Diskussion:Wochenarbeitszeit

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Wochenarbeitszeiten[Quelltext bearbeiten]

Hier ein Ausschnitt aus http://www.dreigliederung.de/essays/1994-12-001.html Vielleicht kann's jemand brauchen.

Wochenarbeitszeit

  • 1825 82 Stunden
  • 1875 72 Stunden
  • 1900 60 Stunden (in 6 Tagen)
  • 1913 57 Stunden
  • 1918 8-Stunden-Tag
  • 1932 42 Stunden
  • 1941 50 Stunden
  • 1950 48 Stunden
  • 1956 Übergang zur 5-Tage-Woche
  • 1965 40 Stunden
  • 1984 38,5 Stunden
  • 1995 35 Stunden (Druck-, Metall- und Elektroindustrie)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Carolin 21:39, 15. Mär. 2016 (CET)

19. Jahrhundert[Quelltext bearbeiten]

Im 19. Jahrhundert betreffen die angegebenen Zeiten vermutlich wohl den Zeitrahmen, den die Arbeitnehmer beim Arbeitgeber verbrachten - daß in dieser Zeit ununterbrochen gearbeitet wurde, erscheint kaum vorstellbar - vermutlich sind Zeiten fürs Ankleiden, Umkleiden, Essen, Trinken, Rauchen, Beten, und andere Pausen oder Mußephasen, soweit sie auf dem Betriebsgelände verbacht wurden, miteingerechnet worden, was aber wohl nicht der heutugen Definition von Arbeitstzeit entspricht. Im 19. Jahrhundert waren die Arbeitsplätze und die Arbeitszeit wohl noch nicht so auf Effektivität getrimmt und durchrationalisiert wie heute, sondern es ging vieles ungeordneter oder chaotischer oder lockerer zu. Seit dem Aufkommen des Internets arbeiten viele Arbeitnehmer auch nicht während ihrer Arbeitszeit ununterbrochen, sondern empfangen und schreiben oft private e-mails oder whatsapp-Nachrichten oder kaufen privat Gegenstände im Internet.--2003:C5:33C2:4301:A87B:B7D4:4E17:BFC2 04:59, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wenn du Belege für deine Aussagen findest, kannst du dich gern nochmal hier äußern. --Bernd Bergmann (Diskussion) 17:56, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

5-Stunden-Woche[Quelltext bearbeiten]

Die 5-Stunden-Woche kommt mir ein "bisschen" komisch vor. Gehört so eine Utopie in die Wikipedia?

Nein. Gelöscht. --62.143.123.220 12:16, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Carolin 21:39, 15. Mär. 2016 (CET)
Die 5-Stunden-Woche ist alles andere als ein "Utopie", da sich dies von Darwin Dante mathematisch beweisen ließ gehört dieses selbstverständlich auch hier herein. Darwin Dante (Pseudonym) ist ein in Frankfurt lebender libertärer Basisdemokrat oder basisdemokratischer Anarchist. Er kann als Referent eingeladen werden. Im Hauptberuf ist er Dipl.-Ing. der Elektrotechnik/Nachrichtentechnik und zur Zeit als Anwendungsinformatiker tätig.

Im Jahr 2003 wollte ihn sein damaliger Arbeitgeber, die Dresdner Bank, wegen der Inhalte seiner Webseiten kündigen.

Nun denn: Warum ist der Kapitalismus weltweit nicht in der Lage, die Millionenheere von Arbeitslosen erwerbstätig zu beschäftigen?

Volkswirtschaftlich entgeht uns ein gewaltiger Reichtum. Denn viele Menschen werden durch die Mechanismen des Kapitalismus zur Arbeitslosigkeit gezwungen. 1995 kam eine Konferenz der 500 führenden Topmanager, Politiker und Wirtschaftswissenschaftler der Erde zu dem Ergebnis, daß mit dem beginnenden 21-sten Jahrhundert nur noch 1/5 der arbeitsfähigen Weltbevölkerung zur Produktion der weltweit nachgefragten Güter und Dienstleistungen erforderlich sein wird. (1) Hiernach liegt der Reichtum als ein mächtiges Arbeitskräftepotential vor, der wegen der allgemeinen Arbeitslosigkeit nicht in vollem Umfang in Güter und Dienstleistungen umgewandelt wird. Der allgemeine Reichtum an Güter und Dienstleistungen wird somit im Kapitalismus durch Arbeitslosigkeit verhindert!

Eigentumsbasierte Warenwirtschaft und Handel machen den Überfluss an Arbeitskräften zum Fluch für die Erwerbstätigen. Denn das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis einer jeden Ware. Da Arbeitskräfte nicht wie andere Waren von Markt genommen werden können, beginnt ein gnadenloser Wettbewerb und ein Verfall des Preises für menschliche Arbeit. Lohndumping, die Vergrößerung des relativen Mehrwertes für Unternehmen, Verdrängungskämpfe um Marktanteile, der damit verbundene tendenzielle Verfall der Profitrate, Kapitalansammlung und die Bildung einer Resevearmee (Arbeitslose) gehören ebenso zu den Folgen wie das Fallen der Staatseinnahmen und die Rücknahme von Sozialleistungen in der Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Schließlich werden die Arbeitskräfte wegen der fallenden Löhne zu immer längeren Arbeitszeiten genötigt, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Dies ist der Kapitalismus, durch den sich das Eigentum in den Händen weniger sammelt und der übrigen Allgemeinheit immer weniger bleibt. Doch der größte Teil des Reichtums versiegt durch Arbeitslosigkeit oder güterwirtschaftlich unnütze Tätigkeiten. (z.B. sogenannte Maßnahmen)

Es gibt eine Lösung, wenn wir den Kapitalismus mit seinem Handel und seiner eigentumsbasierten Warenwirtschaft über Bord schmeißen. Mit einer Welt ohne Geld und ohne Lohnarbeit können wir nicht nur Not und Armut weltweit überwinden, sondern wir müssen bei gleicher Lebensqualität auch erheblich weniger arbeiten. (nicht signierter Beitrag von 87.151.11.47 (Diskussion) 14:30, 11. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Zitat Darwin Dante Zum Zahlenmaterial: "Das mir vorliegende Zahlenmaterial ist für eine präzise Bestimmung der notwendigen güterwirtschaftlichen Arbeit nicht das beste. Für eine eingehende Berechnung der güterwirtschaftlich notwendigen Arbeit müßten die mir vorliegenden Erwärbstätigenzahlen noch einmal für jeden einzelnen Wirtschaftszweig nach Erwerbstätigkeit in Berufsgruppen aufgegliedert sein. Mir stehen zwar die internen Kreuzstellen der Bundesanstalt für Arbeit zur Verfügung, dennoch will ich auf ihre Verwendung verzichten, weil diese Zahlen nicht jedem Leser zugänglich sind. Ich will meine Aussagen so gestalten, daß sie von allen Lesern jederzeit und überall nachprüfbar sind und daß die von mir verwendeten Zahlen von jedem im Statistischen Jahresbuch 1988 nachgeschlagen werden können. In den Statistischen Jahresbüchern sind alle von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Statistiken enthalten, die bekannter Weise von der Bundesregierung in allen öffentlichen Bibliotheken der Republik augelegt werden müssen. Die mir zugänglichen Statistiken weisen zum Teil erhebliche Zahlenunterschiede auf, so daß nur eine grobe und ungenaue Berechnung der zukünftigen Arbeitszeit möglich ist. Trotzdem reicht ihre Aussagekraft aus, um uns ein ungefähres Bild über die Menge der tatsächlichen güterwirtschaftlichen Arbeitszeit zu vermitteln, die in ihrem Endwert vielleicht eine Ungenauigkeit von +- 1.Stunde aufweisen wird.

Die verwendeten Statistiken sind mit S. (für Schaubild) sowie einer römischen Zahl bezeichnet und am Ende des Buches abgedruckt.

Zu den Berechnungen:

Die Berechnungen sind schwierig und langatmig. Ohne Zweifel. Deshalb sei gesagt. Wem sie zu mühselig sind, der soll sie einfach überspringen. Lesen und nachrechnen werden sie leider nur die wenigsten. Und dies trotz all der Mühe, die ich mir aufgeladen habe, um gerade dem Widerspruch von all denen zu begegnen, die meiner Argumentation ohne einen rechnerischen Nachweis achtlos mit Spott belegten.

Ich hoffe, die Spötter werden jetzt nachrechnen." (nicht signierter Beitrag von 87.151.3.94 (Diskussion) 09:11, 12. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

THESE:

Die Ursache der Not, insbesondere in den nichtindustrialisierten Ländern, sowie dafür das wir heute 40 Stunden in der Woche arbeiten müssen, liegt darin, daß heute 3/4 aller Weltbürger, Menschen im Alter von 20 bis 60 Jahren, von den notwendigen güterwirtschaftlichen Arbeiten durch die Weltwirtschaft ferngehalten werden, so daß auch ein erheblicher Teil der Weltbevölkerung arbeitslos ist.

Die weltweite Verbreitung modernster, umweltschonender Produktionsmittel zur Anhebung der Produktivität des arbeitenden Menschen unter Ausnutzung des Energieträgers Wasserstoff und dessen Produktion für den Weltbedarf in den Wüsten der Erde, die durch die dezentrale Erzeugung von Wasserstoff in den höheren Breitengrqaden ergänzt werden kann, bietet eine Lösung, mit der wir durchschnittlich im gleichen Luxus und Lebensstandard wie 1989 in der BRD mit nur 5 Stunden Arbeit pro Woche leben können!

Mutwillige Vernichtung der Überproduktion:

Wie wir alle wissen ist die BRD eines der reichsten Länder dieser Erde, Wirkliches Elend und wirkliche Armut kennen wir seit rund 60 Jahren nicht mehr, und unsere Kinder können hierüber nur noch in den Geschichtsbüchern lesen. Unser Wohlstand ist so dauerhaft, daß wir schon seit langem nicht mehr wissen was Hunger ist, oder uns im entferntesten vorstellen können, was dies für einen Menschen bedeutet.

Wir besitzen sogar so viele Produktionskapazitäten, daß wir zum ersten mal in der Geschichte Europas Güter im Überfluß herstellen, um sie dann mutwillig zu vernichten. Immer wieder erleben wir diesen Unsinn wie unsere Überproduktion vernichtet wird, damit der Waren-Geld-Kreislauf unserer Konsumgesellschaft erhalten bleibt und unsere mit Mühe aufgebaute Gesellschaftsordnung nicht zusammenbricht. In regelmäßigen Abständen erleben wir, wie sich die Bauern der EG Wein-, Äpfel-, Orangen-, Butter-, Milch-, Fleisch-, und Käseschlachten liefern, weil sie durch ihre eigene Überproduktion um die Preise ihrer Erzeugnisse und somit ihre Lebensgrundlage fürchten.

Auf dem Gebiet der industriellen Produktion sieht es nicht viel anders aus. Während meiner eigenen Berufstätigkeit, mußte ich erleben, wie Software Unterlagen (dBaseIII+ Enable, Open Access, um nur einige zu nennen), die nicht mehr über den Vertrieb in der angebotenen Preisklasse verkauft werden konnten, samt ihrer Programmdisketten vernichtet wurden. Selbst PC's (Personal-Computer) der XT- (Prozessortyp 8086) und der AT-Klasse (ab Prozessortyp 80286, dies ist ein einfacher Knotenrechner des unteren Rechnernetzwerkbetriebs, z.B. als Olivetti M28 aufwärts wurden eingestampft.

D.h. also, daß es selbst für hochwertige industrielle Massengüter eine Überproduktion gibt, die künstlich verknappt wird, um Marktpreise, Marktvorherrschaft und die Funktion der Marktwirtschaft zu gewährleisten. Ohne künstliche Verknappung funktioniert die Marktwirtschaft nicht, da die Wirtschaft auf permanente Profite angewiesen ist.

So ist das Verhalten Den Benedettis, dies war der Geschäftsführer der Firma Olivetti (der zweitgrößte Computer-Konzern Europas), nach dem Ankauf der deutschen Triumph-Adler Werke nicht verwunderlich. Er versuchte, Europas modernste Produktionsstraße zur Herstellung von PC's in Frankfurt am Main zu schließen!

Denn während desselben Zeitraums gab es auf dem Weltmarkt für PC's - wegen des Überangebotes - einen Verdrängungskampf, in dem die Preise für Computer ins Bodenlose fielen, so daß z.B. auch der Berufsstand der EDV-Techniker in den Reparaturabteilungen um seine Existenz fürchtete.

Die Herstellung neuer Rechner in vollautomatischen Fließbandstraßen ist billiger als ihre Reparatur durch Menschen!

DEFINITION ÜBERPRODUKTIONSKRISE:

Blicken wir zur Autoindustrie, so sieht es nicht viel anders aus. Laufend hören wir von Kurzarbeit.

Diese soll immer deshalb durchgeführt werden, weil nicht genügend Auifträge vorliegen. D.h., das Überangebot an Automobilen ist so groß, das zur Verhinderung einer weiteren Überproduktion der Produktionsumfang zurückgenommen wird.Dies geschieht z.B. durch Kurzarbeit. Somit werden auch hier von den automobilherstellenden Weltkonzernen künstliche Verknappungen mit dem Ziel vorgenommen, die Preise zu stabilisieren und steuernd auf die Entwicklung des Weltmarktes einzugreifen:

Ich halte fest:

Unsere Überproduktion erzeugt ein so starkes Überangebot an Gütern, daß Staat und Kapital zu einer künstlichen Verknappung des Überangebotes greifen. Tun sie dies nicht, vernichtet die Überproduktion - durch fallende Preise - unseren Güter-Geld-Kreislauf und zerstört unsere marktwirtschaftliche Gesellschaftsordnung. Die Mittel für die künstliche Verknappung sind die bewußte Vernichtung schon hergestellter Güter oder das Abziehen von Arbeitskräften aus dem Produktionsprozeß. Die Kurzarbeit ist hier lediglich ein Mittel zur Herbeiführung einer künstlichen Güterverknappung, da mit ihr Arbeitskräfte aus dem Produktionsprozeß abgezogen werden und somit die Menge der hergestellten Güter sinkt.

Entsprechend ist das Bild unserer Gesellschaft. Die Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg bezifferte die insgesamte Kurzarbeiterzahl für 1987 im Jahresdurchschnitt mit 277967 Arbeitnehmern. 1983 lag diese sogar bei 675102 Arbeitnehmern. Und in welchen Bereichen gab es die Kurzarbeit? Natürlich im Produktionsbereich!

Das, worauf es mir bei der Zeichnuzng dieses Gesellschaftsgesamtbildes ankommt, ist festzustellen, daß es heute eine drastische Überproduktion von Gütern gibt und daß eine künstliche Verknappung durchgeführt wird, um weiterhin eine Funktion unserer marktwirtschaftlichen Gesellschaftsordnung zu erreichen.

1.2 Arbeitslosigkeit als Mittel zur Güterverknappung

Hieraus ergibt sich zwangsläufig, daß die vielen Arbeitslosen nur eine Folge diese Überproduktion sind, die unsere Staatsführung, bewußt in Kauf nimmt, um unser Marktwirtschaftssystem gerade vor der destabilisierenden Wirkung der Überproduktion zu schützen!

Denn Arbeitslose sind Menschen, die zur künstlichen Güterverknappung aus dem Produktionsprozeß abgezogen werden, damit die Menge der herghestellten Güter sinkt!

Somit ist es just kein Zufall, das 72 % der arbeitslosen Männer, die heute nach der vorherrschenden traditionellen Geseollschaftsanschauung immer noch als die Familienernährer gelten, aus den industriellen Produktions- und Wiederherstellungsbereich stammen. (nicht signierter Beitrag von 87.151.3.94 (Diskussion) 11:14, 12. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Unsere Gesellschaft befindet sich also nicht in einer Krise, weil sie zuwenig Güter zum verteilen besitzt und die Menschen "fast wahnsinnig vor Hunger und Elend sind". Nein, sie ist in der Krise, weil wir zu viel herstellen und diese Güter vernichten müssen, da soonst unser Preis- bzw. unser Martwirtschaftssystem und somit unsere Gesellschaftsordnung zusammenbricht!

Gedankenexperiment zur PÜberproduktion:

Hier ist guter Rat teuer.

Welche Lösungsvorschläge können uns von der heutigen gesellschaftlichen "Führungselite" in Staat und und Wirtschaft unterbreitet werden? Besitzen sie hierauf eine Antwort oder ist ihnen einfach dieser sachliche Zusammenhang noch nicht aufgefallen? Sind sie vielleicht einfach nur zu dumm um diese Zusammenhänge zu begreifen oder ist ihnen dies völlig bewußt? Ich meine, wenn ich mir diese hochkomplizierten, nur mit Fremdwörtern "erklärbaren" theoretischen Wirtschaftsmodelle aus der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre anhöre, die ich erst dann verstehe, wenn ich sie (aus dem Lateinischen, aus dem griechischem, aus dem englischen, aus dem spanischen oder aus dem französischem) ins deutsche übersetze, so muß es doch auch hier irgendwo eine Erklärung für die Wirklichkeit geben!

Gut, ich weiß nicht was Ihnen hierauf unsere "Experten" entgegnen werden, dennoch werde ich Ihnen hierzu eine Lösung unterbreiten. Beginnen wir mit einem Gedankenexperiment, welches uns einen Ausweg aus der "Marktwirtschaftlichen Krise" aufzeigen wird.

Stellen wir uns vor, dieses riesige Herr von Arbeitslosen, welches wir heute aus marktwirtschaftlichen Gründen verurteilen, Däumchen zu drehen, käme in den Produktioonsbereich - oder noch schlimmer dieses riesige Heer von Arbeitslosen, welches wir heute aus marktwirtschaftlichen Gründen verurteilen, Zwangsarbeitsmaßnahmen a la 1-Euro-Job, Umschulungen, Fortbildungen, Maßnahmen etc. auszuführen, welche nicht nur unglaublich Zeitraubend und Sinnentleert sind, sondern noch dazu eine unglaubliche Menge an Kapital quasi verpufft und somit vernichtet wird, indem gerade diesen Herrschenden Institutionen das Geld von Jobcenter & Co. zugeschoben wird, zur Überwachung - im Fachjargon "Fortbildung" genannt - der Arbeitslosen Lohnsklaven. Angenommen dieses riesige Heer von Arbeitslosen kommt in den Produktionsbereich und kurbelt (durch den Bau von Industrieanlagen, Massenproduktionsstätten und vollautomatischen Fließbandstraßen etc.) die Herstellung aller möglichen Güter so an, daß es zu einer totalen Überproduktion kommt. Alle Kurzarbeiter, Arbeitslose und alle Rentner, die froh sind, wenn sie wieder einer sinnvollen Tätigkeit bnachgehen dürfen, stecken wir kurzer Hand in den Produktionsprozeß. Und diesmal werden die Güter nicht vernichtet, sondern auf den Markt geschmissen! Was meinen Sie, was dann geschähe?

Stellen Sie sich nun vor, ich säße vor Ihnen und stellte Ihnen diese Frage tatsächlich.

Bitte stehen Sie für einen Moment auf vom PC und überlegen Sie, wie sie mir auf solch eine Frage antworten würden?

- - - -

Ich weiß nicht, was Sie jetzt denken. Die meisten , denen ich diese Frage stellte, antworteten in etwa so:

Unmöglich! Dies ist doch völlig absurd!

Die wenigen welche ihre ideologischen Scheuklappen beiseite legen konnten und wirklich einmal ernsthaft darüber nachdachten, antworteten jedoch:

Mit einer entstehenden Überproduktion fallen die Preise für die hergestellten Güter ins Bodenlose. Das, was die Menschen in ihren Fabriken herstellten wäre wertlos. Die Fabrikbesitzer könnten nichts mehr verkaufen, weil sie für ihre Güter auf dem Markt kein Geld mehr bekämen. Sie könnten ihre Beschäftigten "Lohnsklaven" nicht mehr bezahlen und müßten diese entlassen! Die Folge wäre Armut, Elend und Hunger, weil es nun viel zu viele Güter gibt! Trotz der vielen Güter, könnten sie sich keine mehr kaufen, weil wegen der entstandenen Arbeitslosigkeit keiner mehr Geld besitzt.

Richtig. Dies sind die engen Grenzen der Marktwirtschaft, bei der selbst unser Vernunft auf der Strecke bleibt, weil der Marktwirtschaft die Vernunft fremd ist.

Sie erkannten völlig richtig den tiefen inneren Widerspruch unserer Marktwirtschaft. Trotz eines viel zu großen, plötzlich eintretenden Überangebotes an allen denkbaren Gütern kommt es zu Armut, Elend und Hunger, weil die breite Masse kein Geld mehr besitzt und diese Güter nicht erwerben kann. Selbst diejenigen welche diese Güter selbst produziert haben können sie sich nicht einmal leisten. Unsere Güter verschimmeln und die Menschen verhungern. D.h., mit dem Beginn der Überproduktion stirbt die Menschheit aus, weil sie verhungert! Lachen Sie nicht, das Problem ist ernst.

Eine kurze Frage:

Wenn es zu einer Überproduktion kommt, so daß wesentlich mehr Güter auf dem Markt angeboten werden, als wir alle jemals verbrauchen können, dann würde dies zu Armut, Hunger und Elend führen. Es käme natürlich zur sozialen Revolution, dann könnte sich doch jeder einzelne frei nach seinen Bedürfnissen bedienen, ohne daß irgendeiner benachteiligt wird und ohne daß wir hierzu Geld benötigen! Hiermit wird Geld das, was es wirklich ist:


ÜBERFLÜSSIG--------------------------------------------- (nicht signierter Beitrag von 87.151.3.94 (Diskussion) 12:27, 12. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Sie werden jetzt sicherlich denken, daß dies unmöglich sei. Zuerst diese ungeheuerliche These mit der bewußt herbeigeführten Überproduktion, die nur unsere wahnsinnig schöne Geldwirtschaftsordnung zerstören soll und jetzt noch dieser dumme Einwurf mit der Abschaffung des Geldes. So ein Blödsinn! Oder?

Nun, Sie mögen vielleicht recht haben. Aber wollen Sie auf die hiermit verbundene Überproduktion, der Arbeitsersparnis und der Arbeitszeitverkürzung, die sich als Vorteile für jeden für uns mit der Abschaffung des Geldes ergeben werden, freiwillig verzichten?

Sie wollen also freiwillig auf die 5-Stunden-Woche verzichten? Das glaube ich Ihnen nicht! Ich will hierauf jedenfalls nicht verzichten. Ich will miczh nicht weiter der heute herrschenden Marktwirtschaftsideologie muit all ihrer Unvernunft und all ihren Nachteilen für mein Leben unterwerfen und ich möchte nicht mehr länger mein Hirn abschalten. Ich will mein Leben nicht dieser Unvernunft opfern.

DENN ALLES, WAS GÜTERWIRTSCHAFTLICH MÖGLICH IST, IST MACHBAR!

Verteilen wir die Arbeit, die heute zur Herstellung aller Güter sowie zu ihrer Verteilung notwendig ist, auf die gesamtze Bevölkerung, ohne daß wir unseren Luxus oder unseren Wohlstand beschneiden, so errechne ich eine 5-Stunden Woche. Allein der volkswirtschaftliche Gesichtspunkt, bwei dem wir alle durch das Geld verursachten Arbeiten abziehen und nur die güterwirtschaftlichen Arbeiten zur Herstellung und Verteiung berücksichtigen, sowie die Pflegeberufe für Alte, Kranke und Kinder berücksichtigen, reicht aus, um jeden von uns eine 5-Stunden-Woche zu ermöglichen!

Sie sind noch nicht überzeugt. Ich kann mir ihre Abwehr gut vorstellen. Sicher, meine These verstößt völlig gegen die Normalität unseres über Jahre in Schulen und auf Universitäten antrainierten Denkens, doch ich werde Ihnen vorrechnen, daß die 5-Stunden-Woche möglich ist!

Ich will betonen, daß es ein Glaube an unsere Marktwirtschaft im Sinne des Nichtwissens ist. Keinesfalls ist es eine gut versteckte geheime Verschwörung, denn jeder welcher Augen im Kopf hat kann es sehen und jeder welcher ein funktionfähiges Gehirn hat kann es selbst nachrechnen. Dennjeder vernunftbegabte Mensch wird die Widersprüche dieses Marktwirtschaftssystems schon nach wenigen Minuten des Nachdenkens erkennen. Trotzdem werden diese Benken von den meisten als belanglos beiseite geschoben und verdrängt, weil sich alle nach den erlernten Gedankenmustern und Handlungssystemen der Geldwirtschaftsordnung richten und es deshalb, weil es alle tun, für richtig erachten. Menschen sind tatsächlich wie Lemminge welche sich von den Klippen ins Meer stürzen nur weil es alle anderen auch so machen, über den Sinn wird dann nicht mehr weiter nachgedacht von der breiten Masse. Denn permanent wird die Glaubensformel dieser Lammelherde gepredigt: "Wir leben in einer Demokratie", die finsteren Zeiten des Mittelalters seien längst schon vorbei, auch dies beruht auf einer vollständigen Lüge, es war das blühende Mittelalter der "freien Städte" und "freien Kommunen", doch dies ist ein ganz es Thema.

Welch einen Berg von Lügen hat man uns aufgetischt?

Niemand wagt sich an die "Heilige Kuh" des Geldes. Es ist wie im Mittelalter bzw. wie wir wissen wie in der frühen Neuzeit (16 Jh., die Zeit der Religionskriege, der Inquisition und Hexenverbrennungen). Ein Angriff auf das Geld kommt einer mittelalterlichen Gotteslästerung gleich, und jeder der es wagt, besitzt gute Chance, im Irrenhaus zu landen.

Unser Ziel ist, die schon vorhandene Überproduktion so weit auszudehnen, daß es innerhalb unserer Gesellschaft zu einer totalen Güterübersättigung und materiellen Bedürfnisbefriedigung kommt. Die Folge ist, daß Geld und Tauschhandel überflüssig werden, weil sich jeder einzelne nach seinen Bedürfnissen befriedigen kann und somit der Bedarf der Gesellschaft an Geld oder Tauschhandel zur Gütererzeugung völlig entfällt, da die hergestellten Güter an öffentliche Sammelplätze geliefert werden.

Und wir haben große Fortschritte gemacht.

Belassen Sie es bitte nicht bei dieser Vorstellung. Bitte überprüfen Sie zudem die Seriösität und die Quellen meines Zahlenmaterials, damit es nicht beim "'Glauben" bleibt.

Darwin Dante

http://www.5-stunden-woche.de/band1.pdf (nicht signierter Beitrag von 87.151.3.94 (Diskussion) 13:51, 12. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

(Vollzeit-)Wochenarbeitszeit versus durchnittliche Arbeitszeit[Quelltext bearbeiten]

Die Definition lautet derzeit:

Die Wochenarbeitszeit bezeichnet die durchschnittliche Anzahl der Stunden, die ein Arbeitnehmer in einer Woche ohne Feiertage arbeiten muss. Sie ist häufig Gegenstand von Tarifverhandlungen und speziellen Arbeitszeitmodellen.

Ich denke, es sollte spezifiziert werden, um welchen Begriff es sich handelt:

  • die durchschnittliche Anzahl der Stunden ist, die ein Vollzeit-Arbeitnehmer in einer Woche ohne Feiertage arbeiten muss, oder
  • die durchschnittliche Anzahl der Stunden ist, die ein Arbeitnehmer in einer Woche ohne Feiertage tatsächlich arbeitet (als statistischer Durchschnitt)

Offenbar kann es sich beim Begriff der Wochenarbeitszeit um beides handeln kann, denn es wird z.B. die statistische Erfassung in verschiedenen Ländern unterschiedlich gehandhabt, siehe http://www.iab.de/de/389/section.aspx/Publikation/k050712505 :

"Empirische Untersuchungen zeigen jedoch, dass die Annahme überlanger Arbeitszeiten für Großbritannien falsch ist. Die wöchentliche Arbeitszeit in Großbritannien entspricht dem EU-Durchschnitt und internationalen Standards. Diese Diskrepanz kommt dadurch zustande, dass Teilzeitarbeitsplätze bei der Berechnung der Arbeitszeiten in Großbritannien im allgemeinen nicht mit einbezogen werden. Dies bedeutet, das 20 Prozent der Beschäftigten - vor allem Frauen - hierbei unberücksichtigt bleiben."

Wäre hier eine Begriffsklärung oder aber eine Unterscheidung in dem Artikel Wochenarbeitszeit sinnvoll? --Carolin 22:56, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

57-Stunden-Woche[Quelltext bearbeiten]

Die "57-Stunden-Woche" passt meiner Meinung nach aus folgenden Gründen nicht in die Tabelle:

  • Die anderen Tabelleneinträge beschreiben Zeiten, die in irgendeiner Form geregelt oder vorgeschrieben sind. Das gilt für die Arbeitszeit Selbständiger selbstverständlich nicht (wie ja auch schon in der Tabelle steht).
  • Die 1,6-fach längere Arbeitszeit ist ein statistisch ermittelter Durchschnitt, dessen Wert von vielen verschiedenen Faktoren, Annahmen und Beurteilungen abhängt (bspw. Berücksichtigung von Teilzeit, nicht erfasster Arbeitszeit, Reisezeiten, wer zählt als Selbständiger etc.). Damit ist dessen Richtigkeit, Glaubwürdigkeit und Ausagekraft (wie bei vielen Durchschnittswerten) zweifelhaft.
  • Die Selbständigen sind nicht die einzigen, deren tatsächliche Wochenarbeitszeit sich nicht an starre Regeln hält. Es wäre nach allerdings Unfug, für jede Berufsgruppe/Branche eine (sowieso zweifelhafte) Durchschnittsstundenzahl zu nennen.
  • Wie die 57 Stunden errechnet wurden, bleibt das Geheimnis des Autors. Aus der angegebenen Quelle (Internet-Link mitten im Artikel...) lässt sich diese Zahl nicht ermitteln. Im Umkehrschluss errechnet sich aus den Behauptungen des Autors eine durchschnittliche (!) Arbeitszeit für Nichtselbständige von 35,6 Stunden. Das widerspricht der Tabelle, da ein Großteil der Bevölkerung weder bei VW arbeitet noch von IG-Metall-Tarifverträgen betroffen ist.
  • Vermutlich wurden bei der Rechnerei auch Teilzeitstellen verarbeitet, die bei Selbständigen naturgemäß seltener vorkommen. Das widerspricht dem Rest der Tabelle, wo Zahlen für Vollzeitbeschäftigungen genannt werden.

Daher Vorschlag:

  • Weg mit der 57-Stunden-Woche
  • Überschrift umformulieren, einleitenden Satz, dass es sich um formal geregelte Zeiten für Vollzeitstellen handelt
  • Ergänzender Hinweis, dass die tatsächlichen Arbeitszeiten je nach Branche und Position stark abweichen können (vor allem nach oben, bei Teilzeitstellen nach unten).

--Englischer Limonen-Harald 12:44, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also, bau den Artikel ruhig um. Nur 3 Anmerkungen:

  • Die 57-Stundenwoche basiert auf einem anderen Rechenmodell, als von dir dargestellt. Du hast recht, nicht die Mehrheit der Erwerbstätigen arbeitet bei VW ...; aber: die Jahresarbeitszeit im Verhältnis zur Anzahl der Arbeitswochen ergibt ein relativ organisches Bild - dabei läßt sich die Anzahl der Jahresarbeitszeitstunden eines Selbstständigen auf seine höhere Anzahl von Arbeitswochen hochrechnen. Kurz gesagt: der durchschnittliche Selbstständige arbeitet nicht nur mehr pro Woche, er hat auch weniger Urlaub (und nebenbei: auch weniger Einkommen).
  • Statistik spiegelt niemals die Situation eines Einzelnen wieder - es ist halt nur ein Durchschnittswert. Daraus aber zu schlussfolgern "Vermutlich wurden bei der Rechnerei auch Teilzeitstellen verarbeitet, die bei Selbständigen naturgemäß seltener vorkommen." halte ich für gefährlich. Gerade im Dienstleistungs(-billiglohnsektor) gibt es sehr viele Selbstständige, da diese billiger sind als andere Erwerbstätige. Durch die rigide Steuerpolitik können diese ihr Einkommen nur schützen (vor zuvielen Steuern), indem sie auf 400€-Basis arbeiten. Da von diesen 400€ niemand leben kann, arbeiten sie in mehreren Jobs (ich rede von den offiziellen Jobs).
  • Wenn du umbauen willst, tut dem Artikel eine sehr differenzierte Herangehensweise sicherlich gut. Da gibt es viele Möglichkeiten, statistische Daten fundiert zu interpretieren. Ich bin gespannt auf deine Interpretation. -- Friedrich Graf 16:08, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Abschnitt geändert wie oben vorgeschlagen.

Eine konkrete Angabe der tatsächlichen Wochenarbeitszeiten halte ich für unseriös, weil dazu eine Vielzahl von Faktoren bewertet, gewichtet, geschätzt und interpretiert werden muss. Jedes Ergebnis enthält damit zwangsläufig die Perspektive des Rechnenden, ist damit tendenziös und daher nicht NPOV.--Englischer Limonen-Harald 09:25, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dass in der Schweiz Staatsangestellte die 40-Stunden-Woche haben, ist mir unbekannt; ich war schon in der Bundesverwaltung und beim Kanton Bern angestellt, jeweils mit 42-Stunden-Woche. Möglicherweise haben Angestellte mancher Kantone die 40-Stunden-Woche, aber so allgemein, wie es hier jetzt steht, stimmt das sicher nicht.--80.219.17.55 15:01, 25. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

30-Stunden-Woche[Quelltext bearbeiten]

Sollte die aktuelle Forderung nicht auch erwähnt werden? Beispielmeldung hier 78.35.199.131 17:39, 11. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Arbeitszeit in der Antike bitte einfügen[Quelltext bearbeiten]

Mir ist aufgefallen das die Arbeitszeit erst ab 1825 angegeben ist. Wie steht es mit der ungefähren Arbeitszeit von Sklaven in der Antike, im alten Ägypten, im antiken Griechenland, im antiken römischem Reich, dann die Arbeitszeit der freien Bauern und Handwerker im Mittelalter, verglichen mit der durchschnittlichen Arbeitszeit der Leibeigenen Bauern im Spätmittelalter, in früher Neuzeit 16 Jh., 17 Jh, 18 Jh. auch fehlt die ungefähre (nicht geregelte) freie Arbeitszeit von Jäger- und Sammlern, sowie die Arbeitszeit freier Ackerbau betreibender bäuerlichen Kulturen. All dies fehlt im Text leider vollständig.

Zu den alten Ägyptern habe ich zumindest einmal gelesen, das diese von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang jeden Tag 12 Stunden arbeiteten, also eine 84-Stunden-Woche bis zum Beginn des Mittleren Reiches (ca 2040 v. Chr.) der Tag des Pharao eingeführt wurde und somit ein freier Tag bestand, auf welchen der spätere jüdische Sabbat zurückgeht. Daher bestand ab 2040 v. Chr. eine 72-Stunden-Woche für Sklaven, Landarbeiter, Lohnsklaven im Neuen Reich etc.

Während die durchschnittliche Arbeitszeit bei Jägern und Sammlern oft nicht mehr als 3-Stunden am Tag beträgt, manchmal mehr, manchmal weniger und manchmal wochenlang überhaupt nicht, je nach Lust und Laune, da es sich da um eine reine Bedürfnisproduktion handelt. (Quelle: Professor Marschall Sahlins) (nicht signierter Beitrag von 77.181.200.193 (Diskussion) 02:04, 2. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Bei nicht von Zivilisationen dominierten Naturvölkern, die überwiegend als Jäger, Sammler und Fischer leben, zum Beispiel in den Urwäldern des Amazonas-Gebietes, in Urwäldern Papua-Neuguineas, und auf entlegenen "unzivilisierten" bewaldeten Inseln, soll die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit der Männer meist zwischen 12 und 16 Stunden die Woche liegen. Nichteingerechnet ist dabei die aufgewendete Zeit für die Pflege und Ausbildung und Erziehung der Kinder (um Mädchen und kleine Knaben kümmern sich hauptsächlich die Mütter und Großmütter, wärend ältere Jungen meist von den Männern zur Jagd, Fischerei und zum Auffinden und Sammeln essbarer Früchte angelernt werden.) Die für das Praktizieren von (natur-)religiösen Kulten aufgewendete Zeit sowie für Alten- und Krankenpflege ist dabei auch nicht eingerechnet. Büffel-jagende Prärieindianer und andere Steppenjäger sollen dagegen deutlich mehr als die Urwaldmmeschen gearbeitet haben. Europäische Steinzeitmenschen sollen im Durchschnitt ungefähr 4 Stunden pro Tag gearbeitet haben. Wenn Stämme unmittelbare Nachbarn hatten und sich somit Bedrohungen oder Konkurrenzdruck ausgesetzt sahen, waren sie wohl aktiver und produktiver, als wenn sie weitgehend isoliert lebten. --2003:E7:7F2C:8C01:B149:5C5D:75FE:D4EA 20:24, 4. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Klinikpersonal?[Quelltext bearbeiten]

Es wird oft davon gesprochen, daß Klinik-Ärzte/Ärztinnen sowie Krankenpfleger(innen) oft mehr als 8 Stunden pro Tag arbeiten müßten, und oft mehr als 40 Stunden die Woche, und auch wegen der Nachtschichten oft unausgeschlafen und übermüdet wären. Gelten die zum Schutz von Arbeitnehmern erlassenen gesetzlichen Vorschiften über die Arbeitszeiten nicht in Kliniken und Krankenhäusern?--2003:E7:7F2C:8C01:B149:5C5D:75FE:D4EA 20:29, 4. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Theoretisch gelten die gesetzlichen Regelungen wohl auch für Klinikpersonal, aber es gibt wohl Lücken in den gesetzlichen Regelungen die dann von den Klinikbetreibern zum Nachteil des Klinikpersonlas ausgenutzt (manchmal sogar auch ignoriert) werden. Siehe dazu etwa zum Beispiel hier: https://www.aerzteblatt.de/archiv/154608/Ueberlange-Arbeitszeiten-im-Krankenhaus-Wer-haftet-bei-Fehlern --2003:E7:7F2C:8C01:B149:5C5D:75FE:D4EA oder hier https://www.spiegel.de/karriere/lange-arbeitszeiten-klinikaerzte-werden-zum-risiko-fuer-ihre-patienten-a-888201.html oder hier https://www.focus.de/gesundheit/experten/alltag-im-krankenhaus-arzt-erzaehlt-arbeiten-wir-nach-vorschrift-bricht-das-system-zusammen_id_9577213.html Zudem sind die meisten Krankenhäuser bürokratisch und hierarchisch, so daß von bei der Chefatage besonders beliebten vereinzelte Ärzte und Pflegerinnen wohl manchmal weniger hart gefordert werden, während die große Masse an Kolleginnen und Kollegen sehr intensiv (manchmal bis zum BurnOut) gefordert (oder ausgenutzt und ausgebeutet) wird. Die Klinik-Direktoren versuchen überall zu sparen, am Personal, am Kantinen-Essen, am Patienten-Essen, bei der Hygiene, einfach überall, denn die Berteiebe sind nicht in erster Linie auf das Gemeinwohl sondern oft mehr auf den zu erzielenden Betriebsgewinn (also auf Profitmaximierung) ausgerichtet. Die warnstreiks der Klinik-Ärzte (https://www.tagesschau.de/inland/klinikaerzte-warnstreiks-103.html) sind daher kein Wunder. Es wundert eher, daß die Klinik-Ärzte und das Pflege-Personal so lange Zeit so duldsam war. Andere Arbeitnehmer, zum Beispiel Bergleute, Metallarbeiter, Lehrer, Professoren, Piloten, oder Lokomotivführer, hätten sowas wohl nicht so lange so duldsam mit sich machen lassen.

K20:52, 4. Feb. 2020 (CET)

die Begriffe Fünf-Tage-Woche und Vier-Tage-Woche fehlen[Quelltext bearbeiten]

--Präziser (Diskussion) 13:00, 22. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

5-Tage-Unterrichtswoche[Quelltext bearbeiten]

"Erst am 25. Februar 1990 erfolgte die Einführung der 5-Tage-Unterrichtswoche im Bildungswesen der DDR. Lange Zeit hatte sich Margot Honecker gegen diese Änderung gewehrt, erst ihr Rücktritt am 20. Oktober 1989 machte dies möglich.[12]"

Wieso "Erst"? Wir hatten 1994 (Ersatzschule in NRW, G9) noch eine 6-Tage-Unterrichtswoche, wobei es samstags nur 3 statt der sonst üblichen 6 Schulstunden (in der Oberstufe mit einem Tag mit 0. Stunde, Tagen mit 7. Stunde, und einem Tag mit 8.+9. Stunde) gab, und die drei Stunden des ersten Samstags im Monat wurden auf die drei anderen Samstage verteilt, sodass der erste Samstag frei und die anderen Samstage 4stündig waren. Demnach muss es doch "Schon 1990" statt "Erst 1990" heißen!

Andererseits habe ich auch gelesen: "In der Bundesrepublik gab es den Samstagsunterricht an den staatlichen Schulen bis 1972" (https://deutsches-schulportal.de/schule-im-umfeld/corona-krise-sollte-es-samstagsunterricht-geben/). Also, was es braucht ist eine differenzierte Aussage zum Samstagsunterricht

- in der DDR

- in Westdeutschland an staatlichen Schulen

- an Ersatzschulen

im Laufe der Zeit. --2A01:C23:6CE8:500:6414:1512:5360:BB71 13:38, 19. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]