Diskussion:Wingolfsbund/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Carl Stiller in Abschnitt Willkürliche Auswahl
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Kategorieverweis

wie verweise ich im Textfluss auf eine Kategorie ???

Siehe Abschnitt berühmte Wingolfiten194.113.59.80 17:36, 18. Jul 2006 (CEST);)

Done, siehe dort. Dann kann die Liste eigentlich raus. Bitte mit --~~~~ unterschreiben. --Ulz Bescheid! 14:24, 18. Jul 2006 (CEST)

Nö, die Liste kann ruhig bleiben (es fehlen noch ein paar Biographien). Werde bei Gelegenheit noch etwas unwichtigere Personen ausdünnen. Solange ist das eine ganz gute Übersicht inklusive kurzer Stichworte zum Lebenswerk. Gruß ---Gleiberg 14:29, 18. Jul 2006 (CEST)

Schwarzburgbund

Es mag ja sein, dass es Diskussionen über die Zusammenarbeit mit dem SB gibt. Aber was bitte hat das auf einer Seite verloren, die die Öffentlichkeit informieren will? Und was soll die Geschichte mit dem CDA? Es gibt immer noch ein Konventsgeheimnis. Es kann doch wohl nicht sein, dass jetzt jeder Hinz und Kunz über Interna Bescheid weiß! Weg damit!

Den Abschnitt über den SB sollten wir komplett streichen. Wenn wir hier ernsthaft aufführen wollen, mit wem VAW oder WB alles Gespräche führen, dann sprengt das den Rahmen. Wenn eine formelle Partnerschaft mit dem SB beschlossen würde, dann wäre es einen Eintrag wert, sonst nicht. Zu den Details:

  1. ...Ebenfalls wird eine vom VAW angestrebte Zusammenarbeit mit dem Schwarzburgbund vom aktiven Bund überwiegend abgelehnt ...
    1. Strebt der VAW die Zusammenarbeit mit dem Schwarzburgbund an? Meines Wissens werden hier Gespräche geführt und Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit sondiert, mehr nicht. Derart ungelegte Eier sind nicht Wikipedia-relevant. Es geht um Fakten, nicht um Theorien.
    2. ...wird vom aktiven Bund überwiegend abgelehnt... ist nicht belegt. Es mag ein paar wenige Verbindungen geben, die sich mit dem SB schwer tun, aber weder der aktive Bund als ganzes noch der Vorort als Sprecher betreibt eine Abgrenzung vom SB. Beschlüsse auf Bundesconventen oder Stimmungsbilder hierzu gibt es nicht. Mindermeinungen kann man aber in Wikipedia nicht zur Lehrmeinung erklären.
  2. ...da dieser nur wenig korporative Formen besitzt und sich vom Männerbundprinzip gelöst hat... Prinzipien denen sich der Schwarzburgbund verbunden sieht oder nicht gehören auf die Seite des SB, nicht in den Eintrag des Wingolfsbundes. Die Aufgabe von Wikipedia besteht nicht darin, Wertungen über Dritte abzugeben. Wer das möchte, soll einen privaten Blog eröffnen. Die Formulierung vom Männerbundprinzip gelöst ist tendenziös, als ob der SB vom rechten Glauben abgefallen wäre. Objektiv betrachtet gibt es Unterschiede zwischen WB und SB, aber die erschöpfen sich nicht im Korporativum und im Männerbundprinzip, das im Übrigen auch im Wingolfsbund nicht durchgängig gelebt wird.

--Schaberlaber 16:13, 4. Dez. 2007 (CET)

Berühmte Wingolfiten

Den ehemaligen Conphiliter Georg Leibbrandt als "berühmten" Wingolfiten zu bezeichen ist äußerst fragwürdig. Daher Änderung auf "bekannte" Wingolfiten"

Stöver 17.04.2007

Im Artikel soll keine uferlose Liste an Personen entstehen. Dafür ist die Kategorie:Korporierter im Wingolf vorhanden. Wenn euch jemand besonders wichtig erscheint, dann schreibt erst einen eigenen Artikel über diese Person und verseht ihn mit dieser Kategorie. Besonders bei lebenden Personen ohne vorhandene Biographie werde ich darauf achten, daß hier nicht wahllos jede Person aufgenommen wird.

Zur Erinnerung eine Liste der noch fehlenden Biographien bzw. Personen (die wirklich notwendigen davon habe ich in der Artikel-Liste belassen):

Grüße vom --Gleiberg 08:24, 4. Sep 2006 (CEST)

Historische Fehler

Wie kann es sein, daß hier der Erlanger Wingolf als Gründungsbund des Wingolf (1844 - Schleizer Konzil) geführt wird, wenn sich dieser erst nach (sic!) der Tagung in Eisenach 1850 aus einigen ehemaligen Uttenreuthern konstituiert hatte? Konsequenterweise müßte man die Uttenruthia als Gründungsbund des Wingolf anführen oder auf den Erlanger Wingolf als Gründungsbund verzichten. In Schleiz selbst waren jedenfalls nur der Hallense Wingolf, der Berliner Wingolf und die Uttenruthia. Dies dürften damit auch die Gründungsbünde des Wingolf sein, wenn er ich auf das Schleizer Konzil beruft. Das wiederum halte ich auch für zweifelhaft - aus zwei Gründen. Zum einen erfolgte die Spaltung von der Uttenruthia erst 1850 nach der Tagung in Eisenach und zum andern, müßte der Wingolf nicht in Schleiz tagen, wenn er dort gegründet wurde? Ich würde mich über eine Antwort hier freuen. Seecha 15:50, 15. Nov. 2006 (CET)

Ottonia Magdeburg

Wurde diese Verbindung jetzt ausgeschlossen oder nicht? Auf ihrer HP jedenfalls bezeichnet sie sich als "Ottonia Magdeburg im Wingolfsbund" ( http://www.ottonia-magdeburg.de/ )

-- Cú Faoil, 15:20 CET, 28. November 2006 Niemand in der Ottonia strebt eine Mitgliedschaft in der DB an. Woher kommt dieser Unfug? Ich schlage vor, Ottonia komplett rauszulassen, da diese Aktion eines ehemaligen Bundes-X auf Fremde sehr peinlich wirkt. Mit herzlichen Wingolfsgrüßen! Der Aquinate


Die C.St.V. Ottonia Magdeburg ist nicht Mitglied im Wingolfsbund, soweit richtig. Ohne Zweifel verlor sie diese Mirgliedschaft mit ihrer Vertagung. Es ist nicht richtig, daß sich die Ottonia als dem Wingolfsbund angeschlossen bezeichnet, auch nicht auf der Homepage.

Ein Ausschlußverfahren wurde vor der Vertagung durchgeführt, der Ausschluß jedoch nie ratifiziert. Im übrigen sind diejenigen, die damals das Verfahren gegen die Ottonia angestrengt hatten, heute nicht mehr im Wingolfsbund - im Gegensatz zu den Alten Herren Ottoniae. Die Ottonia ist alles andere als rechtsextrem.

Insofern ist eine Überarbeitung der betreffenden Passage des Wiki-Textes aus meiner sicht erforderlich.

--- Der Satz ist aus juristischer Sicht nicht sinnvoll. a) Für den Ausschluß ist nach alter Bundessatzung eine wirksame Ratifizierung durch die entsprechend, erforderliche Mehrheit der Convente der einzelnen Wingolfsverbindungen notwendig. b) Eine Ratifizierung ist nie erfolgt! Ergebnis: Ein wirksamer Ausschluss im Sinne der einschlägigen Satzung des Wingolfsbundes liegt nicht vor.

Vielmehr ist die Verbindung durch ihre Vertagung aus dem Wingolfsbund ausgeschieden.

Stöver 17.04.2007

Das ist die von der Ottonia verbreitete, übliche Geschichtslegende. Der Ausschluß wurde beschlossen und ratifiziert; das wollten nur einige nicht wahrhaben. Da ich die Bundesakten genau kenne und weiß, daß die Feststellung des Ausschlusses durch den Vorort juristisch niemals angefochten wurde, ändert eine nachfolgende Vertagung nichts am Sachverhalt. Die Passage über Magdeburg hatte ich im übrigen nicht hineingesetzt. Aber nachdem mehrmals durch IPs immer wieder Magdeburg angesprochen wurde, habe ich dann auch konsequent korrigiert. Magdeburg ist im Übrigen für die Geschichte des Wingolfsbundes eine Fußnote; man kann zurecht darüber diskutieren, ob das überhaupt in einen Übersichtsartikel gehört (nach meiner Meinung eben nicht). Gruß, --Gleiberg 11:05, 17. Apr. 2007 (CEST)

"das wollten nur einige nicht wahrhaben" Entschuldigung, mir war nicht bekannt, dass es hier um die Einladung zu einem Kindergeburtstag geht. Es stellt sich auch nicht die Frage der Anfechtung. Nach meinem Kenntnisstand der damaligen Bundesrundschreiben und Conventsbeschlüsse liegt keine Ratifizierung vor (ich hatte im übrigen keinerlei Kontakt zu einem Mitglied der Verbindung sondern greife auf meine eigene Erinnerung zurück) Sollte die Ratifizierung nach alter Bundessatzung allerdings tatsächlich in den Bundesakten vorliegen, erübrigt sich jede weitere Debatte. Allerdings sollte dieses jetzt abschließend geklärt werden oder aber auf die Formulierung im Text vollständig verzichtet werden.

Ich schließe mich Dir bzgl. des Hinweises "Randnotiz" vollständig an und werde daher die Streichung des diesbzgl. Textbausteins vornehmen. Ansonsten würde sich das Spielchen des Löschen und Schreibens unnötig hinziehen bis die Ratifizierungsnotiz aus dem Bundesarchiv vorliegt. Ich denke dieses kann nicht in unserem Sinne sein.

Stöver 17.04.2007

Um es deutlich zu sagen: Ich war jene Person, die das Ausschlußverfahren von Amts wegen zu leiten hatte und per Bundesrundschreiben die Ratifizierung festgestellt habe. Hier ist kaum der Platz, um die Rechtmäßigkeit von Bundesbeschlüssen zu diskutieren. Weitere editwars möchte ich bei diesem Artikel nur ungern zulassen. --Gleiberg 09:15, 18. Apr. 2007 (CEST)

Der Text "Die nach der Wiedervereinigung ebenfalls aufgenommene, bereits zu Zeiten der DDR (1977) gegründete Studentenverbindung Ottonia Magdeburg wurde am 25.10.1997 vertagt, nachdem sie vom Wingolfsbund aufgrund rechter Tendenzen und Unvereinbarkeit mit dem Wingolfsprinzip mit einer 3/4-Mehrheit ausgeschlossen wurde. Derzeit strebt sie eine Mitgliedschaft in der Deutschen Burschenschaft an." ist inhaltlich falsch und ich beantrage hiermit die komplette Löschung dieses Textteiles - insbesondere in Hinblick auf die kontroversen und m.Mmn. fruchtlosen Diskussionen. Ich erwarte jedoch von demjenigen, der der C.St.V. Ottonia Magdeburg unterstellt, eine Mitgliedschaft in der DB anzustreben, die Vorlage von Beweisen - ich möchte ihm ansonsten höflich die Lektüre von § 186f StGB empfehlen. Steffen Völker Z! AHxx

Na dann frag mal in Erlangen bez. einem Brief von der DB nach bevor du hier die große Welle machst --91.34.73.178 08:44, 28. Aug. 2007 (CEST)

Verehrter Bundesbruder 91.34.73.178 - was soll das für ein Brief sein, das interessiert mich wirklich, unserem Vorstand ist diesbezüglich nichts bekannt. Abgesehen davon wäre es meiner Meinung nach absurd seitens der Deutschen Burschenschaft, sich überhaupt für unseren kleinen und rein philiströsen Haufen zu interessieren. Mit Wingolfsgruß Steffen Völker, Z! AH-xx, Md89

Die Geschichte der Ottonia scheint ja schwierig in der Aufarbeitung zu sein. Um endlich eine konsolidierte Fassung zu erhalten habe ich mal einen Neuen Formulierungsvorschlag eingestellt. Ich würde euch bitten, diesem eine Chance zu geben. Was habe ich geändert? (1) Sollte die Ottonia von ihrer besonderen Geschichte her (DDR Vergangenheit, Rudelsburger Allianz) historisch etwas besser gewürdigt werden, um ihr gerecht zu werden. (2) ist unstrittig, dass die Ottonia 1991 aufgenommen wurde und 1997 aus dem WB ausschied. (3) haben meine Recherchen ergeben, dass die Ottonia wie beschrieben zunächst ausgeschlossen wurde (3/4 Mehrheit, rechte Tendenzen und Unvereinbarkeit mit dem Wingolfsprinzip stand im Antrag - stimmt also), sich dann vertagte bevor schließlich der Ausschluss ratifiziert wurde. Rechtlich bindend ist wohl das Datum des Beschlusses, nicht das der Ratifizierung. Ergo: Erst Ausschluss, dann Vertagung. (4) Der Hinweis, die Ottonia würde sich um die Aufnahme in die DB bemühen idt (a) nicht belegt sondern eher ein Gerücht und (b) tut hier auch nichts zur Sache. Diese Info würde auf die Wiki Seite der Ottonia gehören, für den Wingolf ist das Thema mit dem Ausschluss erledigt. Ich würde also dafür plädieren, diesen Nachsatz zu streichen, was ich auch getan habe. Man muss ja nicht unnötig nachtreten, ich denke so ein Verhalten wird dem Wingolfsbund nicht gerecht. Wie gesagt bitte ich euch, dem Artikel in dieser Version eine Chance zu geben. Es geht ja nicht darum Meinungen zu publizieren oder eine nachträgliche Generalabrechnung mit früheren Gegnern zu betreiben. Es geht um eine möglichst neutrale, objektive Darstellung. Das habe ich versucht. --Schaberlaber 13:06, 4. Dez. 2007 (CET)

redaktionelle Änderung/Korrektur

Der Abschnitt über die oppositionellen Mitglieder zur Zeit des NS (BK etc.) waren in einen falschen Absatz (Zeit nach WK I) gerutscht, hab ich korrigiert.--Martin 18:16, 24. Jun. 2007 (CEST)

Editwar dank ungeliebter Wahrheiten

@Schaberlaber: Die eingefügten Aussagen sind wesentliche Inhalte gegenwärtiger und vergangener Diskussionen im WB. Auch wenn die zum x-ten Mal gelöschten Aussagen einigen Herren nicht in den Kram passen, bleiben sie doch richtig und es gibt keinen Grund ohne Diskussion erneut zu reverten. Aber offensichtlich wurde Dein Account nur zu diesem Zweck angelegt und die Diskussion droht mal wieder unfreundlich zu werden. --Gleiberg 20:59, 25. Okt. 2007 (CEST)

@Gleiberg: Vorab: Ich bin NICHT Schlaberlaber. Entweder Du löschst den Beitrag zur Ottonia schnellstmöglich, wie Aquinate bereits gefordert hat, oder es wird richtig Ärger geben, u.a. wg. Verletzung des Conventsgeheimnisses., "lieber" Bbr. ! Dito - was geht Aussenstehende die Diskussion bezüglich Schwarzburgbund an? Gruss --Preobrashenski 21:37, 17. Nov. 2007 (CET)Preobrashenski.

Das dürft ihr gerne in Eurer Bruderschaft ausfechten oder wie weiland Puschkin beim Duell im Kirschkernspucken im Morgengrauen, aber hierher gehören Eure Streitereien nicht. In der Wikipedia wird bitte halbwegs zivilisiert diskutiert und hier werden zu Aussagen bitte auch belastbare Belege geliefert. Jegliche Verstöße gegen diese oder andere Grundprinzipien werden von meinen Adminkollegen oder mir geahndet. Geduld und guter Wille sind endlich. -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 02:55, 18. Nov. 2007 (CET)

Versionslöschung wegen Verstoß gegen Wikipedia:Anonymität

Wegen Verstoß gegen Wikipedia:Anonymität zwei Versionen gelöscht und ohne Namensnennung wiederhergestellt. Betroffene Versionen:

-- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 11:18, 18. Nov. 2007 (CET)

CDK Mitgliedschaft

Die Aussage 'gegen die Mitgliedschaft im CDK regt sich Widerstand' gibt die Realität nicht objektiv wieder, wie es die Wikiquette fordert. Richtig ist, dass es Befürworter und Kritiker dieser Mitgliedschaft gibt. 'Kritiker' kommt dabei wohl eher hin als 'Widerständler' - Stichwort Neutralität und Objektivität. Der Begriff Widerstand impliziert eine unterdrückende Instanz gegen die man sich aktiv wehren müsste. Diese fehlt im Wingolf, der demokratisch organisiert ist. Auch sind mir aus den letzten Jahren keine Initiativen gegen diese Mitgliedschaft bekannt, die zumindest eine gewisse kritische Masse überschritten haben und dadurch sichtbar waren. Auch der aktuelle Vorort des Wingolfsbundes - Erlangen - betreibt dies nicht. Einzelne Unzufriedene sind aber noch lange kein aktiver Widerstand. Zudem ist der Begriff Widerstand für den Widerstand im 3. Reich belegt und sollte hier nicht herabgewürdigt werden.

Die Deutsche Burschenschaft besitzt teils sehr rechte Verbindungen. Diese rechtsradikal nennen zu wollen geht etwas zu weit. Die einschlägigen Verfassungsschutzberichte (verschiedene Verfassungsschutzdienste beobachten einige Burschenschaften) negieren den Vorwurf des erwiesenen Rechtsradikalismus. Hier begibt man sich mit der Formulierung 'die Deutschen Burschenschaft und den ihr angehörenden rechtsradikalen Verbindungen' auf dünnes Eis. Die Formulierung 'der Deutschen Burschenschaft und ihrem unklaren Verhältnis zum Rechtsextremismus' stammt von der Wiki Seite der DB und erscheint mir hier passender. Eine klare Abgrenzung der DB nach rechts gibt es meines Wissens nicht. --Schaberlaber 15:37, 4. Dez. 2007 (CET)

Zitat

Gehört das Zitat von Bodelschwingh in den Artikel? Sicher lassen sich Dutzende interessante Zitate von Wingolfiten finden, aber es besteht kein Bezug zum Artikel. --KnightMove 13:07, 8. Mai 2008 (CEST)

Gründungsjahr

Ich habe etwas Original-Material vom Marburger Wingolf auf meinem Regal. Demnach wurde der Wingolf 1841 in Bonn gegründet. Hier] steht dasselbe. Im Artikel steht noch 1844, aber nur noch für Sekunden... Giro Diskussion 02:05, 14. Okt. 2008 (CEST)

Sorry Giro, aber alle deine Änderungen waren nicht korrekt. 1. Das Gründingsjahr des Wingolfsbundes (und um den geht es hier) war 1844 unbeschadet der Tatsache, daß einige Wingolfsverbindungen älter sind (Bonn 1841, Berlin 1843 etc.). 2. Die Interpretation von Wingolfs als Weinhalle ist etymologisch auch falsch, vin-r und golf-r werden als Freund und Platz bzw Halle gedeutet. 3. Die Zuordnung zu irgendener Konfession ist auch falsch, da in einigen Verbindungen Katholiken überwiegen. 4. "wie die katholischen Verbindungen" nicht schlagend ist unpräzise, da der Wingolf als erster Duell und Mensur verworfen haben, eine autarke Entscheidung, während bei katholischen Verbindungen diesbezüglich keine eigene Entscheidung zugrunde liegt (diese waren nämlich ursprünglich schlagend), sondern ein päpstliches Breve, das es ihnen verbot. --Gleiberg 10:51, 15. Okt. 2008 (CEST)
Quellen dazu wären natürlich nicht schlecht. Dass in einigen Verbindungen momentan Katholiken überwiegen, macht den Wingolf aber noch lange nicht überkonfessionell. Formuliere halt Du den historischen evangelischen Hintergrund des Wingolf im Artikel in Deinen eigenen Worten zur. Ich hatte schon darüber nachgedacht, bei der im Artikel vorhandenen Liste bedeutender Wingolfiten jeweils das Bekenntnis dazuzuschreiben, das wäre auch eine Möglichkeit, die evangelische Geschichte hervorzuheben. Giro Diskussion 19:49, 15. Okt. 2008 (CEST)
Die Bundessatzung des Wingolfs bestimmt seit der Wiedergründung des Bundes nach dem 2. Weltkrieg:

„Alle Verbindungen erkennen – über ihrem eigenen Prinzip – das Prinzip des Wingolfsbundes „DI HENOS PANTA“ an. Die Mitglieder der einzelnen Wingolfsverbindungen bekennen sich ungeachtet ihrer Konfession zu Jesus Christus und finden sich in einer auf diesem Bekenntnis gegründeten Lebensgemeinschaft zusammen. Sie setzen sich mit den Fragen und Forderungen des christlichen Glaubens auseinander.“ (Bundessatzung des WB in der Fassung vom 18.05.2007.

Vor dem zweiten Weltkrieg gab es nicht einmal diese gemeinsame Formulierung, sondern jede Verbindung hatte Ihr vollständig eigenes Prinzp, dass von allen anderen Verbindungen als verwandt anerkannt werden musste. Diese Prinzipien wären ähnlich. Konfessionelle Festlegungen gab es nicht und gibt es nicht.

Deshalb kann jeder, der sich zu Jesus Christum als seinem Herrn bekennt seit jeher Mitglied des Wingolfsbundes werden ohne dass es auf die Konfession ankäme. Die Konfession ist deshalb schlicht kein Kriterium, dass den Wingolf berührt.. Er ist damit seit jeher überkonfessionell.

Dabei ist gar nicht in Abrede zu stellen, dass dieser Bund überwiegend von Protestanten gegründet und getragen wurde und dass der weit überwiegende Teil der bedeutenden Persönlichkeiten Protestanten waren. Das alles muss aber auch in Zusammenhang damit gesehen werden, dass die Katholiken in Deutschland in starkem Maße in konfessionellen Verbindungen organisiert waren. Die Wingolfsverbindungen haben die die katholischen Verbindungen im Kulturkampf deshalb auch teilweise stark befehdet. Allerdings richtete die Kritik sich nicht gegen die katholische Religiosität, sondern gegen die konfessionelle Separation die man als unchristlich und teilweise als undeutsch empfand.

Da es im Protestantismus allgemeinverbindliche Glaubensfestsetzungen nicht gibt, wäre auch jede konfessionelle Festlegung schwierig gewesen. Sie ist dem Wesen des Protestantismus fremd. Schon deshalb hätte der Wingolf als konfesionell-protestantische Verbindung, dauerhaft gar nicht existieren können!

Diskussion unerwünscht

Lieber Gleiberg, die Kommentare "unfug" und "unqualifiziert" lassen vielleicht nicht Zweifel an Deinem Geisteszustand zu, allerdings liefern sie deutliche Hinweise bzgl. Deiner Geisteshaltung: "Diskussion unerwünscht". Mir persönlich ist nicht bekannt, dass Seiten bei Wikipedia im exklusiven Redaktionsrecht einzelner Personen stehen. In den Artikeln veröffentlichte Informationen sollten ferner durch überprüfbare Fakten unterlegt sein (dieses gilt umso mehr wenn Zweifel geäußert werden). Diese bleibst Du allerdings schuldig und benimmst Dich sehr kindisch (Mama, Mama der große Junge hat mir mein Spielzeug weggenommen). Inwiefern bist Du in der Lage und Willens Dich ein wenig von Deiner Geisteshaltung zu lösen?

(nicht signierter Beitrag von 145.62.32.131 (Diskussion | Beiträge) 14:38, 19. Jun. 2007) --91.17.197.52 19:29, 28. Jan. 2009 (CET)

Nun, immerhin versteckt sich Gleiberg nicht wie der Verfasser des letzten Eintrags hinter seiner IP-Nummer--Gartenschläfer 22:08, 28. Jan. 2009 (CET)

Verbandsstruktur-Altherrenbund

Die Philister (Alten Herren) sind ideeller Teil des Wingolfsbundes. Nur dieser bildet einen Korporationsverband zu dem, des Lebensbundes wegen, auch die Alten Herren gehören. Der Altherrenverband VAW ist daneben nur ein rechtliches Hilfskonstrukt zur Erfüllung satzungsmäßiger Aufgaben. Leider hat sich im Altherrenverband VAW ein starkes Eigenleben entwickelt, so dass jetzt gewissermaßen der "Schwanz mit dem Hund wackelt". Gleichwohl gehört diese tagespolitische Auseinandersetzung nicht hierher! --Gartenschläfer 16:06, 11. Apr. 2010 (CEST)

Bezüglich der tagespolitischen Auseinandersetzung stimme ich Dir zu, aber WB und VAW sind nun einmal rechtlich zwei Paar Schuhe. Natürlich sind beide eine ideelle Einheit, aber der Artikel behandelt den Wingolfsbund und nicht den Wingolf allgemein. Der WB im eigentlichen Sinne ist der Zusammenschluß der aktiven Wingolfsverbindungen (ca. 750 Mitglieder), ein nicht rechtsfähiger Verein, in dem die Philister(vereine) keine Vertretung und kein Stimmrecht haben. Daher kann ich Deiner Änderung in der Einleitung nicht zustimmen. -- Siard 16:46, 11. Apr. 2010 (CEST)
Es ist richtig, dass Wingolfsbund und VAW rechtlich zwei paar Schuhe sind. Gleichwohl bilden nicht Wingolfsbund und VAW den Wingolf, sondern nur der Wingolfsbund.Der VAW ist kein Korporationsverband. Die Mitglieder des VAW sind nur Bundesbrüder, weil sie in einem Lebensbund zu ihrer jeweiligen Verbindung stehen und diese Mitglied des Wingolfsbundes ist. Der VAW ist diesbezüglich ohne jeden Belang. Deshalb findest Du auch keinerlei Grundlagen oder ideelles in der Satzung des VAW und üblicherweise auch nicht in den Satzungen der Philistervereine. Voraussetzung für die Mitgliedschaft in einem Altherrenverein ist die Eigenschaft Philister einer Verbindung zu sein, setzt also die Zugehöriigkeit zum Wingolf bereits voraus. Gleiches gilt für die Bezirksverbände. Deshalb sind die Philister(!)vereine auch erst in entstanden, als es galt Häuser zu bauen und nur zu diesem Zweck. Die Lebensbünde aber gab es selbstverständlich schon vorher. Kurz und gut: Der VAW ist kein konstitutiver Bestandteil des Wingolf, sondern nur eine ideell belanglose Organisation in der die Philister des Wingolfsbundes sich organisiert haben um rechtliche Belange etc. besser zu regeln. Wir sind also sicher nicht Bundesbrüder, weil wir dem VAW angehören.--Gartenschläfer 21:46, 11. Apr. 2010 (CEST)
Leider muß ich Dir sagen, daß ich Dein Verhalten unangemessen finde, da Du einfach auch die Änderungen entsprechend der Statistik entfernt hast. Fakt ist, daß es hier nicht um ideelle Wünsche geht, sondern um einen tragfähigen Lexikonartikel. Die Philister sind (i.d.R.) nicht Mitglieder der aktiven Verbindungen und daher auch nicht indirekte Mitglieder des Wingolfsbundes. Laut Satzung von 2009 hat der Wingolfsbund 35 Mitglieder, nämlich die jeweils aktiven Verbindungen, zu denen etwa 750 Aktive gehören. Die Zahl 5000 bezieht sich auf die Mitglieder der aktiven Verbindungen und die Mitglieder der Vereine im VAW. Der Artikel soll den Dachverband der Verbindungen darstellen und nicht die Idee "Wingolf". "Der VAW ist kein konstitutiver Bestandteil des Wingolf"s - natürlich ist er das, denn er ist das Gegenstück zu den aktiven Verbindungen. Du könntest aus Deiner Darstellung einen schönen Artikel "Wingolf" machen - und ich sympathisiere durchaus mit Deiner Auffassung, aber sie entspricht nicht der Realität. -- Siard 23:30, 11. Apr. 2010 (CEST)
Die statistischen halte ich hier auch nicht für wichtig. Außerdem waren sie falsch. Der aktive Bund hat nach der aktuellen Ausgabe der Wingolfsblätter derzeit 712 Mitglieder. Er ist damit in der letzten Zeit sogar etwas gewachsen. Vor 10 Jahren waren es circa 100 weniger. Die Zahl der Philister liegt bei 3500. - Was die Konstruktion des Wingolf betrifft: Der Wingolf besteht aus den aktiven Verbindungen, die aus Füxen, Konkneipanten, Burschen Inaktiven und mancherorts auch als außerordentlichen Mitgliedern den Philistern bestehen. Werden die Philister nicht so geführt, so sind es doch ideelle Mitglieder, was bei einem Verein, dessen Ziel die Wahrung von Idealen ist, unschädlich ist (Deshalb haben sie üblicherweise auch Sitz- Und Rederecht auf den Conventen). Der VAW war bis zum Jahre 1965 nur ein Zusammenschluss der Bezirksverbände. Die Philistervereine gehörten ihm gar nicht an. Zahlreiche Phlister gehörten aber gar keinem BV an, weil die Pflichtmitgliedschaft erst im Jahre 1927 eingeführt worden ist und auch nur für Philister galt, die danach philistriert wurden. Trotzdem waren auch diese nach ihrer Philistration Philister ihrer WIngolfsverbindung und damit Wingolfiten. Der VAW ist nur eine Rechtsform in der sich die Wingolfiten, soweit sie bereits philistriert sind, zur Durchsetzung rechtlicher Belange organisiert haben. Der VAW ist damit kein konstitutives Element des Wingolf. Ganz davon abgesehen ist Thema des Artikels der Wingolfsbund und nicht der Wingolf. Selbst wenn Du recht hättest wären Verlautbaurngen über den VAW hier deshalb überflüssig.--Gartenschläfer 10:59, 12. Apr. 2010 (CEST)
Schau mal in die Statistik auf wingolf.org (Anzahl der Mitgliedsbünde). Ich kann und werde Dir da nicht folgen, eine weitere Diskussion erübrigt sich, da sinnlos. -- Siard 19:02, 12. Apr. 2010 (CEST)

Neubearbeitung 2. September 2010

Habe die Seite erheblich ergänzt - Aufbau und Struktur - und auch den Absatz zum Wartburgfest verbessert. Hinweise und Mitarbeit sehr erwünscht. Bibelschmeisser 12:37, 2. Sep. 2010 (CEST)

Weimarer Republik

Bevor wieder die "Löschschlachten" beginnen, möchte ich folgendes zur Diskussion stellen:

Gemäß derzeitigem Artikel war der Münstersche Wingolf an den Kämpfen im Ruhrgebiet beteilgt. Dieses deckt sich mit der Quellenlage im Archiv des Münsterschen Wingolf. Als Freicorps-Einheiten werden im Artikel anschließend angeführt (i) Akademische Wehr unter Martin Niemöller (ii) Akademische Volkswehr (iii) Freikorps Lichtschlag

(i) Er gab keine "Akademische Wehr unter Martin Niemöller" -- gemeint ist wohl eher das III.Batallion der Akademischen Wehr Münster welches unter dem Kommando von Martin Niemöller stand - gemäß vorliegendem Archivmaterial war der Münsterschen Wingolf diesem Batallion zugeordnet - Die insgesamt aus drei Batallionen bestehende Einheit mit einer Stärke von rund 750 Mann stand unter dem Kommando des Majors der Reserve Naendrup. Der Einheit gehöhrten die Aktivitates der Münsterschen Korporationen im Wesentlichen geschlossen an.

Die Einheit wurde am 17.03.1920 mobilisiert und per 23.04.1920 aufgelöst. Dieses passt zum vorliegenden Semesterbericht des Münsterschen Wingolfs

(ii) "Akademische Volkswehr": Das Generalkommando des Heeres in Münster beginnt zum Ende des Jahres 1918 insgeheim mit der Aufstellung von Freiwilligen-Verbänden aus Einheiten des ehemaligen Westheeres (Start 7.12.1918). Unmittelbar nach der Legalisierung der Freiwilligen-Werbung durch die Reichsregierung (Regierung der Volksbeauftragten unter Führung der SPD) per 7.1.1919 gründen Studenten der Universität Münster die "Akademische Volkswehr" als "studentischen Wehrverband". Wie lange bestand diese? Wurde diese überhaupt im Ruhrgebiet eingesetzt?

Liegt eine hinreichende Quelle vor, aus der sich ergibt welche Münsterschen Verbindungen dieser Einheit angehörten? -- Falls "nein" sollte der Eintrag gelöscht werden. Aus dem Archivmaterial des Münsterschen Wingolfs ergibt sich kein Hinweis auf eine Beteiligung.

Gemäß Artikel in der Zeitschrift für Heereskunde aus dem Jahre 2006 war die Akademische Volkswehr zudem nicht im Ruhrgebiet im Einsatz. Vielmehr führt diese Objektschutzaufträge in Münster aus.

(iii) "Freikorps Lichtschlag": Ebenfalls im Zuge der Bestrebungen des Generalkommando des Heeres in Münster ensteht das Freikorps Lichtschlag in Hagen. Es bestand zwischen Dezember 1918 und Juni 1919 und wurde anschließend Teil der Reichswehrbrigarde 31 des Generalkommandos des VII. Armeekorps Münster (Provinz Westfalen, Lippe).

Liegt eine Quelle vor, aus der sich ergibt, dass der Münsterschen Wingolf dieser Einheit angehörten? -- Falls "nein" sollte der Eintrag gelöscht werden. Aus dem Archivmaterial des Münsterschen Wingolfs ergibt sich kein Hinweis auf das Freikorp Lichtschlag.

Gemäß Artikel in der Zeitschrift für Heereskunde aus dem Jahre 2006 nutzte die Akademische Wehr Münster im März 1920 für wenige Tage eine Kaserne in Münster die zuvor in 1919 durch das Freicorps Lichtschlag genutzt wurde. Ein innerer Zusammenhang beider Verbände läßt sich daraus nicht ableiten. Stöver 22 09 2010

Dieser Streit ist doch absurd. Der jetzt im Artikel befindliche Teil ist, mit Verlaub, hingerotzt. Es gibt doch überhaupt keine Quellenangabebn - das ist kein lexikaler Standard! Wenn da niemand Quellen nachreichen kann, muß das raus. --Reformatio in peius 15:18, 13. Nov. 2010 (CET)

Quellen zur Einbindung des Münsterschen Wingolf bzw. der Münsterschen Korporationen: a) "Die Akademischen Wehren Münster 1919 und 1920" in "Einst und Jetzt" Band 54 (2009), Jahrbuch des Vereins für corpsstundentische Geschichtsforschung b) "Die Akademische Wehr Münster 1919/20 - Ein Beitrag zur Geschichte der Freikorps" Zeitschrift für Heereskunde Ausgabe 421/422 c) Ferner gibt es die publizierten Zeitzeugenberichte von Herrn Martin Niemöller aus den 1930ern zumindest a) und b) jeweils mit umfangreichen Quellenangaben Im Bezug auf die Lage in Münster liegen damit hinreichende Quellenangaben vor, die den obigen Stand bestätigen/unterlegen. Man können natürlich darüber diskutieren, ob die dortigen jeweiligen Quellennachweise auf das Stadtarchiv, Uni-Archiv etc. den "lexikalen" Ansprüchen genügen - Quatsch! Zudem decken sich die Angaben mit dem vorliegenden Archivmaterial des MstW (dieses ist natürlich nur eine "bedingte" Quelle, da nicht öffentlich). Allerdings gibt es eine deutliche Indizienwirkung hinsichtlich der Qualität der obigen Quellen. Stöver 18 11 2010 (nicht signierter Beitrag von 145.62.32.131 (Diskussion) 12:03, 18. Nov. 2010 (CET))

Das sind doch vernünftige Quellen. Dann kann man doch diese Erkenntnisse gegen die derzeit quellenlosen im Artikel austauschen. --85.181.227.187 22:00, 18. Nov. 2010 (CET)

Weimarer Republik II

Aktuelle Version: >>Nach dem 1. Weltkrieg war die Tendenz im Wingolf und innerhalb der einzelnen Wingolfsverbindungen "uneinheitlich". "Einerseits" beteiligten sich einige Wingolfsverbindungen zum Teil geschlossen aktiv an Freikorpskämpfen, wie etwa der Münstersche Wingolf (Akademische Wehr unter Martin Niemöller, Akademische Volkswehr, Freikorps Lichtschlag) oder der Erlanger Wingolf bei der Niederschlagung kommunistischer Aufstände im Ruhrgebiet sowie der Abwehr polnischer Nationalisten in Oberschlesien. In anderen Wingolfsverbindungen, namentlich im Gießener Wingolf und von Einzelpersonen in der gesamten Wingolfs-Altherrenschaft (z. B. Paul Tillich, Hallenser Wingolf), wurde von Teilen die Idee des Christlichen Sozialismus propagiert, eine der Wurzeln der Frankfurter Schule.>>

Der Abschnitt erscheint in seiner Tendenz nicht korrekt. Die Aspekte (i) Beteiligung an Freikorpseinsätzen und (ii) Propagierung des "Christlichen Sozialismus" stehen nicht in einem "einerseits" - "andererseits" Verhältnis - vielmehr sind es zwei völlig unabhängige Punkte aus der Geschichte des Wingolfs in der Zeit der Weimarer Republik. Oder sympathisierten Anhänger des "Christlichen Sozialismus" geschlossen zB. Giessener Wingolf Ende 1918 bis Mitte 1919 mit kommunistischen Aufständischen? Dieses halte ich vor dem Hintergrund der Herkunft vieler damaliger Mitglieder für absurd. Stöver 15 09 2010


(nicht signierter Beitrag von 145.62.32.131 (Diskussion) 16:56, 15. Sep. 2010 (CEST))

Singularitätsprinzip?

In einem Verbindungsforum hat ein Wingolfit gesagt, der Wingolf hätte kein Singularitätsprinzip. Heute gibt es allerdings nur in Marburg zwei Wingolfe. Weiß jemand näheres hierzu? --KnightMove 17:40, 2. Mär. 2011 (CET)

Der Wingolfsbund hat de facto ein Singularitätsprinzip, wobei Marburg eine Ausnahme bildet, die durch die hohen Mitgliederzahlen des Marburger Wingolf bedingt wurde. Schriftlich in der Satzung festgehalten ist das Singularitäsprinzip allerdings nicht. Grüße --Heiner Strauß (Diskussion) 10:21, 4. Aug. 2015 (CEST)

Bilder von bekannten Wingolfiten

Ich habe seinerzeit die Galerie gestartet und finde sie nach wie vor eine gute Idee. Aber: Wenn es zuviele werden, macht es auch keinen Sinn und sieht darüber hinaus auch nicht gut aus. Ich bin dafür sich auf vier oder fünf bekannte Wingolfiten zu beschränken.

Vorschlag: Duden, Raiffeisen, Schneider, Tillich

Ich warte ein mögliches Stimmungsbild ab, bevor ich eine Änderung durchführe.

-- Bibelschmeisser 12:01, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ich finde, da gehören durchaus noch ein, zwei aktuelle bekannte Wingolfiten hinein. Johannes Kahrs ist ja recht bekannt und ein lebender Vertreter; warum nur Verstorbene? --Reformatio in peius 20:59, 20. Jul. 2011 (CEST)
Nur Leute zu zeigen die vor "gefühlten" 100 Jahren verstorben sind macht eine "Studenten"!!verbindung wirklich nur bedingt attraktiv! -- (nicht signierter Beitrag von 91.53.57.108 (Diskussion) 21:38, 26. Jul 2011 (CEST))

„Christlicher ... Dachverband“

Frage an die sachkundigen Kolleg(inn)en: Ist bekannt, ob der heutige Wingolfsbund wieder für Juden offen ist? Aus dem Artikel in der gegenwärtigen Form geht das nicht hervor. Falls ja, sollte meines Erachtens die Einleitung entsprechend angepaßt werden, denn zwischen Christen- und Judentum gibt es bei aller Toleranz doch auch klare Widersprüche, speziell was die Frage nach dem Messias angeht. Wer weiß Rat?
Mit bestem Dank im voraus und freundlichen Grüßen, Agathenon 18:11, 20. Feb. 2016 (CET)

Nun, die Bundessatzung des Wingolfsbundes bestimmt: "Alle Verbindungen erkennen über ihrem eigenen Prinzip, das Prinzip des Wingolfsbundes Δι’ ἕνος πάντα an Die Mitglieder der einzelnen Wingolfsverbindungen bekennen sich ungeachtet ihrer Konfession zu Jesus Christus und fnden sich in einer auf diesem Bekenntnis gegründeten Lebensgemeinschaft zusammen" Wer dieses für sich bejahen kann, kann Mitglied des Wingolfsbundes werden. Allerdings gibt es einige Wingolfsverbindungen, die in Abkehr von der liberal-theologischen protestantischen Tradition von Ihren Mitgliedern verlangen, dass sie getauft sind oder sich zumindest bis zu bestimmten Zeitpunkten taufen lassen. --Gartenschläfer (Diskussion) 13:36, 21. Feb. 2016 (CET)í
Danke! Solange das Bekenntnis zu Christus Aufnahmevoraussetzung ist, besteht dann wohl kein Änderungsbedarf in der Einleitung. fg Agathenon 17:16, 21. Feb. 2016 (CET)
Du hast recht! Gleichwohl bin ich der Meinung,dass auch ein gläubiger Jude (z, B ein einmessianischer Jude) die Voraussetzungen für die Mitgliedschaft erfüllen kann! Leider gibt es aber heute im Wingolf-soweit bekannt- keine Juden mehr!--Gartenschläfer (Diskussion) 23:16, 21. Feb. 2016 (CET)

Prager Wingolf

Im allumfassenden Specimen Corporationum Cognitarum taucht ein Prager Wingolf auf – in der Liste der Wingolfsverbindungen nicht. Ist die Information im SCC jetzt falsch oder wird sie in der Liste schlicht nicht aufgeführt? --Corpophiliac (Diskussion) 09:22, 22. Dez. 2017 (CET)

Die Liste der Wingolfsverbindungen enthält nur die Verbindungen, die zum Zeitpunkt der Erstellung der Liste zumindest einen existierenden Altherrenverein hatten bzw. die im Vademecum Wingolfiticum von 1994 verzeichnet waren. In Prag soll es im Jahre 1849 eine Wingolfsgründung gegeben haben. Im Gesamtverzeichnis des Wingolf sind 42 Namen mit der Aktivitätszahl 1849 (Jahr der Aktivmeldung) angegeben. Was dann passiert ist und auf welcher Basis diese Einträge erstellt wurden, ist mir nicht bekannt. Ähnlich ist die Situation bei Concordia Uuurecht und dem Jenenser Wingolf von 1835. Allerdings gibt es einen wesentlichen Unterschied. Die Mitglieder in Prag sollen später ausnahmslos wieder ausgetreten sein (ohne Jahresangabe). Die Mitglieder aus Utrecht und Jena sind in erheblichem Anteil auch Mitglieder bzw. Gründer anderer Wingolfsverbindungen geworden. Auch sind Ihre Sterbedaten bekannt. Sie werden also (weit überwiegend) nicht als ausgetreten geführt, anderenfalls ist das Austrittsjahr angegeben. --Gartenschläfer (Diskussion) 11:05, 22. Dez. 2017 (CET)

Willkürliche Auswahl

Am Ende des Abschnitts Ursprünge ist eine relativ wirre Auswahl von drei Gründungen. Freiburg wäre mit der angeführten Begründung noch nachvollziehbar, da der Wingolf dort aber einen eigenen Artikel hat, hat diese Info nichts im Weingolfsbund Artikel suchen. Weshalb Würzburg und Wien dort erwähnt sind, ist hingegen nicht nachvollziehbar. Was ist mit den in dem (zufällig gewählten) Zeitraum liegenden Gründungen von Frankfurt über Köln bis Nibelungen? Wien und Würzburg wären –sofern man eine Relevanz für die Erwähnung findet– wenn überhaupt einen Abschnitt weiter zu nennen.

An der Universität Freiburg im Breisgau (die eine katholische theologische Fakultät, aber keine evangelische besitzt) gelang die Gründung einer Wingolfsverbindung 1911 (Freiburger Wingolf),[1] in Würzburg 1931 (Wingolfsverbindung Chattia zu Würzburg),[2] in Wien (damals als Wanderverbindung Luginsland) 1928 (Wingolf zu Wien).[3] --Wheelix-de (Diskussion) 14:12, 27. Jun. 2022 (CEST)
  1. Vademecum, S. 70.
  2. Vademecum 1996, S. 84.
  3. Vademecum, S. 84.
Ich hatte den Hinweis auf diese drei Verbindungen in Hinblick auf die Ungewöhnlichkeit der Gründung einer protestantischen Verbindung an eigentlich katholisch geprägten Hochschulen und Standorten verstanden. Da könnte man jetzt nachsehen, ob es dort zu dieser Zeit protestantische Lehrstühle gab, aber die von dir vorgenommene Streichung ist wohl sinnvoller. Beste Grüße --Carl Stiller (Diskussion) 09:57, 29. Jun. 2022 (CEST)