Diskussion:Wasseraufbereitung

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ältere Diskussionen[Quelltext bearbeiten]

Nutzwassernutzung, was für ein Schmarr'n. Wahrscheinlich nutzt man dabei Wassernutzungswasser ? War vielleicht die entsprechende verordnung o.ä gemeint?

FotoFux 18:24, 21. Jan 2005 (CET)


Ich denke es war Brauchwassernutzung gemeint.

Wandermoench 12:48, 18. Apr 2005 (CET)

Es sollte noch erwähnt werden, daß die Chlorierung des Trinkwassers nicht ganz unproblematisch ist. Chlor geht mit Kohlenwasserstoffen nämlich eine Verbindung ein. --HorstTitus 19:01, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich finde es höchst problematisch, eine Seite zu verlinken, auf der allen Ernstes folgendes behauptet wird (mit * gekennzeichnete Zeilen sind Zitate aus der Seite xxxxxxnix.net/wasser auf die unter dem Stichwort "Trinkwasseraufbereitung durch die Ionisierungstechnik" verlinkt wird.)

  • Wasser gibt uns Energie
  • Wer abnehmen will weiß, dass Wasser sogar Kalorien verbrennt
  • Somit ist Wasser mit einem hohen Redoxpotential der ideale Radikalenfänger.
  • ... die negativen Ionen, die im Ionisierten Wasser verstärkt zu finden sind, regen sofort die Gehirnzellen an und stimulieren die Gefühlswelt positiv.

Was für ein Unfug - nicht mal in sich schlüssig (Energieliefernder Kalorienverbrenner?? =(8-( ) ! Wikipedia ist zu schade für unseriöse Werbung!

Dem kann ich nur zustimmen.--H2OMy 19:10, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Filtration von Fe oder Mn (Eisen oder Mangan): Eisen (gilt auch für Mangan) kommt hauptsächlich in Ionenform oder als Oxid (Metallverbindung) aber nicht als reines Metall vor.

Bei der Enteisenung ist meistens die Entfernung von Eisenionen aus dem sauerstoffarmen Grundwasser gemeint. Die Eisenionen werden durch Oxidation aus dem Wasser entfernt. Dabei passiert die Oxidation an der Oberfläche des Kiesfilters. Das Eisenoxid bleibt am Kies haften. Oxidiert das Eisen vor dem Kontakt mit dem Filter, so entsteht keine Haftung am Kiesfilter. Das Eisenoxid ist derart klein, daß es vom Filter mechanisch nicht gehalten wird. Diesen Effekt beobachtet man durch verstärkte Sauerstoffanreicherung z.B. H2O2. Wird H2O2 zu früh dem Wasser zugegeben, so kommt es schon zur Teilreaktion und der Eiseoxidanteil am Auslauf des Filters nimmt zu. Genau dieses Verhalten bestätigt, daß die Oxidation am Kiesfilter Kontaktkatalytisch erfolgt. Neuer Kies hat eine andere Oberfläche als schon mit Eisen- und Manganoxid belegter Filter. Um die Oxidation zu Beschleunigen (Katalysator) muß der Kies mit Eisenoxid und Manganoxid überzogen sein. Dieses ist der Grund für die sogenannten Einfahrzeiten des Filter. Für dieses Verhalten kann ich mehrere Beispiele aus der Praxis nennen. Fremdstoffe (Schwebstoffe) behindern die Oxidation an der Oberläche des Kieses, da dieser mit Schmutz überzogen wird. Fällt bei Stillstand der Enteisenung der Kies trocken und bekommt dieser womöglich noch Frost, so ist die Oberfläche am Kies gestört und der Filter braucht wieder eine neue Einfahrtzeit.

Diesen Absatz bitte nicht im Wikipedia aufnehmen: Vorstellen kann man sich die Oxidation wie ein Kristallwachstum. Schmutz, Frost, Trockenheit zerstören das Kristall und das Kristallwachstum ist gestört. (Dieses gilt nur als Vorstellung.)

Bei der Filtration von Eisenionen durch kontaktkatalytische Reaktion sind sehr hohe Strömungsgeschwindigkeiten im Filter möglich. Das Filtern von geflocktem Eisenoxid ist kritisch, da die Flocke sehr leicht zerbricht (hier bietet sich die Flockung an). Wichtig für die Oxidation ist der pH-Wert des Wassers. Dieser sollte nicht unter 6.5 liegen.

Ich bitte um Richtigstelltung des Artikels, zuletzt durch H2OMy verändert in dem behauptet wird, daß sich das oxidierte Eisen am Filter anlagert. Die Oxidation erfolgt am Kies! Ich möchte einen seperaten Artikell nur für die Enteisenung vorschlagen, in dem der Vorgang genauer beschrieben wird.


Die Oxidation des Eisens am Kies ist m.W. nicht eindeutig belegt, die des Magans hingegen schon, daher die „Einfahrzeiten“. Die Oxidation des Eisens passiert meist schon während der vorgeschalten Belüftungsstufe (Oxidator, Verdüsung, Kaskade u.ä.). Bei kolloidal gebundem Eisen sieht es etwas anders aus, da hilft oft nur Flockung oder ein so genanntes „Trockenfilter“ (nicht überstautes Kiesbett). --H2OMy 19:10, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]


sollte vielleicht die Unterteilung mechanisch/physikalisch/chemisch verbessert werden? ich meine [mechanisch} ist auch [physikalisch]. außerdem: adsorption (durch die Aktivkohle) ist wohl phys. anstatt chem. --88.73.222.102 13:12, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]


Die Umkehrosmoseanlage unter Aufbereitungsstufe Enthärtung passt so nicht. Die Umkehrosmose hat i.d.R. eine Entsalzungsrate zwischen 97% und 99% bezogen auf den Gesamtsalzgehalt. Die Einstufung einer Nanofiltration als "schlechte" Enthärtungsanlage könnte schon ehr passen.

Eine zusätzliche Punkt in der Einleitung (Verfahrenswege) namens Membranverfahren (Nanofiltration + Umkehrosmose) fände ich angebracht, schon um die UO aus den chemischen Verfahren wegzubringen. Überlegenswert wäre auch die Aufnahme der Elektodionisation.

Bei der Desinfektion könnte u.U. noch Chlordioxid aufgenommen werden.

Den Begriff Kühlung als Aufbereitungsverfahren finde ich unglücklich.

Evtl. sollte man über die Aufnahme von Dosierung als Prozess mit einer eingeschränkten Aufzählung beim Zweck nachdenken.

--ascr 16:44, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hast recht ASCR01, dem kann ich auch zustimmen, mach das mal so.--H2OMy 18:50, 12. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Hoffe habe akzeptable Lösung für den Zweck bei Dosierung gefunden. Das Umsortieren der Prozesse ist sicher noch nicht abgeschlossen, ein paar Fremdgänger sind immer noch da. Das würde jedoch noch größere Anpassungen erfordern --ascr 21:56, 13. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Rohwasser[Quelltext bearbeiten]

Der einleitende Satz verwendet den Begriff "Rohwasser" ohne ihn zu erklären. Ist als "Rohwasser" jedes Wasser zu bezeichnen, welches den Aufbereitungsprozeß durchlaufen soll? Die Kurzdefinition auf Wikipedia zu "Rohwasser" ist zu ungenau. Sie klärt nicht die Begriffsherkunft, daher habe ich keine Verlinkung vorgenommen.

Ja, Rohwasser wird bei der Wasseraufbereitung so definiert. --H2OMy 18:41, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Definition Wasseraufbereitung[Quelltext bearbeiten]

Falsch ist es, dass Wasseraufbereitung ausschließlich den Anforderungen von Trinkwasser- oder Nutzwassernutzung dient. Wasseraufbereitung findet auch nach der Nutzung des Wassers und vor der Einleitung in ein Gewässer statt, um z.B. das Ökosystem des Gewässers nicht zu gefährden. Gemäß der Definition Nutzwasser, ist bspw. der Atlantik kein Nutzwasser.

Im Allgemeinen versteht man unter Wasseraufbereitung Aufbereitunganlagen für Trink- und Brauchwasser. Bei Anlagen für Wasser nach dessen Nutzung spricht man von Abwasseraufbereiung (z.B. Dekontaminationsanlagen) oder Abwasserreinigung/Käranlage bei kommunalen Abwässern.--H2OMy 18:54, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Besser gefällt mir folgende Formulierung:

Grundsätzlich läßt sich der Begriff der Wasseraufbereitung als eine zielgerichtete Veränderung der physikalischen bzw. chemischen Eigenschaften von Wasser verstehen (z.B. Trinkwasser-, Nutzwasseraufbereitung).

Als übergeordnete Definition akzeptabel.--H2OMy 18:54, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

-- Frewifrewi 01:08, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]


a)Grundsätzliches zur Diskussion: Z.Zt. besteht ein Cache-Problem, da die Beiträge von 2009 bei Aufruf "Diskussion" - zu mindestens bei meinem heutigen Aufruf - nicht angezeigt werden.

b) zu den letzten Änderungen: Im Text vor Tabelle werden 3 Kategorien genannt aber 4 aufgezählt. Die 4. = Membranen usw. sind aber auch physikalisches Verfahren, somit ist die "3" unverändert richtig.

Ansonsten war und ist die Straffung und Überarbeitung der Tabelle erforderlich und sinnvoll.

Gruß, --Urdenbacher 10:32, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der ganze Satz gefällt mir nicht wegen der Ausschließlichkeit von "grundsätzlich". Evtl. so: Eine weitere Unterteilung kann anhand der Verfahrenswege vorgenommen werden.

Gruß --ascr 11:18, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Dem muss ich aber noch hinzu fuegen, das diese Art von Aufbereitung nicht reicht um Trinkwasser herzustellen! Trinkwasser vom Ursprung her, war Regenwasser, Suesswasser aus Seen und Fluessen, in der Regel, mineralarm! Wasser dient, wie wir heute wissen, nicht der Mineralzufuehrung zum Koerper, sondern dient der Reinigung und dem Abtransport von Schadstoffen... das heisst, Wasser sollte so weich, sprich mineralarm sein wie moeglich. Umkehrosmoseanlagen, [Werbung entfernt --84.179.160.181 19:30, 15. Feb. 2013 (CET)] sind meines Wissens die einzigen verlaesslichen Systeme, die eine Herstellung von wirklich gesundem Trinkwasser ermoeglichen. --Josef48 (Diskussion) 11:24, 20. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Diesen vorstehenden (inzwischen verschobenen Beitrag --H2OMy (Diskussion) 18:15, 20. Mär. 2012 (CET) ) sachunkundigen Beitrag wollte ich eigentlich zurücksetzen, da er nicht zur Verbesserung beiträgt, habe mich jedoch beim Löschen vertan.--H2OMy (Diskussion) 20:50, 15. Mär. 2012 (CET)--H2OMy[Beantworten]
Sorry, ich wollte keinesfall einen Diskussionsbeitrag löschen, habe mich schlicht versehen.--H2OMy (Diskussion) 14:10, 16. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Nach verschiedenen Verschiebungen der beiden vorstehenden Beiträge habe ich versucht alles wieder zu ordnen und kosmetische Änderungen vorgenommen. BG Radian (Diskussion) 21:59, 20. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Absorption/Adsorption[Quelltext bearbeiten]

Die Änderung auf Absorption wurde gelöscht. Bei der Entfernung von AOX handelt es sich um die physikalische Adsorption und nicht um eine Absorption. Weiteres kann den entsprechenden Artikeln entnommen werden. Gruß, --Urdenbacher 12:26, 25. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Sedimentation[Quelltext bearbeiten]

habe folgenden Eintrag aus der Tabelle in der Zeile Sedimentation ersetzt:

| Entfernung kleinerer Schwimmstoffe, Sand, geflockter Schwebstoffe

Schwebstoffe werden in der Sedimentation eben nicht entfernt, da sie...schweben --141.30.84.40 12:57, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Schlechter Artikel[Quelltext bearbeiten]

Sorry, aber der Artikel erklärt nichts, nur eine hoffnungslose Liste von Verfahren, bei den Verfahren selbst wird dann aber das Wasser oftmals gar nicht erwähnt sondern nur generell ein physikalisches oder chemisches Trennverfahren. Hier gehört IMHO eine konkrete Beschreibung einer Wasseraufbereitungsanlage hin. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:29, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie aus der Enleitung und dem zweiten Abschnitt ersichtlich, ist dieses Lemma eine Übersicht über die diversen Verfahren der Wasseraufbereitung. In der Tabelle sind unter Process die wichtigsten Verfahren aufgelistet. Fast alle führen über Anwahl/Link zu den einzelnen Verfahrensarten mit ausführlicher Beschreibung. Diese Art der Darstellung ist übersichtlich und ermöglicht zielgerichtete weitere Informationen. Würden zusätzliche genauere Beschreibungen zu einzelnen Verfahren in dieses Lemma eingearbeitet, so würde es unvertretbar stark vergrößert und völlig unübersichtlich. Diskussionswürdig ist, ob das Lemma wie bisher Wasseraufbereitung oder Wasseraufbereitungsverfahren genannt wird. Letzteres ist aber eines dieser unschönen langen zusammengefügten Wörter. --Urdenbacher 17:12, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht war das undeutlich: Ich erwarte nicht eine Beschreibung der einzelnen Verfahren, sondern eine Beschreibung darüber, wie und wann sie zusammenspielen. Ich glaube nicht, dass jedes Verfahren in jeder Anlage eingesetzt wird (einige zum Beispiel nur in Meerwasseraufbereitungsanlagen, andere nur bei der Abwasserreinigung aber nicht bei der Trinkwasseraufbereitung etc.) Auch gibt der Artikel nichts über die Reihenfolge her, in der die Verfahren angewendet werden. Ist sicher nicht immer gleich, aber da gibt es doch sicher "Standardfälle"? Bei Trinkwasser gibt es Ansätze dazu, ist aber auch sehr unkonkret.
Kürzer formuliert: Als Laie sehe ich hier einfach eine Liste von Verfahren, deren Zusammenhang und konkrete Anwendung ich nicht einordnen kann. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:41, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo PaterMcFly, ich kann nachvollziehen, dass die tabellarische Auflistung Laien verwirrt, sie ist aber nach meiner Ansicht die einzige Möglichkeit die Verfahren übersichtlich darzustellen. Es sind hier Verfahern aufgelistet, die überwigend der Aufbereitung von Rohwasser zu Trinkwasser dienen. Dabei sind auch Verfahren genannt, die für die Aufbereitung zu Brauchwasser für industrielle Zwecke eigesezt werden und für die Abwasserreinigung. Ein Verfahren alleine kann bereits für den angestrebten Zweck ausreichen, wenn nicht, setzt man Verfahrenskombinationen ein.
Die Auswahl und die Reihenfolge des oder der Aufbereitungsverfahren(s(n) ist alleine abhänig von der Qualität des Rohwassers (chem. Vollanalyse) und dem Verwendungszweck. Sicherlich gibt es Standartfälle bei denen Standartverfahren zur Anwendung kommen. Dazu müsste man anhand von Analyseparametern Verfahren und deren Wirkung beschreiben. Das würde aber zu weit fühern, da sich hier nur Spezialisten auskennen. Leider kan man in der Technik, hier speziell Chemische Verfahrenstechnik, nicht alles vollkommen laienverständlich beschreiben. Gruß --H2OMy 17:24, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo PaterMcFly, die Schwierigkeiten diesen Artikel für Laien so zu ergänzen, daß er im Detail informativer wird, sind in der vorstehenden Notiz von H2OMy angeführt. Trotzdem werde ich mir Gedanken machen, ob ein sinnvolles zusätzliches Kapitel eingefügt werden kann, das zumindest einige grundsätzliche Gesamtschaltungen kurz beschreibt. Dies erfordert jedoch einige Zeit. Für den gesamten Bereich Wassertechnik, -chemie und -aufbereitungsverfahren besteht derzeit das Problem, daß in einigen Bereichen kein echter sinnvoller roter Faden vorhanden ist und es viele Überschneidungen und Wiederholungen gibt. Der Titel Wasseraufbereitung führt für den derzeitigen Inhalt zudem zu Missverständnissen, da er mehr einen Überblick über die Verfahren enthält. Gruß,---Urdenbacher 12:28, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Das Kapitel Anwendungen wurde völlig überarbeitet und erweitert, damit Nichtfachleute zumindest einige Beispiele für die Verwendung der Verfahren in diesem Lemma vorfinden. Gruß, --Urdenbacher 17:33, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, das ist schon sehr viel mehr in die Richtung, von was ich mir unter diesem Artikel vorstellen würde. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:58, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Iod zur chemischen Reinigung[Quelltext bearbeiten]

Vor allem in Amerika ist Iod zur chemischen Reinigung sehr gebräuchlich, sollte aufgenommen werden. Eventuell mit Hinweisen, warum(?) es in Deutschland nicht mehr üblich ist. (nicht signierter Beitrag von 188.194.186.128 (Diskussion) 14:41, 19. Jul 2012 (CEST))