Droste-Hülshoff-Gymnasium (Berlin)
Droste-Hülshoff-Gymnasium | |
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Schulform | Gymnasium |
Schulnummer | 06Y02 |
Gründung | 1903 |
Adresse | Schönower Straße 8, 14165 Berlin |
Ort | Berlin-Zehlendorf |
Land | Berlin |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 25′ 44″ N, 13° 15′ 27″ O |
Träger | Land Berlin |
Schüler | 852 (Schuljahr 2023/24)[1] |
Lehrkräfte | 86 (Schuljahr 2023/24)[1] |
Leitung | Jens Stiller |
Website | droste-berlin.de |
Das Droste-Hülshoff-Gymnasium ist ein staatliches Gymnasium im Ortsteil Zehlendorf des Berliner Bezirks Steglitz-Zehlendorf in der Schönower Straße 8. Die Schule ist benannt nach der deutschen Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorgänger der Schule war eine private höhere Mädchenschule, die 1885 von Flora Köppler gegründet wurde. Starkes Wachstum veranlasste die Gemeinde 1902, ein größeres Schulgebäude am heutigen Standort zu bauen. Am 12. Oktober 1903 wurde das Gebäude für 225 Schülerinnen eröffnet. Ein Jahr später übernahm die Gemeinde die Schule. Köppler ging danach in den Ruhestand. 1905 übernahm die Gemeinde die Verwaltung der Schule. 1909 wurde die Schule staatlich anerkannt und trug ab 1911 die Bezeichnung Lyzeum. 1938 wurde die Schule nach Annette von Droste-Hülshoff benannt. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Unterricht bis Mai 1945 ausgesetzt. Im Schuljahr 1948/49 wurden erstmals Jungen aufgenommen.[2][3]
Schulprofil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schwerpunkt der Schule sind Französisch und Musik[4], sie bietet bilingualen Unterricht an.[5]
Architektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Hauptgebäude wurde 1902 von den Architekten Jakob Sedelmeier und Johann Hoeniger entworfen und 1903 fertiggestellt.[3]
Bekannte ehemalige Schüler und Lehrer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schüler
- Andreas Austilat (* 1957), Journalist und Autor
- Cerstin Richter-Kotowski (* 1962), Bezirksbürgermeisterin des Bezirks Steglitz-Zehlendorf
- Floris Völkner (* 1976), Hockeyspieler und -trainer
Lehrer
- Helmut Wolff (1932–2015), Maler und Bildhauer
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Schulverzeichnis. In: bildung.berlin.de. Abgerufen am 15. Oktober 2024.
- ↑ Jürgen Wetzel: Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke. 12: Zehlendorf. Colloquium-Verlag, Berlin 1988, ISBN 978-3-7678-0722-8.
- ↑ a b Die „Droste“ ist Denkmal des Monats September. In: Berliner Woche, Ausgabe Steglitz-Zehlendorf. 17. September 2015, abgerufen am 11. Oktober 2024.
- ↑ Schulprofil – Droste-Hülshoff-Gymnasium Berlin. In: droste-berlin.de. Abgerufen am 11. Oktober 2024.
- ↑ Droste-Hülshoff-Gymnasium. In: berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf. Abgerufen am 11. Oktober 2024.