Ergolz
Ergolz | ||
Die Ergolz bei Sissach |
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Daten | ||
Lage | Basel-Landschaft, Schweiz | |
Quelle | Schafmatt, Geissflue | |
Quellhöhe | 930 m | |
Mündung | Zwischen Augst und Kaiseraugst in den Rhein | |
Mündungshöhe | 260 m | |
Höhenunterschied | 670 m
Bitte Sohlgefälle manuell eingeben, da im Höhenunterschied auch Buchstaben enthalten sind. | |
Länge | Längenangabe ist keine Zahl | |
Einzugsgebiet | Einzugsgebiet ist keine Zahl | |
Kleinstädte | Sissach, Liestal |
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Die Ergolz ist der Hauptfluss durch das Baselbiet im Kanton Basel-Landschaft/Schweiz. Sie entspringt im Faltenjura an der Geissflue im oberen Baselbiet und mündet bei Augst in den Rhein.
Die Ergolz besitzt die Zuflüsse Eibach, Homburgerbach, Diegterbach, Hintere und Vordere Frenke, Orisbach, Röserenbach und Violenbach.
Messdaten
Seit 1934 wird in Liestal der Pegelstand und die Abflussmenge der Ergolz gemessen. In diesen mehr als 70 Jahren flossen durchschnittlich 3,73m3/s in Richtung Rhein. Im Jahre 2006 führte der Fluss durchschnittlich 5,63m3 pro Sekunde. Das Jahreshöchst lag allerdings am 10. April 2006 kurzfistig bei 134m3/s. Die Extremstwerte, welche die Messstation insgesamt ermittelt konnte sind 0,1m3/s (1947), respektive 155m3/s (1999).
Geschichte
Der Fluss diente der römischen Stadt Augusta Raurica als Trinkwasserversorgung, dazu wurde ein Aquädukt mit Ursprung oberhalb von Liestal gebaut. Das Aquädukt ist noch heute stellenweise zu besichtigen und begehbar (im Heidenloch in Liestal sowie nordöstlich der Kläranlage in Füllinsdorf).
Der im 20. Jahrhundert zunehmenden Wasserverschmutzung der Ergolz wurde ab 1960 mit dem Bau mehrerer Kläranlagen entgegengewirkt.
Siehe auch
Weblinks
- {{{Autor}}}: Ergolz. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Messdaten des BAFU 2006