Fireside

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fireside

Fireside, 2023
Allgemeine Informationen
Herkunft Luleå, Schweden
Genre(s) Alternative
Gründung 1992
Aktuelle Besetzung
Kristofer Åström
Kate Breineder
Gitarre
Pelle Gunnerfeldt

Fireside ist eine Rockband aus Nordschweden. Sie entstammen der Hardcoreszene, ihre Musik wandelte sich im Laufe der Zeit allerdings und nahm Stilelemente verschiedener Genres auf (auch abseits der Rockmusik), wobei der Klang einzelner Alben nach wie vor recht stark variiert.

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegründet wurden Fireside in Luleå, jedoch zogen die Bandmitglieder bald nach Stockholm um. Für ihr zweites Album Do Not Tailgate aus dem Jahr 1995 gewannen sie einen schwedischen Grammy in der Kategorie Rock. In den USA wurde dieses Album daraufhin von Rick Rubins Label American Recordings veröffentlicht.[1] Im Jahr darauf waren sie die erste schwedische Band überhaupt, die am Lollapaloozafestival teilnahm.[1]

Während die ersten Alben selbst produziert wurden (Gitarrist Pelle Gunnerfeldt besitzt ein eigenes Studio, in dem er bereits unter anderem mit den Hives und Last Days of April aufnahm), nahm sich dem fünften regulären Album Get Shot Kalle Gustafsson Jerneholm von The Soundtrack of Our Lives an.

Kristofer Åström hat außerhalb von Fireside mehrere Soloalben eingespielt. Die darauf enthaltene Musik wird häufig mit der von Elliott Smith verglichen.[2][3]

Nachdem die Band eine jahrelange Pause eingelegt hatte, begannen Fireside in den 2010er Jahren wieder Livekonzerte zu spielen, und die bis dato veröffentlichten Alben wurden auf Vinyl wiederveröffentlicht. Im Oktober 2022 erschien mit Bin Juice dann auch ein neues Album der Band, von deren vorheriger Besetzung allerdings nur noch Åström und Gunnerfeldt übrig waren. Fest zur Band stieß dafür Bassistin/Sängerin Kate Breineder.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 SE
1995 Do Not Tailgate SE40
(2 Wo.)SE
1997 Uomini D’Onore SE10
(3 Wo.)SE
2000 Elite SE40
(1 Wo.)SE
2003 Get Shot SE18
(3 Wo.)SE

Weitere Alben

  • 1994: Fantastic Four
  • 1998: Hello Kids (B-Seiten und Cover)
  • 1999: Fantastic Four – Remixed
  • 2022: Bin Juice

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 SE
1996 Left Rustle
Do Not Tailgate
SE42
(2 Wo.)SE
1997 Sweatbead
Uomini D’Onore
SE42
(5 Wo.)SE

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Fireside, abgerufen am 21. April 2013.
  2. Stefan Merx: Kristofer Aström - Go, Went, Gone. In: Visions, Nr. 74, März 1999
  3. Oliver Ding: Kristofer Åström & Hidden Truck - Northern blues auf Plattentests.de, abgerufen am 21. April 2013
  4. a b Chartquellen: SE