Diskussion:Zwickelbier

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Lektor w in Abschnitt Herkunft des Namens
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Nennung von Biermarken[Quelltext bearbeiten]

darf man hier auch als Beispiele ein paar Biere nennen, die unter diese Art von Bier fallen? Löwenbräu Urtyp fällt mir spontan ein, gibt's aber sicher noch viel mehr (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.217.94.150 (DiskussionBeiträge) 20:39, 6. Mai 2008)

Hacker-Pschorr Anno 1417 fällt mir da als bessere Alternative zum Löwenbräu ein oder Liebhard's Kellerbier von Ayinger. Ansonsten gibts noch mehrere Zwickl, aber von mir nicht näher bekannten Brauereien. Ob es sinnvoll ist: hmm, vielleicht tatsächlich falls man so ein Bier mal kaufen will. Man müsste mal nachschauen wie es Wikipedia mit links auf kommerzielle Angebote hält. Andererseits ist es auch nicht so kompliziert in den Getränkemarkt zu gehen und so eines zu kaufen, zumindest in Bayern nicht. --88.217.76.137 00:53, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Das muss ein anderes Zwickl sein, als ich kenne. In Ober- und Niederbayern ist mir's jedenfalls noch nicht untergekommen. Die oben getätigte Aussage kann nur dann zutreffen, wenm man "Bayern" als regionales Ganzes betrachtet. D.h. Zwick(e)l gibt es i.d.R. vor allen Dingen in Unter- und Mittelfranken => Franken gehört zu Bayern => "nicht so kompliziert .. in Bayern" (ein solches Bier zu kaufen) 217.252.103.147 02:28, 7. Jun. 2011 (CEST) (fwolf)Beantworten
Naturtrübe unfiltrierte Biere haben inzwischen viele altbayerische und fränkische Brauereien im Programm, also in (Gesamt)bayerischen Getränkemärkten problemlos zu kriegen.-- ManfredV 16:06, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Definition Kellerbier[Quelltext bearbeiten]

Im engeren Sinne fallen unter Kellerbier die fränkischen Varianten, z.B. als "Klassiker" das Buttenheimer. Inzwischen wird aber überall in Deutschland ein angebliches Kellerbier angeboten, z.B. ist mir schon ein unfiltriertes Pils unterkommen. Es kommt auf die Definition drauf an. Versteht man unter Kellerbier bzw. Zwickl allgemein ein unfiltriertes Bier oder eben die spezielle fränkisch/bayerische Variante.-- ManfredV 16:06, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Kellerbier ist ein Marketingbegriff ohne quualitative Aussage und in keinem Codex festgelegt. Wahrscheinlich ausgehend von der Brau Union AG in Österreich.
Alle Biere gären in einem Gärbottich, früher wegen der Temperaturen zweckmäßigerweise in einem kühlen Keller. Die modernen Hallen mit den ZKL werden deshalb auch noch immer "Gärkeller" genannt. Somit kommen alle Biere aus dem Keller und alle Biere wären "Kellerbiere".
Die Filtration (z.B. im Kieselgurfilter, seltener in textilen Schichtenfiltern) dient der längeren Haltbarkeit bzw. längeren Lagerfähigkeit.Die Aufgabe der Filtration ist es, alle Hefen und kolloidalen Partikel in Suspension im Bier am Ende der Lagerung zu entfernen, um so eine stabile Klarheit im Endprodukt sicherzustellen. Deshalb werden filtrierte helle Biere weltweit als "Lager" bezeichnet. Bis vor 100 Jahren gab nur unfiltrierte Biere. Der Begriff natürtrüb kommt ebenfalls vom Marketing, vorerst vom Apfelsaft. Die Filtration beeinträchtigt keineswegs die Natürlichkeit, von der nach stundenlanger Kocherei (Sud) eh nicht mehr gesprochen werden kann. In Zeiten perfekter Pasteurisierungund durchgehender maschineller Kühlung sind solche Produkte möglich. Warum sich die natürlichen Trubstoffe nicht absetzen, wäre zu erklären. (nicht signierter Beitrag von 188.23.82.40 (Diskussion) 00:42, 5. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Verträglichkeit[Quelltext bearbeiten]

"Es ist ein sehr verträgliches, würziges und „süffiges“ Bier." Das kann ich so nicht bestätigen.--87.164.104.155 15:26, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Brauereien, Gastwirtschaften oder Bierfans beschreiben gelegentlich diverse Biersorten als „verträglich“ (oder „bekömmlich“), aber was soll das eigentlich bedeuten? Die Angabe wäre nur dann überzeugend, wenn gleichzeitig andere gängige Biersorten als „schlecht verträglich“ oder „unverträglich“ bezeichnet werden – aber das ist nicht der Fall. Unverträglich sind eigentlich nur verdorbene Biere.
Die Verträglichkeit von Bier hängt vor allem von der Menge ab, die man trinkt, in zweiter Linie von der „Trinkfestigkeit“ der Person. Falls mit der Verträglichkeit der Alkoholgehalt gemeint sein soll, ist diese Angabe vorzuziehen. Dann weiß der Leser, was gemeint ist.
Das Etikett „verträglich“ ist somit weitgehend sinnlos, jedenfalls unklar. Ich habe das Wort gelöscht. --Lektor w (Diskussion) 07:10, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Herkunft des Namens[Quelltext bearbeiten]

Den folgenden Abschnitt ziehe ich in Zweifel und hätte dafür gerne eine Quelle gesehen:

"Um unbeabsichtigtes Öffnen des Probehahnes, meist eines Kükenhahnes, zu vermeiden, hat das Hahnküken keinen Griff, sondern nur einen Schlitz für die Bedienung mit einem Schraubendreher gehabt. Statt eines Schraubendrehers hat sich auch eine Münze, in Bayern am besten ein Zweimarkstück, mundartl. Zwickel genannt, verwenden lassen."

Ich vermute, daß der Begriff Zwickelhahn eher von "abzwacken" kommt. ‎--46.244.163.182 17:09, 28. Sep. 2017

Zustimmung. Mit dieser Passage wird suggeriert, die Bezeichnung Zwickelhahn beruhe darauf, daß der Hahn mit einem Zweimarkstück („Zwickel“) bedient wurde, wenn der Braumeister gerade keinen Schraubendreher bei sich hatte. Ich halte das für unplausibel. Ich habe es deshalb gelöscht. --Lektor w (Diskussion) 06:29, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
PS: Die Behauptung stand übrigens im Widerspruch zur beigefügten Referenz. Dort heißt es: Meist hatte auch nur der Braumeister selbst und keiner der Gesellen einen Schlüssel zum „Zwickelhahn“, so dass ihm das „Zwickeln“ allein vorbehalten war.
Also ein spezieller Schlüssel für den Zwickelhahn. Kein Schraubendreher oder ein Zweimarkstück, mit dem jeder den Hahn bedienen könnte. --Lektor w (Diskussion) 07:30, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten