Gambrinus-Tänze
Gambrinus-Tänze ist ein Walzer von Johann Strauss (Sohn) (op. 97). Das Werk wurde am 7. Juli 1851 in Denglers Bierhalle Fünfhaus (Wien) erstmals aufgeführt.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gambrinus ist zwar nicht der Gott der Biertrinker, er wird aber in der Literatur oft als solcher dargestellt und ist das Gegenstück zum Weingott Bacchus. Die Namensgebung erfolgte vor diesem Hintergrund. Die Uraufführung fand im Rahmen eines Benefizkonzertes in einer Bierhalle statt. Angekündigt war das Werk unter dem Namen Das Bankett in Gambrinus Krystallpalast. Der Walzer wurde gut aufgenommen und in der Folge bei verschiedenen Anlässen immer wieder von Strauss aufgeführt.
Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 6 Minuten und 51 Sekunden. Je nach musikalischer Auffassung des Dirigenten kann sich diese Zeit um bis zu etwa einer Minute plus oder minus verändern.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Strauß Dynastie in den Jahren 1850 und 1851 mit Erwähnung des Walzers Gambrinus-Tänze
- Gambrinus-Tänze auf der Naxos online CD Beschreibung
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 83) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als zweiter Titel auf der 31. CD zu hören.