Diskussion:Wetterau-Museum

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Review/Geschichte: 12. November 2011 - 1. Februar 2012[Quelltext bearbeiten]

Das Wetterau-Museum in Friedberg, Hessen, zeigt kulturgeschichtliche Exponate und archäologische Funde aus Friedberg und der Wetterau. Die frühen Epochen der Menschheitsgeschichte in der fruchtbaren Kulturlandschaft werden durch zahlreiche Bodenfunde repräsentiert. Einen Schwerpunkt bilden dabei bedeutende Fundstücke der Kelten sowie aus der römischen Zeit. Die mittelalterliche Geschichte der Reichsstadt, Burg und Burggrafschaft Friedberg ist durch zahlreiche Exponate dargestellt. Die Ausstellung zur Neuzeit greift gezielt herausragende Themen und Ereignisse der regionalen Geschichte auf, darunter eine großflächige Ausstellung zur Mechanisierung der Landwirtschaft sowie eine Elvis-Ausstellung.

Den Artikel habe ich schon vor längerer Zeit geschrieben. Es kommt nur noch wenig dazu, weil die wenige Literatur weitgehend ausgeschöpft ist. Entsprechend ist er auch nicht herausragend lang. Ich finde aber, dass es ein recht guter Museumsartikel ist, von denen wir nicht viele ausgezeichnet haben. Regional liegt die Geschichte der Wetterau noch weitgehend brach, so dass der Artikel eine Vielzahl weiterer Lemmata erschließen kann. Außerdem war das Museum sehr zuvorkommend und hat die Bebilderung vieler weiterer Artikel ermöglicht. Ich würde deshalb anstreben, den Artikel Lesenswert zu machen. Was fehlt ihm dazu momentan und kann noch verbessert werden? --Haselburg-müller 17:45, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

die Sammlung hast ja abgeackert, geht sicher auch detaillierter, ist Abwägungssache. Was hingegen so ziemlich komplett fehlt, ist die institutionelle Strutktur (&geschichtliche Entwicklung derselbigen), also Trägerschaft (Stadt/Kreis?), Finanzierung usw. Erhebliche Verschränkungen gibt es ja mit dem Geschichtsverein, der ebendort tagt, und der hat wiederum eine ziemliche Tradition (Kohorten von Oberstudienräten, die sich um, mm, "Heimatkunde" verdient gemacht haben und dabei u.a. so scheußliche Professorenromane wie Walo der Pfahlbauer verbrochen haben...) und publiziert ja auch (Wetterauer Geschichtsblätter) quasi stellvertretend fürs Museum, ich denke da ist schon auch noch einiges aus der Literatur rauszuholen. Ansonsten schien es mir immer so, dass im W-Museum gemessen an der doch ziemlich kolossalen historischen Bedeutung der Region eigentlich ziemlich wenige eindrucksvolle Exponate zu sehen sind; ich nehme an, die hübschesten Funde wandern (wanderten?) gleich ins Landesmuseum? --Janneman 16:24, 13. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Organisation gibt es leider kaum was publiziertes. Selbst der Museumsleiter konnte mir da kaum weiterhelfen. Werde mich aber nochmal umsehen, denn das fehlt wirklich. Habe neulich einen älteren Artikel in den Wetterauer Geschichtsblättern gesehen. --Haselburg-müller 21:31, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu den Funden: Das würde ich gar nicht mal so sehen. Erinnere mich an ein Gespräch mit dem Kreisarchäologen, der sinngemäß sagte, das Museum hätte schon einige erlesene Stücke. Da standen wir, glaube ich, vor dem Wölfersheimer Bronzezeit-Grab, das in der Forschung sicher bekannter ist, als für den Laien. Ähnlich ist es mit den Steinen von der Kapersburg oder dem Florstädter Münzschatz. Das Grabinventar eines Villa rustica-Besitzers ist für provinzialrömische Archäologen eigentlich ein echter Glücksfall. Klar greifen die ganz herausragenden Funde andere ab, z.B. der Keltenfürst vom Glauberg war für Friedberg - glaube ich - nie im Gespräch. Auf den zweiten, genaueren Blick hat das Museum viel zu bieten, auch kurzweiliges wie die Elvis-Ausstellung, den Kolonialwarenladen oder das "Luther-Schwert" und ist auch regional mein Lieblingsmuseum. --Haselburg-müller 21:41, 29. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Geschichte des Museums:

Dort blieb es bestehen mit Ausnahme der Auslagerung der Bestände im Zweiten Weltkrieg. Wohin wurden die Bestände ausgelagert? --Schubbay 17:50, 17. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Es ist nur ein Gefühl, das ich mit nichts außer diesem belegen kann - aber irgendwie scheint alles nur angerissen und aus Nichts so richtig etwas heraus geholt zu sein. Beispiel: Kelten. Das Museum ist Anlauf der Keltenstraße. Das heißt doch aber auch, daß es hier in der Sammlung einiges geben muß - der Abschnitt ist aber sehr klein. Ich glaube, wenn man jedem Abschnitt noch 2, 3, 4 Sätze spendieren würde - nicht des Aufblähend Willen, sondern schlicht mit Informationen zum Sammlungsbestand, wäre das ein durchaus gelungener Artikel. Marcus Cyron Reden 02:40, 18. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Habe gerade leider feststellen müssen, dass der Autor nicht mehr aktiv in der Wikipedia ist. Wirklich sehr schade. Gruß kandschwar 18:32, 1. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]