Diskussion:Z-Antrieb

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 87.147.181.51 in Abschnitt „Vergleich zum Außenbordmotor“
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Manövrierfähigkeit[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, dass Boote mit Z-Antrieb im Vergleich zu Booten mit Wellenalage Manövrierfähiger sind, ist zu pauschal. Persönliche Erfahrungen zeigen, dass eine Pedro Solano 33 an Manövrierfähigkeit gegenüber einer Sealine 255 nichts einzubüßen hat. Die schwere Solano dreht fast auf dem Teller.

Bei Rückwärtsfahrt setzt die Ruderwirkung beim Z-Antrieb Systembedingt natürlich früher ein.

Die Manövrierfähigkeit hängt aber auch in entscheidendem Maße vom Können des Rudergängers ab.

-- Maxfahrer 17:18, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Nein, die Manöverierfähigkeit ist eine Eigenschaft des Antriebes UND des Wasserfahrzeuges und durch klare Metriken messbar. In deinem Beispiel ziehst du nicht nur den Vergleich zwischen zwei unterschiedlichen Antrieben, sondern zwischen zwei z.T. völlig unterschiedlichen Bootsentwürfen (Solano 86-100Ps Verdränger gegen Sealine 2x150Ps Halbgleiter). Zu Manövrierbarkeit zählt nicht nur die Wendeeigenschaft, sondern vor allem auch das Umsteuerverhalten. Du wirst kein Boot finden, das die höchste Wendigkeit in Lastenheft stehen hat und dann mit einer Wellenanlage ausgerüstet wird. Insofern ist die pauschale Aussage, das Boote mit Z-Antrieb manövrierfähiger sind, durchaus haltbar. 2003:CB:A70B:D001:3DCE:7EA8:E670:B2EF 21:23, 15. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

sterndrive or inboard/outboard drive (I/O)[Quelltext bearbeiten]

Der an der Spiegelplatte eines bis etwa 10 m langen Boots ins Wasser einsenkbare und dann seitlich schwenkbare Antrieb ohne extra Steuerruder wird in

https://en.wikipedia.org/wiki/Sterndrive

sterndrive or inboard/outboard drive (I/O)

genannt.

Z-Drive steht für etwas anderes: Eine Schraube mit stets horizontaler Achse, deren Wirkrichtung um eine vertikale Achse schwenkbar ist.

Siehe Schottel-Ruderpropeller.

--Helium4 (Diskussion) 11:27, 17. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Jepp, genau so heißt das auch - Ruderpropeller. Bist aber nicht der Erste, der darüber stolpert, dass diese beiden Begriffe in der englischen Übersetzung genau vertauscht sind. Der Ruderpropeller geht auf die Fa. Schottel zurück und damals waren der deutsche Begriff und auch die englische Übersetzung patent- und markenrechtlich geschützt. Die Begriffe durften also z.B. jenseits des Teichs nicht einfach so genutzt werden. Umgekehrt genauso - "Sterndrive" war eine Markenbezeichnung und man brauchte eine deutsche Übersetzung dafür. Deshalb heitß das Sterndrive bei und Z-Antrieb und der Ruderpropeller drüben Z-Drive. Man hat so etwas öfters in der Technik - so heißt das Fotokopieren drüberhalb des Teichs Xerographie und der Begriff kommt vom ersten Hersteller eines Fotokopierers: Xerox. 2003:CB:A70B:D001:3DCE:7EA8:E670:B2EF 21:40, 15. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

„Vergleich zum Außenbordmotor“[Quelltext bearbeiten]

Dass „Boote mit Z-Antrieben … im Vergleich zum Außenbordmotor … zumeist wesentlich leiser“ sein sollen, kann vor über 10 Jahren vielleicht richtig gewesen sein. Außenborder sind heute (2020er) viel leiser geworden. Zudem ist ihr Marktanteil signifikant gestiegen und der des Stern-Drives ist, ebenfalls signifikant - zurückgegangen. Davon steht leider nichts im Artikel, gibt es ein zuständiges Portal? --87.147.181.51 09:22, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten