Gegenfassade

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Als Gegenfassade, italienisch controfacciata, wird, insbesondere bei Kirchenbauten, die Innenwand des Gebäudes hinter der Fassade bezeichnet.

Gegenfassade, Dom von Parma

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie ist oft mit Grabmalen, Fresken oder auch mit Weihwasserbecken geschmückt und kann durch einen erhöhten Chor unterbrochen sein, wenn an der Kirche früher Mönche wirkten, oder durch eine Empore, auf der sich vielleicht die Orgel befindet. Es kann eine Fensterrose oder andere Fenster geben; auch Zugangsportale sind häufig zu finden.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Werner Müller, Gunter Vogel: dtv-Atlas zur Baukunst. dtv, München 1974, S. ?
    • italienische Übersetzung: Atlante di architettura. Ulrico Hoepli, Mailand 1992, ISBN 88-203-1977-2.
  • Matthias Schaller: Controfacciata. Steidl Verlag, Göttingen 2008, ISBN 978-3-86521-674-8

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Counterfacades – Sammlung von Bildern