Eduard H. Dörrenberg

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Eduard Hermann Dörrenberg (* 20. April 1909[1] in Düsseldorf; † 7. November 1988) war ein deutscher Unternehmer und Sportfunktionär. Er war von 1973 bis 1975 Präsident des Deutschen Tennis Bundes.

Dörrenberg, Sohn des Fabrikanten Richard Dörrenberg, besuchte das Reformrealgymnasium in Düsseldorf und absolvierte bis 1935 die Technische Hochschule Karlsruhe und die Technische Hochschule Hannover mit dem Abschluss als Diplom-Ingenieur,[2] arbeitete an der Industrie- und Handelskammer in Düsseldorf und war dort insbesondere im Ausschuss für Industriewirtschaft tätig. Dörrenberg war ab 1936 Inhaber der Firma Rohde & Dörrenberg in Düsseldorf-Oberkassel und weiterer Firmen.

Mit der Wahl seines Freundes Jost Henkel zum Präsidenten des Deutschen Tennis Bunds wurde Dörrenberg 1952 Vorsitzender des Bezirks Niederrhein. Nachdem er bereits 1967 zum Vizepräsidenten des DTB gewählt wurde, amtierte er von 1973 bis 1975 als dessen Präsident.

Dörrenberg war verheiratet und Vater von vier Kindern.

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  • Karl Ritter von Klimesch (Hrsg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Verlag Johann Wilhelm Naumann, Augsburg 1951, o. S.
  • Wer ist wer? Das deutsche Who is Who, herausgegeben von Walter Habel, arani Verlags-GmbH, Berlin 1970, S. 215.
  • Toralf Blitzer: Die Präsidenten des Deutschen Tennis Bundes. Aus: Deutscher Tennis Bund (Hrsg.): Tennis in Deutschland. Von den Anfängen bis 2002. Duncker & Humblot, Berlin 2002, ISBN 3-428-10846-9. S. 288–292
  • Präsidenten von 1902 bis heute. Deutscher Tennis Bund, abgerufen am 30. Januar 2015.

Einzelnachweise

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  1. World Who’s who in Commerce and Industry. Marquis-Who’s Who, 1968. S. 373
  2. 50 Jahre Tennis-Verband Niederrhein (1947–1997). Tennisverband Niederrhein, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2015;.