigable setzt der erste schwere Treffer der Tiger den C-Turm und eine Rudermaschine außer Gefecht. Ein weiterer Treffer der Indefatigable schaltete den Bugturm A aus..." Wie das? Die war doch schon versenkt. (nicht signierter Beitrag von 193.93.208.13 (Diskussion) 17:01, 27. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Das war ein offensichtlicher Fehler. Laut EN-WP war das die Tiger (Tarrant, V. E. Jutland: The German Perspective. P.99) --GDK Δ 17:16, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Schlachtkreuzer SMS VON DER TANN um 1911. Feldpostkarte vom 21. August 1915

Bei dem Foto, auf dem diese Postkarte zu sehen ist, ist aber definitiv NICHT die "SMS von der Tann" abgebildet. Auf dem Bild sieht man, trotz das in der linken Oberen Ecke "S.M.S. v.d. Tann" steht, ein Schlachtschiff der Helgoland Klasse. Erkennt man leicht an den 3 Schornsteinen und den beiden hintereinander stehenden 28 cm Geschütztürmen der Hexagonal-Turmaufstellung. Die "von der Tann" hatte nur 2 Schornsteine und 2 Flügeltürme. Der Fehler liegt nicht bei Wikipedia, sondern bei dem der damals die Fotografie von der (ich schätze mal) S.M.S. Helgoland oder S.M.S. Ostfriesland mit der Bezeichnung "S.M.S. v.d. Tann" versehen hat.

--mbesy94.114.224.222 12:12, 26. Okt. 2015 (CET) Stimmt, ich denke, es ist S.M.S. Helgoland. Habe das Foto der PK gelöscht. (nicht signierter Beitrag von Nusboemer (Diskussion | Beiträge) 21:52, 10. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Reichweite[Quelltext bearbeiten]

Hab ich das übersehen oder fehlt hier die Angabe der Reichweite?WerWil (Diskussion) 19:09, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Hast du nicht übersehen. Aber es fehlen im Text sowieso fast alle technischen Angaben. Die Infobox enthält hingegen schon von der Programmierung her kein standardisiertes Feld für die Reichweite, da die Angaben einfach viel zu sehr variieren. --Ambross (Disk) 20:08, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Habs mal "quick&dirty" nachgetragen.[1] Alexpl (Diskussion) 21:54, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Gröner DDK Bd. 1 S. 80 gibt die Reichweite mit 4400 sm bei 14 kn an - mir liegt ein internes Dokument vor, wo 4750 sm bei 13 kn genannt wird (das korreliert miteinander). Also ist Staff in der Hinsicht falsch. Zudem wurden die Kessel nicht für Ölfeuerung eingerichtet, sondern es wurde eine Ölzusatzfeuerung eingebaut (d.h., das Öl wurde über die Kohlen gespritzt/verteilt). Im Gröner wird das aber nicht erwähnt (auch keine Ölmenge dafür), dort wird das nur von Großlinienschiffen und Kleinen Kreuzern angeführt. Dafür erhielten die Schiffe vdT bis Seydlitz sog. Hohlroste für die Kessel. MfG URTh (Diskussion) 14:15, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe auch nie geschrieben, dass eine Ölfeuerung eingerichtet wurde -> "auch Öl". Kannst du gern präzisieren. Nicht passende Reichweiten sind einfach im Artikel gegenüberstellen ohne etwas zu löschen oder zu bewerten. Da sehe ich keine Möglichkeit Daten sicher zu verifizieren. Alexpl (Diskussion) 14:22, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten