Eicosatriensäure

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Strukturformel
Eicosatriensäure
Allgemeines
Name Eicosatriensäure
Andere Namen
  • ETE (Eicosatrienoic acid)
  • (11Z,14Z,17Z)-Icosa-11,14,17-triensäure
  • Dihomolinolensäure
  • Dihomoalphalinolensäure
  • Icosatriensäure
  • 20:3 (ω−3) (Lipidname)
Summenformel C20H34O2
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 17046-59-2
PubChem 5312529
Wikidata Q27124062
Eigenschaften
Molare Masse 306,50 g·mol−1
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Eicosatriensäure ist eine langkettige, mehrfach ungesättigte Fettsäure in der Gruppe der Omega-3-Fettsäuren. Die drei Doppelbindungen sind cis-konfiguriert, sie sind jeweils durch eine Methylengruppe getrennt. Die Triensäure zählt somit zu den Isolensäuren und Polyenen.

Sie kommt verestert als Triacylglycerid in geringen Mengen in verschiedenen Koniferen-Arten, aber auch in anderen Pflanzenarten, sowie in Mikroalgen vor.[2]

Es existieren mehrere all-cis 20:3 (ω−6) Isomere:

Weitere all-cis Isomere sind:

  • Meadsäure: 5,8,11-Eicosatriensäure, 20:3 (ω−9)
  • 5,9,12-Eicosatriensäure, 20:3 (ω−8)
  • 5,9,13-Eicosatriensäure, 20:3 (ω−7)[3]
  • 7,10,13-Eicosatriensäure, 20:3 (ω−7)[4][5]

Einzelnachweise

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  1. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  2. Francisco Pena-Pereira, Marek Tobiszewski: The Application of Green Solvents in Separation Processes. Elsevier, 2017, ISBN 978-0-12-805297-6, S. 35.
  3. John W. Blunt, Murray H. G. Munro: Dictionary of Marine Natural Products. Chapman & Hall, 2008, ISBN 978-08493-8216-1, S. 742.
  4. Eicosatrienoic bei PlantFA Database, abgerufen am 30. Oktober 2017.
  5. H. M. Rauen: Biochemisches Taschenbuch. 2. Auflage, Springer, 1964, ISBN 978-3-642-85768-3 (Reprint), S. 231.