Gebhard Frei

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gebhard Frei (* 24. März 1905 in Lichtensteig; † 27. Oktober 1967 in Zürich) war ein Schweizer Psychologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frei wurde 1931 zum Priester geweiht. Von 1932 bis 1933 studierte er an der Universität Innsbruck, wo er zum Dr. phil. promovierte.[1][2] Ab 1933 war er Professor für Philosophie und Grenzwissenschaften im Missionsseminar Schöneck (Emmetten).[1][2]

Frei gilt als „Pionier der Erforschung von Para- und Tiefenpsychologie aus philosophischer und theologischer Sicht“.[1][2] Er stand mit Carl Gustav Jung „in engem Kontakt“.[1][2]

Frei war Mitbegründer des C.-G.-Jung-Instituts in Zürich sowie Präsident der Gesellschaft katholischer Psychotherapeuten.[1][2] Er arbeitete in der internationalen Gesellschaft katholischer Parapsychologen mit und förderte die ökumenische Bewegung.[1][2] Auch war er Geistlicher Berater der Arbeitsgemeinschaft katholischer weiblicher Jugendverbände.[1][2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Elmar Holenstein. Verzeichnis der Veröffentlichungen von Prof. Dr. Gebhard Frei: zum 60. Geburtstag (24. März 1965). J. Schmid, 1965. 35 Seiten.
  • Zum Gedenken an Gebhard Frei, 1905–1967. 1967. 33 Seiten.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g Walter Heim: Frei, Gebhard. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  2. a b c d e f g Biographische Notiz von Gebhard Frei (PDF-Datei; 147 kB)