Gabi Loose

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Gabi Loose
Medaillenspiegel

Kanuslalom

Deutschland Deutschland
Weltmeisterschaften
Silber Augsburg 1985 Kajak Team

Gabi Loose, geborene Schmid, ist eine ehemalige deutsche Kanutin.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Loose stammt aus Augsburg und startete im Kanuslalom in der Disziplin Kajak zunächst für den Augsburger Kajak-Verein,[1] später für Kanu Schwaben Augsburg. Mitte der 1980er-Jahre erreichte sie ihre größten Erfolge. Bei den Kanuslalom-Weltmeisterschaften 1985 in ihrer Heimatstadt gewann sie die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb mit Margit Messelhäuser und Ulla Steinle.[2] Daneben errang Loose auf nationaler Ebene mehrere Titel: 1981 und 1987 wurde sie Deutsche Meisterin[3] und 1980 und 1983 Deutsche Vizemeisterin im Einer-Kajak. Im Mannschaftswettbewerb wurde sie 1980 Deutsche Meisterin und 1981 Deutsche Vizemeisterin.[1] Anfang der 1990er-Jahre war Loose in Neuseeland aktiv, wo sie unter anderem den „DB Trophy Ladies K1 Slalom Cup“ gewann[4] und an einem Kanu-Triathlon teilnahm.[5]

Nach Karriereende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Loose arbeitete zeitweise bei einem Unternehmen für Raftingtouren als Bootsführerin[6] und nahm auch weiterhin noch gelegentlich an Kanuwettbewerben im Seniorenbereich teil.[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Augsburger Kajak Verein: 75 Jahre Augsburger Kajak Verein, Seite 57 (Memento vom 28. Juni 2012 im Internet Archive).
  2. Sport-Komplett: Kanuslalom – Weltmeisterschaften (Damen), abgerufen am 7. Februar 2016.
  3. Sport-Komplett: Kanuslalom – Deutsche Meisterschaften, abgerufen am 7. Februar 2016.
  4. Canoe Slalom NZ: Whitewater Slalom NZ Inc Cup History (Memento vom 7. Dezember 2015 im Internet Archive) (MS Word; 64 kB), abgerufen am 7. Februar 2016.
  5. NZ Triathlete, Nummer 42, S. 58ff: Spring Flush Speeds Empty Seers (PDF; 2,1 MB), abgerufen am 7. Februar 2016.
  6. Rafting Tours Augsburg: Über uns, abgerufen am 7. Februar 2016.
  7. 15. ICF Bodensee-Kanumarathon 2009: Marathon-Urkunden (PDF; 4,8 MB), abgerufen am 7. Februar 2016.