Diskussion:Waringscher Satz (Analysis)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von FerdiBf in Abschnitt Ist das schwierig?
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Kritik am verwendeten Lemma "Waringscher Satz"[Quelltext bearbeiten]

Wenn man bei Google Books „Waringscher Satz“ eingibt, führen alle Treffer entweder auf den Hilbert-Waringschen Satz (der bei uns Waringsches Problem heißt) oder auf Verallemeinerungen davon wie den „idealen“ (oder „universellen“) Waringschen Satz.—Godung Gwahag (Diskussion) 11:03, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

In Walz, Lexikon der Mathematik gibt es ebenfalls nur die Benennungen nach Waring aus dem Umfeld des Waringschen Problems.--Claude J (Diskussion) 14:39, 3. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ist das schwierig?[Quelltext bearbeiten]

Ich billige dem Ganzen höchstens den Rang einer Übungsaufgabe zu. Sei ohne Einschränkung f>0 auf ]a,b[. Zunächst zeigt man, dass g rechts von a und nahe a positiv sein muss und links von b nahe b negativ sein muss (siehe unten). Daher muss g in ]a,b[ eine ungerade Anzahl von Vorzeichenwechseln haben. Da Nullstellen ohne Vorzeichenwechsel gerade Ordnung haben, folgt die Behauptung. Habe ich hier etwas übersehen?

Zur Vollständigkeit meines Arguments zeige ich, dass g rechts von a und nahe a positiv sein muss. Da f in a eine Nullstelle hat, ist mit und einem Polynom auf [a,b[. Dann ist

, also .

Da zeigt eine Betrachtung von , dass g(x) rechts von a nahe a positiv sein muss. Die Behauptung für x links von b nahe b folgt genauso.

Ich zweifle daher an, dass diese Aussage ernsthaft als Satz von Irgendjemandem bezeichnet werden sollte. Waring würde sicherlich dankend ablehnen.--FerdiBf (Diskussion) 22:32, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten