Gerd Fesser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Juni 2012 um 16:08 Uhr durch Zweioeltanks (Diskussion | Beiträge) (Kategorie präzisiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gerd Fesser (* 1941 in Sömmerda) ist ein deutscher Historiker.

Fesser studierte Geschichte an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, Spezialgebiet Deutsche Geschichte 1789-1917. Von 1973 bis 1991 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin tätig und von 1993 bis 1996 am Historischen Institut der Jenaer Universität. Sein Forschungsschwerpunkt war die Wilhelminische Kaiserzeit. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und schreibt für die Hamburger Wochenzeitung Die Zeit.

Werke (Auswahl)

  • Preußische Mythen - Ereignisse und Gestalten aus der Zeit der Stein/Hardenbergschen Reformen und der Befreiungskriege" (2012)
  • 1806 - die Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt (2006)
  • Europa 1815 - 1914 (2002)
  • Caligula - Wilhelm II. und der Caesarenwahnsinn (2001)
  • Von der Napoleonzeit zum Bismarckreich (2001)
  • Thüringen seit der Reformation (2000)
  • Umbruch im Schatten Napoleons (1998)
  • Der Traum vom Platz an der Sonne - Deutsche "Weltpolitik" 1897-1914 (1996)
  • 1866, Königgrätz - Sadowa (1994)
  • Reichskanzler Bernhard Fürst von Bülow (1991)
  • Linksliberalismus und Arbeiterbewegung (1976)