Euphorbia caterviflora

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Euphorbia caterviflora
Systematik
Unterfamilie: Euphorbioideae
Tribus: Euphorbieae
Untertribus: Euphorbiinae
Gattung: Wolfsmilch (Euphorbia)
Untergattung: Chamaesyce
Art: Euphorbia caterviflora
Wissenschaftlicher Name
Euphorbia caterviflora
N.E.Br.

Euphorbia caterviflora ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sukkulente Euphorbia caterviflora bildet kleine Sträucher bis 30 Zentimeter Höhe aus, die zweihäusig sind. Aus einer etwas knolligen Wurzel erscheinen dicht stehende gegenständige Triebe, die ausgebreitet sind und bis 6 Millimeter dick werden. Die weiteren Verzweigungen erfolgen mit sehr kurzen, zylindrischen bis sechsrippigen Trieben, die eine glatte oder aufgeraute Oberfläche haben. Die dreieckig-spiessförmigen Blätter werden bis 2,5 Millimeter lang, sind zurückgebogen und in der regel langlebig.

Der Blütenstand besteht aus einfachen Cymen, die end- oder achselständig erscheinen, zu zweit oder zu mehreren zusammen stehen und sitzend sind. Die eiförmigen Tragblätter werden 1,3 Millimeter lang und 0,6 Millimeter breit. Die Cyathien erreichen bis 3 Millimeter im Durchmesser und die elliptischen Nektardrüsen stoßen aneinander. Die nahezu kugelförmige Frucht erreicht 4 Millimeter im Durchmesser und steht an einem 0,5 Millimeter langen Stiel. Über die Samen ist nichts bekannt.

Verbreitung und Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Euphorbia caterviflora ist in den südafrikanischen Provinzen Westkap, Ostkap und Freistaat verbreitet.

Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1915 durch Nicholas Edward Brown.[1] Synonyme zu dieser Art sind Tirucallia caterviflora (N.E.Br.) P.V.Heath (1996) und Euphorbia hastisquama N.E.Br. (1915).

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 128.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Flora capensis. Band 5, Sektion 2, 1915, S. 286 (online).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]