Diskussion:Yomiuri-Literaturpreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Titelangaben[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die Titelangaben mit Transkriptionsalternativen etwas problematisch. Vernünftig fände ich eine Titelangabe in konsequenter Transkription und in Klammer die Angabe des Titels der deutschen Übersetzung des Werks (soweit vorhanden). Ich mach das jetzt mal für ねじまき鳥クロニクル.--Peter 02:55, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Inwiefern ist das problematisch? Wenn ねじまき鳥クロニクル nicht in Deutschland veröffentlicht worden wär und jemand dazu in der WP dazu ein Artikel einstellte, dann würde der auch unter dem Lemma Nejimakidori Chronicle stehen mit nachfolgender exakter Transkription als ~ Kuronikeru, wie z.B. Minami-Alps. --Mps 17:43, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Problematisch fand ich einfach die Anhäufung von unbelegten Titelalternativen. Katakanawörter bereiten mir persönlich nicht selten Schwierigkeiten, weil ich oft nicht weiß, welches Wort dahintersteckt. Hier im Artikels gab's übrigens "Watashi no Gurampa" nur in dieser Schreibweise. Warum nicht "Grandpa", was vermutlich gemeint ist? Weshalb der Artikel Minami-Alps und nicht Minami-Arupusu heißt, müsste man unter WP:NK/J einmal klären. Dort steht, dass パーティー pātī zu schreiben ist. Gibt es irgendwo eine Regel, wonach Gairaigo in der Form ihres (mutmaßlichen) Etymons wiederzugeben sind?--Peter 14:50, 6. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Nein, ist aber so Usus hier. Wie im Deutschen gibt es natürlich im Japanischen viele Anglizismen, die natürlich häufig in Katakana geschrieben werden und dann nach diesen zu transkribieren, macht die Wörter nur komplizierter als nötig und sieht auch oft unleserlich (sprich: grausam) aus. --Mps 14:25, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Eben fällt mir auf, dass es bei den Übersetzungen drunter und drüber geht. Mal ist der Titel des Werks in der Ausgangssprache („Faust“, wobei hier interessant wäre zu erfahren, welcher Faust übersetzt wurde), mal in der Zielsprache („Ushinawareta toki o motomete“) angegeben. Wer ohnehin schon weiß, dass "yaku" Übersetzung bedeutet, kann eigentlich gleich den Artikel in der japanischen WP heranziehen. Wie sollen wir weiter vorgehen? "Proust Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (Übersetzung)" oder Proust À la recherche du temps perdu (Übersetzung)" oder beides oder beides und den japanischen Titel in Transkription und in japanischer Schrift?--Peter 15:15, 6. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Hab mich jetzt nicht nach dem Stand der Dinge umgesehen; auf Anhieb würde ich aber votieren für: Etymon im Titel, Transkription in Klammern unbedingt dazu. --Ro- 14:00, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
So war's ursprünglich auch gedacht (s. Beispiel Rain tree), aber Peter geht es darum, woher die Etymone kommen. --Mps 14:14, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Grausam ist doch das Katakanisieren und nicht das Rücktranskribieren (aber das nur am Rande. Ich möchte auch gar nicht wissen, wie viele Einwohner von Minami-A(l/r)ps den Namen ihres Wohnorts falsch auf Postkarten aus dem Ausland schreiben). Mir geht's auch darum, unnötige Edits zu vermeiden indem man sich unter WP:NK/J auf Regeln einigt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es in Einführungen in das Japanologiestudium schon solche Regeln gibt, bin aber nicht vom Fach. Und dann gibt es noch das andere Problem mit den Übersetzungen, wenn man hier zumindest wo möglich auf Artikel zu Werken verlinken würde, wäre das doch hilfreich. --Peter 04:51, 28. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

In der Regel transkribiert man (als eifriger Japanologe) auch die Gairaigo. Warum sollte man da eine Ausnahme machen, es geht doch erstmal nur um die lautliche Abbildung. Dem nicht japanischkundigen Leser ist ohnehin mit den lustigen Lautfolgen der Transkription nicht gedient, der brauch eine (in diesem Kontext) griffige Übersetzung oder eben den Titel der Dt. Ausgabe. Bei der eigenmächtigen Ver(un)deutschung der Titel müsste m.E. man kennzeichnen: z.B. "dt." für eigene Titelübersetzungen und "Dt. Ausg.:" bei wirklich als Übersetzung vorhandenen Werken. Oder man schreibt hinter die ÜS-Titel das Jahr der dt. Veröffentlichung und den Verlag, oder man markiert alle erschienenen Übersetzungen mit einem Asterisk und macht das im Tabellenkopf oder der Legende erkenntlich, oder... Gibt es da schon feste Vorgaben?
Aber noch was anderes. Ich denke, die Titelkanji gehören unbedingt mit rein, oder? Ist jetzt keine Japanologen-Spielerei und bedeutet einen Haufen Arbeit, aber was nutzen einem die (in der jetzigen Form OPAC-resistenten) Transkriptionen, wenn man dann lustiges Homonyme-Raten spielen darf? Viele orientieren sich IMHO vorrangig visuell im Japanischen, an den Schriftzeichen, dann erst auditiv. Bitte nicht mißverstehen, ich finde, der Artikel ist ein toller Fortschritt für den jap. Literaturbereich. --Grüße --C-hankel 09:31, 28. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt einmal hier grundsätzlich angefragt, vielleicht wollt/könnt ihr etwas dazu beitragen.--Peter 06:30, 31. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]