Europäisches Institut für Journalismus- und Kommunikationsforschung

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Das Europäische Institut für Journalismus- und Kommunikationsforschung (EIJK) ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Institut mit Sitz in Leipzig.

Das EIJK ging 2014 aus dem Institut für praktische Journalismusforschung (IPJ) hervor. Forschungsschwerpunkte sind journalistische Meinungsfreiheit, Qualitätsjournalismus und journalistische Unabhängigkeit unter den institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einer fortschreitenden Europäisierung. Kooperationspartner des EIJK sind die Universität Westminster in London, die Universität Gent, die Universität Leipzig, die Medienstiftung der Sparkasse Leipzig[1], die Handelshochschule Leipzig.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das EIJK ging 2014 aus dem „Institut für praktische Journalismusforschung“ (IPJ) hervor. Michael Haller entwickelte das 2003 als Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig, der „Medienstiftung der Sparkasse Leipzig“ und mit Unterstützung der Sparkassenversicherung Sachsen gegründete Institut.[2]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaftlicher Direktor war während der ersten zwei Jahre der Medienwissenschaftler und Journalist Lutz Mükke,[3]; 2016 übernahm Michael Haller die Funktion des wissenschaftlichen Direktors. Sein Stellvertreter ist Martin Hoffmann. Mitglieder des EIJK sind u. a. die Professoren Manfred Kirchgeorg, Gerhard Heyer und Hans-Jörg Stiehler.[4]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Institut gibt eine eigene Buchreihe heraus.[5][6][7][8] Besondere mediale Aufmerksamkeit erhielt die 2013 vom damaligen IPJ-Promotionsstipendiat Uwe Krüger publizierte Dissertation zu „Meinungsmacht“, die enge Verbindungen leitender Journalisten deutscher Qualitätszeitungen zu politischen Elite-Netzwerken untersuchte.[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.leipziger-medienstiftung.de
  2. Über uns, Website des EIJK, abgerufen am 22. Mai 2015
  3. http://www.message-online.com/herausgeber-und-beirat
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eijc.eu
  5. http://www.rkm-journal.de/archives/5920
  6. @1@2Vorlage:Toter Link/www.berliner-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. Lutz Mükke: Journalisten der Finsternis. Akteure, Strukturen und Potenziale deutscher Afrika-Berichterstattung. In: perlentaucher.de. Abgerufen am 16. März 2024.
  8. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.halem-verlag.de
  9. Boris Holzer: Wie kommt die Meinung in die Welt? In: FAZ.net. 8. September 2013, abgerufen am 13. Oktober 2018.