Dunkerque Seaways

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dunkerque Seaways
Die Dunkerque Seaways in Dover, März 2013
Die Dunkerque Seaways in Dover, März 2013
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
andere Schiffsnamen

Maersk Dunkerque (2005–2010)

Schiffstyp Fährschiff
Klasse Mærsk D-Klasse
Rufzeichen MJTL2
Heimathafen Dover
Eigner DFDS Seaways
Reederei DFDS Seaways
Bauwerft Samsung Shipyard, Geoje
Baunummer 1523
Stapellauf 29. Dezember 2004
Übernahme 27. September 2005
Indienststellung November 2005
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 186,65 m (Lüa)
Breite 28 m
Tiefgang (max.) 6,8 m
Vermessung 35.923 BRZ
 
Besatzung 70
Maschinenanlage
Maschine 4 × MAN 8L48/-60B-Dieselmotoren
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 38.400 kW (52.209 PS)
Höchst­geschwindigkeit 25 kn (46 km/h)
Propeller 2 × Verstellpropeller
Transportkapazitäten
laufende Spurmeter 2.000 m
Zugelassene Passagierzahl 1.000
Fahrzeugkapazität 200 PKW
Sonstiges
Registrier­nummern IMO 9293076

Die Dunkerque Seaways ist ein 2005 als Maersk Dunkerque in Dienst gestelltes Fährschiff der Reederei DFDS Seaways, das unter diesem Namen seit 2010 auf der Strecke von Dover nach Dunkerque im Einsatz ist.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Maersk Dunkerque lief am 29. Dezember 2004 unter der Baunummer 1523 in der Werft der Samsung Shipyard in Geoje vom Stapel. Die Ablieferung an die Norfolkline erfolgte am 27. September 2005, die Indienststellung zwischen Dunkerque und Dover im November 2005. Die Fähre ist das Typschiff der aus insgesamt drei Einheiten bestehenden Mærsk D-Klasse.

Am 11. Januar 2006 fiel die Maersk Dunkerque wegen Maschinenproblemen kurzzeitig aus. Am 18. Februar desselben Jahres traten weitere Probleme mit dem Antrieb des Schiffes auf, wegen denen die Fähre schließlich am 27. Februar zur Reparatur nach Dunkerque ging. Nach der kurzzeitigen Wiederindienststellung am 5. März 2006 musste die Maersk Dunkerque bereits am 8. März wieder zur Reparatur in die Werft, diesmal im Hafen von Rotterdam. Am 12. März 2006 konnte das Schiff schließlich wieder den Fährdienst aufnehmen.

Nach der Übernahme der Norfolkline durch DFDS und die Auflösung der Reederei erhielt die Maersk Dunkerque im Juli 2010 den neuen Namen Dunkerque Seaways.[1] An der Einsatzstrecke von Dover nach Dunkerque änderte sich durch die Übernahme nichts.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: IMO 9293076 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Micke Asklander: M/S MAERSK DUNKERQUE. In: faktaomfartyg.se. Abgerufen am 22. Dezember 2022 (schwedisch).