Diskussion:Wellenvektor
Einfacher
[Quelltext bearbeiten]Finde, dass der Artikel bis jetzt ncih sehr verständlich ist, für jemand der keinen Tiefen Einblick in Physik hat (wie ich)... so kann man vlt. nachschauen was ein wellenvektor is, wenn mans schon mal verstanden hatte, aber sonst ist es sehr kompliziert erklärt. lg phil (nicht signierter Beitrag von 90.136.128.135 (Diskussion | Beiträge) 17:14, 15. Jul 2009 (CEST))
Wie nennt man eigentlich den Wellenvektor, wenn es sich um einen Skalar handelt (vgl. Quantendraht)? --Montauk 16:32, 13. Dez 2005 (CET)
Hallo Montauk, der Wellenvektor hat nichts damit zu tun, ob die sich ausbreitende Welle ein Skalar , ein Vektor oder ein Tensor ist. Der Wellenvektor gibt die Ausbreitungsrichtung an, nicht die Richtung der schwingenden Größe. Bei einer em-Welle stehen z.B. der E- und B-Vektor senkrecht auf dem k-Vektor.
Der Betrag des Wellen-Vektors ist die (Kreis-) Wellenzahl k und hat die Dimension 1/Länge (SI-Einheit 1/m). Deshalb stimmt es auch nicht, dass die Komponenten des Wellenvektors "Quantenzahlen" sind. Wie im Artikel über Quantenzahlen (fast) richtig steht sind Quantenzahlen ganze ZAHLEN ohne Einheiten (Ergänzung: es können auch halbzahlige sein). Richtig ist, dass sich bei bestimmten quantenmech. Beispielen der Wellenvektor aus Quantenzahlen ergibt. Beispiel : Potenzialtopf.
Gruß --kwr 08:44, 15. Dez 2005 (CET)
- Dass der Wellenvektor eines Photons keine Quantenzahl ist, verstehe ich. Schließlich kann die Wellenlänge kontinuierliche Werte annehmen und ist nicht quantisiert. Wie sieht es aber mit dem Wellenvektor als Index der Bloch-Funktion aus? Neben der Beschreibung einer modulierten ebenen Welle dient der Wellenvektor zur Abzählung der Zustände im Festkörper. Wenn der Wellenvektor hier keine Quantenzahl ist, mit welcher Quantenzahl kann man dann die diskreten Zustände abzählen? Dem Argument, dass das Spektrum quasikontinuierlich sei, würde ich engegenhalten, dass dies in einem genügend großem Potentialtopf auch der Fall ist. --213.7.0.23 22:46, 16. Dez 2005 (CET)
Hallo! Es geht eigentlich nur um das Wort Quantenzahl. Nicht alle in der QM auftretenden diskreten Größen sind Quantenzahlen. Die Quantenzahlen dienen dazu, die diskreten Werte abzuzählen. Beim H-Atom ist z.B. die (Haupt-) Quantenzahl , daraus ergibt sich dann die Energie . Die Energie ist deshalb aber noch keine Quantenzahl!
Beim Potentialtopf (analog dazu im FK , Bloch-Wellen) sind die Lösungen der Schrödinger-Gl. (nicht normiert)
mit etc. , , sind die Komponenten des Wellenvektors - , , sind die Quantenzahlen.
kwr 12:40, 17. Dez 2005 (CET)
- Hallo D-kw, ich habe mal versucht, diese Erkenntnisse in den Artikel einzubauen. --213.7.0.23 15:49, 17. Dez 2005 (CET)
Hallo "213.7.0.23", das ist im Prinzip ok so. Allerdings steht jetzt im Artikel Wellenvektor 2/3 Text, der eigentlich besser zu Quantenzahlen passt. Wenn jemand nur wissen will, was der k-Vektor ist, dann verwirrt ihn das eher (ohwohl dieser Teil natürlich sauber vom ersten Abschnitt getrennt ist!). Mich hatte nur gestört, dass User Montauk die (ich meine: richtige!) Änderung "k ergibt sich aus QZ" statt "k ist QZ" rückgängig gemacht hatte.
--kwr 16:19, 17. Dez 2005 (CET)
- Das war alles Montauk. Es stimmt natürlich, das man jetzt einige Redundanz (die ich sonst zu vermeiden suche) zu Quantenzahl hat. Da jedoch gerade beim k-Vektor (im FK) aufgrund der Äquidistanz der Werte leicht eine Gleichsetzung (der ich auf aufgesessen bin) mit „Quantenzahl“ stattfindet, ist die etwas ausführlichere Beschreibung m.E. gerechtfertigt. --Montauk 20:45, 17. Dez 2005 (CET)
Welle (erl.)
[Quelltext bearbeiten]Fehlt in der Welle die Zeitabhängigkeit? Das ist zwar kleinkariert von mir und in dem Zusammenhang mit dem Wellenvektor auch nicht nötig, aber es müßte doch so sein:
(nicht signierter Beitrag von 84.58.229.145 (Diskussion | Beiträge) 10:55, 13. Sep. 2006 (CEST))
Wellenvektor, Ausbreitungsrichtung, Richtung des Energieflusses
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel behauptet, dass der Wellenvektor nicht immer in die Ausbreitungsrichtung der Welle zeigt, weil der Poynting Vektor und somit der Energiefluss in eine andere Richtung zeigen kann. Er setzt also Die Ausbreitungsrichtung mit der Richtung des Energieflusses gleich.
Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, dann ist es aber genau umgedreht. Der Wellenvektor zeigt sehr wohl immer in die Ausbreitungsrichtung der Welle. Diese muss jedoch von der Richtung des Energieflusses unterschieden werden.
Ich habe mal auf der englischen Seite nachgeschaut, da steht es leider auch verkehrt herum (jedoch ist der Artikel auch noch als im Start Stadium gekennzeichnet).