Diskussion:Werner Repenning

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von GiordanoBruno in Abschnitt Todesursache
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Vorteilsannahme

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Tote verfolgt die Staatsabwaltschaft nicht mehr. Trotzdem ist zur Einschätzung der Situation zu berücksichtigen, dass aus Lichtenstein aus dem »Octogon Trust«, Parteien welche sich für die unpopuläre Wiederbewaffnung engagierten Parteienfinanzierung bekamen.

»Wer noch einmal ein Gewehr in die Hand nehmen will, dem soll die Hand abfallen«. Aus einer Strauß Versammlung 1949, im Spiegel 1957 zum ersten Mal zitiert und von Strauß bei Vorlage anerkannt, ab 1957 von Strauß ständig dementiert.

Franz Josef Strauß war, so kurios es heute erscheint, relativ zu Otto Lenz, der andere Anwärter auf den Posten des Verteidigungsministers, der intergere Kandidat.

Das Lemma heißt "Werner Repenning", nicht "Wiederbewaffnung" und auch nicht FJS. Wenn du nicht begründen kannst, welchen warum dein Beitrag relevant für Repenning ist, dann bitte ich dich, deinen Beitrag zu löschen oder an richtiger Stelle einzufügen. Danke --GiordanoBruno 12:25, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Da hat die IP aber vielleicht noch einige intime Kenntnisse über den „Straußschen Klüngel“, zu dem Repenning gehörte. Vielleicht erfahren wir doch noch ein bischen über den Grund, diesen Kommentar hier zu hinterlassen. HorstA 12:53, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich lasse mich gerne positiv überraschen, aber wenn noch was kommt, dann wohl nur die bekannten Spekulationen oder unbewiesene Theorien. --GiordanoBruno 13:42, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Werner Repenning war persönlicher Referent von Franz Josef Strauß, was die diplomatische Bezeichnung von Kofferträger ist.--87.163.93.26 17:33, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Todesursache

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Mir war bei der Recherche zum Mordfall Praun aufgefallen, dass der Haupttatverdächtige zeitlich passend verstarb, als relevante Hinweise auf seine Tatbeteiligung bekannt wurden. Dass es dann auch noch in zwei verschiedenen Spiegel-Artikeln unterschiedliche Angaben zur Todesursache gab, ohne dass dies irgendwann noch einmal in dem sonst so kritischen Blatt reflektiert wurde, fällt dann natürlich besonders auf. Eine Obduktion gab es nach R.s Tod offenbar nicht. HorstA 12:53, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich konnte es gar nicht glauben und hatte deshalb falsch geändert. --GiordanoBruno 13:42, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Angeblich fragte Franz-Josef Strauß am Grab Repennings "Warum hat er sich denn das Leben genommen?". Habe das mal mit Einzelnachweis eingefügt. -- Enemenemu 22:28, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe es wieder rausgenommen - ich kann dazu keine Relevanz erkennen
Tja, ich bin aber neugierig und habe es wieder sichtbar gemacht. Die referenzierte Angabe einer 3.Todesart ist hier durchaus von Relevanz. – Osika 05:43, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ein Zitat von FJS ist unnötig, es würde reichen, anzugeben, dass es Gerüchte um einen Suizid gab und dann den Beleg anzugeben. Eine ausreichende Quelle für einen Suizid ist das aber sowieso nicht - FJS war kein Arzt, alles andere ist Spekulation. --GiordanoBruno 07:36, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Spiegel ist kein "Arzt", aber das die mit zwei unterschiedlichen Todesursachen auffielen, macht diese Frage doch erst interessant. Als Quelle ist die pdf durchaus brauchbar, liest sich auch abschnittsweise recht spannend, selbst dann, wenn man die Spiegelberichterstattung aus ca.20 jahren dazu bereits kennt. Der Hinweis, das FJS bei der Beisetzung war, ist jedenfalls relevant. Das Zitat muss nicht unbedingt sein, aber stattdessen müsste es eine Formulierung geben, dass es auch Hinweise auf einen – vorgetäuschten – Suizid gab, samt der sich daraus ableitenden Möglichkeit, dass dieser vorgetäuschte Suizid aus dem FJS-Umfeld gekommen sein könnte. Angesichts der Ungereimtheiten zum archivalischen Nachleben Repennings sind das ebenfalls relevante Punkte. – Osika 08:39, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das hatten wir doch alles schon mal - bring bitte saubere Belege für einen vorgetäuschten suizid oder was auch immer. Strauß' Teilname an der Beerdigung ist mir egal - wenn ein persönlicher Mitarbeiter stirbt, geht man eben auf dessen Beerdigung, was ist daran außergewöhnlich oder erwähnenswert? --GiordanoBruno 17:22, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Erwähnenswert ist das schon, weil Repennng zu der Zeit ja schon längst nicht mehr „persönlicher Mitarbeiter“ war. Und da die Todesursache und deren Umstände noch immer ungeklärt sind, sind auch derartige Hinweise auf eine alternative Todesursache von Relevanz. Es wurde im Text ja nicht behauptet, dass es einen „vorgetäuschten suizid“ gab, da ist mE als Schlussfolgerung eher kein Eigenhandeln anzunehmen. – Osika 09:19, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Überbeanspruche meine Geduld nicht - ich habe keine Lust auf Spielchen, ich versuche es jetzt noch einmal im Guten. Du kannst meinetwegen reinnehmen, dass Strauß auf der Beerdigung war, ist zwar ein Schmarrn, aber meinetwegen. Dazu braucht es genau einen Satz in der Richtung "FJS war auf seiner Beerdigung" - schon etwas mager, oder? Für die Nennung eines Suizids verlange ich eine saubere Quelle - Obduktionsbericht usw. Was Strauß in dem Zusammenhang gesagt ist auf jeden Fall keine verwertbare Quelle. --GiordanoBruno 16:44, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Für etwas, das niemand so behauptet, auch noch "Quellen" zu verlangen, erscheint mir mit Verlaub, als ausgesprochen absurd. In dem Artikel behauptet niemand, Repenning habe Selbstmord begangen. Dies wurde lediglich von FJS behauptet; und dessen Behauptung ist ordentlich referenziert worden. Man müsste hier schon FJS als völlig irrelevanten Spinner darstellen, was der ganz sicher nicht war, um das Zitat wieder aus dem Artikel hinauszubefördern. – Osika 17:12, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Du kannst das bis morgen sauber referenzieren, falls nicht, dann setze ich zurück und wenn du dann wieder zurücksetzt gibt's eine VM --GiordanoBruno 19:10, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die Fakten sind bereits von Benutzer:Enemenemu sauber referenziert worden. Derartig gut belegte Fakten aus einem Artikel zu entfernen, eben das könnte man auch gut als *Vandalismus* bezeichnen. – Osika 19:15, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

"Ein Augenzeuge will gehört haben" - unseriöser gehts nimmer. Stefan64 20:18, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Nachdem erneut revertiert wurde, nochmal ausführlicher: Was genau besagt die angegebene Quelle? A sagt, dass B beiläufig erwähnt habe, dass C gehört habe, dass D gesagt habe, dass E ein Depp sei und sich umgebracht habe. Sowas nennt man Hörensagen um mehrere Ecken und ist nicht geeignet, ein wörtliches Zitat (!) zu belegen. Ich habe nichts dagegen, die Selbstmord-Hypothese im Artikel zu erwähnen, aber dann möge bitte nachgewiesen werden, dass es irgendeinen reputablen Zeitgeschichtler gibt, der das auch nur ansatzweise ernstnimmt. Ansonsten hat das Zitat draussen zu bleiben, wir machen hier Enzyklopädie (Stichwort: gesichertes Wissen) und keine Gerüchteküche. Stefan64 20:34, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Dem stimme ich voll und ganz zu --GiordanoBruno 20:43, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
sehe ich genauso, nicht haltbar. --elya 23:04, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn man nicht zwangsläufig eine Selbstdarsteller-Enzyklopädie basteln will, dann ist man natürlich bei zeitgeschichtlich noch nicht allzu abgehangenen Themen wie hier darauf angewiesen, auch mit Presseberichten zu referenzieren, die letztendlich immer eine Art des "Hörensagens" verkörpern. Und als "Quelle" ist der zum Strauß-Zitat verwandte Focus nicht unbedingt so sehr viel schlechter als Der Spiegel, auch wenn die nicht über ein so umfangreiches Archiv verfügen. Aber das Spiegel-Archiv hat zum Todesfall Repenning bekanntlich auch nicht richtig funktioniert. Ich wiederhole deshalb gerne noch einmal meinen Hinweis vom August 2008: „Mir war bei der Recherche zum Mordfall Praun aufgefallen, dass der Haupttatverdächtige zeitlich passend verstarb, als relevante Hinweise auf seine Tatbeteiligung bekannt wurden. Dass es dann auch noch in zwei verschiedenen Spiegel-Artikeln unterschiedliche Angaben zur Todesursache gab, ohne dass dies irgendwann noch einmal in dem sonst so kritischen Blatt reflektiert wurde, fällt dann natürlich besonders auf. Eine Obduktion gab es nach R.s Tod offenbar nicht.“ Erstaunlich ist es aber, dass trotz dieses deutlichen Hinweises am Anfang dieses Kapitels nun von Benutzer:GiordanoBruno ein Obduktionsbericht gefordert wurde, dazu noch explizit im Zusammenhang mit dem Strauß-Zitat, dessen Echtheit aber bisher nicht bezweifelt wurde. Eine Bewertung des Strauß-Zitats hat es im Artikel bisher nicht gegeben, wenn denn aber dieses Strauß-Zitat hier in seiner Bedeutung angezweifelt wird, dann müsste die jetzt vorgenommen werden. Ich bitte dazu dann mal um ein paar Vorschläge, damit man das hier vorab diskutieren kann. – Osika 14:06, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe einen Vorschlag: Du akzeptierst einfach, dass du dich hier vergalopiert hast und gut ist. Das Thema ist sowas von durch. Ich mache doch nicht jedesmal die selbe Gebetsmühle. --GiordanoBruno 16:53, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Mit was soll denn hier galoppiert worden sein, angesichts der Zeitdifferenz zum August 2008? Und was ist mit Gebetsmühle gemeint, der ominöse Obduktionsbericht, den es nicht gibt? Vielleicht sollte es aber zuerst mal ein Review für den Artikel über FJS geben, um da anschließend die zeitgeschichtlich relevanten "Affären" endlich einzubeziehen. Angesichts der Bedeutung des Falls Repenning dafür, sollte es in diesem Artikel doch endlich ein ausführlicheres Kapitel zur Todesursache geben. Und das "Nachleben" der Akte Repenning ist auch von zeithistorischer Bedeutung. – Osika 21:12, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wir waren gerade bei der Todesursache, da hat Stefan64 weiter oben recht deutlich gesagt, wo es bei der Aussage krankt - und auch die Bedingung für eine Nennung mit angegeben. Mehr gibt es nicht zu sagen. Die Akte Repenning hatten wir auch schon mal, und da habe ich dir ähnliches wie Stefan64 zu diesem Thema gesagt. Mische bitte nicht die Themen, das verwirrt nur unnötig. --GiordanoBruno 23:21, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Warum

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"Als das Kanzleramt 1973 beim BND nachfragte, ob Akten über den Mordfall Praun vorhanden seien, erfolgte die Antwort: Die Akte „Repenning“ sei vorübergehend verschwunden und habe sich im „Giftschrank“ des damaligen Präsidenten Wessel wiedergefunden. Der damalige Staatssekretär im Kanzleramt, Horst Grabert, konnte sich später nicht erinnern, die Akte jemals erhalten zu haben." Welchen Zweck erfüllt dieser Absatz? Jemand, der nicht Experte im Fall Brünne ist (wie z. B. ich) kann damit nichts anfangen. Außerdem wäre hier eine Quelle nicht schlecht. --GiordanoBruno 16:00, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

"Meine Quelle" ist jetzt drin, geht aber auf Kern zurück.
Welchen Zweck erfüllt dieser Absatz?: Er zeigt - m.E. - das der gesamte Vorfall nicht sehr "koscher" ist, dass also die "Schlapphüte" etwas verbergen wollten und - sehr wahrscheinlich - auch Dienstakten geschreddert wurden oder noch immer versteckt werden.
Kleiner Tipp, falls dich diese Crime-Story neugierig gemacht hat: Lies mal die Artikel von Augstein und auch den zur Kriminalbiologie (Weblink bei VeraB.) HorstA 17:37, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Spekulationen?

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Wer sich die Mühe macht, die Quellen zu lesen, wird mit derart falschen Begründungen nicht ausgerechnet sehr vorsichtig und neutral formulierte Ergänzubgen zu diesem Geheimdienst-Fall entfernen. Ich stelle deshalb meine Ergänzungen wieder her und bitte darum, bei Änderungswünschen oder grundsätzlicher Kritik, diese hier sachlich vorzutragen. Rotkap 08:26, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Nun, es leuchtet mir auch weiterhin nicht ein, was Spekulationen über den Verbleib von Akten, nach seinem Tode zumal, an enzyklopädisch Relevantem bringen sollen, außer die Verschwörungstheorie zu unterstützen. --Hardenacke 08:40, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hier geht es nun wirklich nicht um Verschwörungstheorien, sondern um relevante Gründe, warum für die bundesdeutsche Zeitgeschichte wichtige Ereignisse die mit der Person Repenning verbunden sind, sich bisher nicht vollständig aufklären ließen. Das ist weder eine Verschwörungstheorie noch Spekulation, sondern die Realität mit eindeutiger enzyklopädischer Relevanz für die Geschichte der bundesdeutschen Nachrichtendienste. Rotkap 08:50, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Also, ich lese daraus nur, dass es so gewesen sein kann. Es kann aber auch ganz anders gewesen sein; wir werden es wohl nie erfahren. Und Spekulationen haben in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. --Hardenacke 08:59, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Es stehen in dem Artikel wie auch besonders in dem Kapitel Nachleben aber nur Fakten, Fakten, Fakten:
  • Panitzkis „Alibi“ für Repenning ist gut dokumentiert, jeder kann es nachlesen, da wird absolut nicht spekuliert, ob er diese getan habe.
  • Der Tatzeitpunkt war Gegenstand grundlegender kriminalbiologischer Forschung mit einer eindeutigen wissenschaftlichen Klärung. Dass die juristische Aufarbeitung durch Franz Josef Strauß verhindert wurde, müsste hier noch ergänzt werden. Ändert aber nichts daran, dass died Faktenlage eindeutig ist.
  • Die Anfrage des Kanzleramts und die Antwort darauf sind ebenfalls dokumentiert und im Artikel belegt. Diese Akten sind zum Glück nicht wieder verschwunden, wie so viele andedre in dieser Angelegenheit.
  • Auch die Einlassung von Grabert ist gur belegt und das genaue Gegenteil einer Spekulation. Es ist hier lediglich der Fakt referiert worden.

Rotkap 09:13, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Richtig, es stehen dort nur Fakten - und zwar nur diejenigen, die irgendwie eine bestimmte These stützen sollen. Ich denke, was davor im Artikel steht, reicht vollkommen aus, um die Person darzustellen. Eine einseitige Sichtweise mit ausgewählten Fakten zu suggerieren, ist nicht unsere Aufgabe. --Hardenacke 13:41, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn es weitere Fakten zu Repenning geben sollte, können die doch hinzugefügt werden. Von ausgewählten Fakten, die dann auch noch - was bitte - suggerieren sollen, ist nichts zu erkennen. Wenn denn nicht einmal das Kanzleramt Akten des staatlichen Nachrichtendienstes erhält, ist das allein schon enz. und zeitgeschichtlich so bedeutsam, dass dies auch für die Bedeutung der Person über den Tod hinaus spricht. Derartig relevante Vorgänge zu verschweigen, so weit diese seltenerweise überhaupt bekannt werden, wäre „Eine einseitige Sichtweise“ und „nicht unsere Aufgabe“. Rotkap 15:31, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das Fazit, des von Dir angeführten Spiegel-Beitrags („Pöcking bleibt ein Geheimnis“) sagt eigentlich alles, was dazu zu sagen wäre. Dass eine Geheimdienst-Akte nach dem Tod von Repenning verschwindet, hat wohl mit der Person auch wenig zu tun. Wir betreiben hier keinen investigativen Journalismus, wie es der Spiegel manchmal sehr gut macht und wir unterstützen auch keine Verschwörungstheorien. --Hardenacke 19:53, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Lieber Hardenacke, hier über Verschwörungstheorien zu fabulieren ist völlig unangemessen, es geht hier ausschließlich um Fakten. Wenn Du für Deine Verschwörungstheorien irgendwelche Belege oder sonstige Hinweise hättest, wären die doch von Dir längst geliefert worden. Es gehört nun mal zu einem gut fundiertem Artikel über ein historisches Ereignis oder eine historische Person, auch Informationen über die Quellenlage zu liefern, nichts anderes wurde hier von mir gemacht - wobei es natürlich vornehmlich die verdienstvolle Arbeit des Erstellers dieses Artikels war, diese für Geschichtswissenschaftler selbstverständlichen Informationen zu diesem Artikel hinzuzufügen. Wegen des Review-Bausteins habe ich mir die Versionsgeschichte des Artikels angesehen und dabei entdeckt, dass wesentliche Informationen über die Quellenlage entfernt wurden bevor der Baustein eingesetzt wurde. Rotkap 20:56, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Absatz 1 deiner "Nachleben" Version: Er hat ein Alibi für den falschen Tatzeitpunkt bekommen - OK. Aber was sagt das aus? Für sich allein gar nichts, wenn XY für den (falschen) Tatzeitpunkt (z. B. 15:00) ein Alibi hat, dann heißt das nicht, dass er für den (richtigen) Zeitpunkt (z. B. 17:00) etwas mit der Tat zu tun hat. Es ist also immer noch der Beweis der Verwicklung in die Tat zu führen, der Rest ist zwar seltsam, aber nicht mehr und nicht weniger. Also: Spekulierst auf eine Beteiligung, bring bitte Beweise.

Tust du's nicht, welchen Sinn hat das ganze?

  • Absatz 2 deiner "Nachleben" Version: Da steht genau genommen nur, dass die Akte verschusselt wurde, es ist also zu belegen, warum das Relevant ist, bzw was denn so besonders in der Akte war, dass sie Verschwinden musste. Sollte es ein Ergebnis geben, bin ich darauf gespannt.

Gruß --GiordanoBruno 22:32, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

@ Absatz 1: Der Link enthält wesentlich mehr Informationen. Es macht aber natürlich etwas Mühe, diese alle zu lesen: Der Leserbrief von Panitzki mit dem Pseudo-Alibi bezieht sich auf einen Artikel, in dem Zeugenaussagen dokumentiert wurden betreffs des Aufenthalts von Repenning am Tatort in der nach intensiven kriminalbiologischen Forschungen ermittelten Tatzeit. Diese Forschungen machen diese crime-story erst so richtig spannend. Ich bekenne mich hier als MB-Fan. „Spekulierst“ ist deshalb reichlich ... Wenn denn mehr Informationen zur Tatbeteiligung von R. in den Artikel sollen, gibt es dazu im Spiegel-Archiv einige längere Artikel. Es wären zur umfassenden Darstellung des gesamten Themenkomplexes auch noch weitere Wiki-Artikel zu schreiben, bspw. über den Zeugen, der mit R. nach München gefahren ist. Das ist durch das „Ableben“ des Hauptautoren dieses Artikels leider verhindert worden – Der Mordfall Praun könnte aber auch ein schönes Beispiel geben für die Diskussion zur allseits beliebten Grundsatzfrage, mit welchem Wort beschreibt man die Tötung eines Menschen besser: Bei Praun liefert das Wort hingerichtet wesentlich mehr informationellen Mehrwert als das Wort ermordet

@ Absatz 2: Da steht genaugenommen wesentlich mehr, als dass die Akte verschusselt worden sei. Allerdings wäre auch bei dieser hochrangigen Behörde bereits von hinreichender historischer Relevanz:

  • geschichtswissenschaftlich gehört es zu einer qualifizierten Arbeit, über die Quellenlage soweit wie möglich zu informieren.
  • zeitgeschichtlich ist weder der einzelne Vorfall noch der gesamte Komplex BND abgeschlossen

Wäre die Akte nur verschusselt worden, wäre sie dann doch irgendwann im Kanzleramt angekommen. Allein dass es Vorgänge wie diesen gegeben hat, ist wegen der Hochrangigkeit der beteiligten Behörden von hinreichender Bedeutung. Es sollte aber möglichst auch in den Hauptartikel eingearbeitet werden. Dass auch in diesem Zusammenhang eine „Spekulation“ spekuliert wird, kann also nur an der äußerst dezenten und nur die Fakten referierenden Formulierung liegen. Änderungs-/Ergänzungsvorschläge zu diesem Absatz bitte einfügen oder hier erst einmal Vorschläge dafür unterbreiten.

@ Absatz 3 (noch ungeschrieben / resp. derzeit noch weiter oben erst angedeutet): Die Todesumstände von R. sind nicht durch den Zeitpunkt suspekt, sondern durch die Spiegelberichterstattung zweier unterschiedlicher unterschiedlicher Sterbeursachen. Das fällt bei diesem Blatt, das seine Reputation in erheblichem Ausmaß seinem Archiv verdankt und bei dem die Dokumentaristen jeden Artikel durchschecken, derartig auf, dass es erwähnenswert ist. Eine Klärung der tatsächlichen Todesumständee R.s wäre sicherlich auch deshalb sinnvoll, weil durch die derzeit bestehende ungeklärte Beschreibung im Artikel die Phantasie des Lesers angeregt wird zu Spekulationen. Rotkap 07:44, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Du solltest das mit dem hingerichtet-ermordet lassen. Die Sache ödet mich echt an. --GiordanoBruno 19:52, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
So „öde“ ist das leider in vielen Fällen gar nicht. Bei Praun wär es eher in der literarischen Variante angebracht. Bei den Personen aber, die mich in diesem Zusammenhang primär interessieren, ist das leider immer noch auch ein ernsthaftes rechtspolitisches Problem. Gegen das „Öde“ bei den Themen, mit denen ich mich intensiver beschäftige, helfen dann gelegentlich so nette crime-stories wie dieser Fall Repenning/Praun/Brühne. Falls du dich intensiver an dem bevorstehenden langen Wochenende hiermit beschäftigen möchtest, stehen für den Einstieg jede Menge Links v.a. zum Spiegel-Archiv zur Verfügung. Es gibt aber auch online-Dokumentationen von Zeit, Faz, fr etc. Gut wäre es natürlich auch, wenn sich mal jemand das Buch von Kern ausleihen würde um es für diese Artikel auszuwerten. Ich werde mich mit diesem Themen hier frühestens ab dem 7. 10. wieder beschäftigen können – es ist also genug Zeit für einen Ko-Autor vorhanden, sich gründlich einzulesen. Rotkap 20:15, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Nachleben

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Um diese Ergänzung in Ruhe diskutieren zu können, hier der Text um den es geht:

Der Generalleutnant a. D. Werner Panitzki wies 1968 den Verdacht zurück, Repenning sei in den Mordfall Praun verwickelt gewesen, indem er diesem ein Alibi für den kriminalbiologisch eindeutig falschen Tatzeitpunkt lieferte Leserbrief im SPIEGEL 08/1968 vom 19.02.1968, Seite 11, den das Landgericht München zur Verurteilung von Vera Brühne und Johann Ferbach konstruiert hatte.

Als das Kanzleramt 1973 beim BND nachfragte, ob Akten über den Mordfall Praun vorhanden seien, erfolgte die Antwort: Die Akte „Repenning“ sei vorübergehend verschwunden und habe sich im „Giftschrank“ des damaligen Präsidenten Wessel wiedergefunden. Der damalige Staatssekretär im Kanzleramt, Horst Grabert, konnte sich später nicht erinnern, die Akte jemals erhalten zu haben. Das Geheimnis von Pöcking

Dann bitte mal sachlich im einzelnen zu den jeweiligen Sätzen Stellung nehmen und ggf. weitere Ergänzungswünsche, wie bspw. zu angeblichen Verschwörungstheorien über Repenning fundierte Belege liefern. Rotkap 07:44, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Absatz 1: Du solltest auf ein rundes Bild achten: Du solltest darstellen, warum (und ggf von wem) Repenning verdächtigt wurde, dann wäre zu erklären, ob und wie die Vorwürfe offiziell verfolgt wurden oder eben nicht verfolgt wurden. Das Alibi wäre erst bei echten Ermittlungen bzw einer Anklage notwendig gewesen, welche Intention dahinter steckte, kann man nur raten - für eine eingefädelte Rettungsaktion in einem Mordkomplott halte ich es jedenfalls nicht - die wäre gar nicht notwendig gewesen und hätte nur Aufmerksamkeit erzeugt (ist natürlich mein POV, den ich im nicht im Artikel haben will, da du inhaltliches ergänzen willst, musst du mehr tun). Ich finde, die Sache lenkt vom Eigentlichen eher ab.
Absatz 2: Ähnlich wie bei 1: Du solltest dich mehr darauf konzentrieren, die Relevanz nachweisen. Was völlig fehlt, ist der Grund, warum möglicherweise die Akte verschwinden musste. Waren zumindest Untersuchungen des Falles angedacht, hatte die Presse eine Wiederaufnahme des Falls Brünne gefordert usw. Problematisch ist weiterhin, dass gar nicht gesagt wird, dass sie wirklich endgültig verschollen ist.

--GiordanoBruno 20:55, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

damit du auf deine Kommentare nicht ganz ohne Antwort bleibst: Wirklich sinnvoll ist der gesamte Artikel zeitgeschichtlich eigentlich nur dann, wenn es dazu auch einen Link bei FJS gibt. Solange aber dort alles Kritische genixxt wird, bin ich vorerst für eine weitere Bearbeitung nicht so besonders motiviert, da ich derzeit keinerlei Lust darauf habe, mich mit irgend etwas in Wiki-Artikeln zu beschäftigen, was nur ansatzweise mit der Art von Zickerei zu tun hat, die hier gerne als edit-war bezeichnet wird. Auf Repenning war ich ohnehin nur zufällig gestoßen duch die LD zu Praun und weiteren Artikeln aus dem FJS-Milljöh der 60er Jahre. Das ganze ist natürlich auch für die Geschichte der bundesdeutschen Nachrichtendienste interessant, aktuellpolitisch besonders betreffs der verkündeten Reorganisation des BND – hierzu wäre dann das Verschwinden von Akten ein besonderer Prüfstein ...

Da ich noch genügend andere unfertige Projekte für relevante Wiki-Artikel habe, die mich persönlich wesentlich mehr interessieren, werde ich in dieser bairischen Ecke nichts mehr machen. Rotkap 22:26, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Review vom 29. August bis 10.November 2008

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Der Artikel wurde zu 99% von Benutzer:HorstA bearbeitet, einem Wiedergänger des mehrfach gesperrtenBenutzer:Babbel. Ich habe Bedenken wegen der Neutralität, kann das aber fachlich nicht beurteilen. Einiges an TF und POV ist schon entfernt, vielleicht zu unrecht. Vielleicht kann jemand mit Kenntniss der Themenkreise Franz Josef Strauß Vera Brünne und Starfighter Affäre mal drüberschauen. --GiordanoBruno 22:45, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die Wiedergänger-These ist unbelegt, dazu gibt es im Sperr-Log des hier beschuldigten Benutzers keinen Hinweis. Unabhängig davon wäre auch das kein Grund für das Review-Verfahren, da es im Spiegel-Archiv, auf das bei den Belegen dieses Artikels überwiegend zurückgegriffen wurde, gut recherschierte Informationen gibt. Außer im derzeit tobenden bayrischen Wahlkampf oder möglicherweise auch persönlichen Motiven des Benutzer:GiordanoBruno sind da keine Gründe für ein Review erkennbar. Rotkap 23:52, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten