Gerhard Hradetzky

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. November 2014 um 13:30 Uhr durch Wikiwal (Diskussion | Beiträge) (Weblinkfix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gerhard Hradetzky (* 8. Februar 1944 in Weilheim in Oberbayern) ist ein österreichischer Orgelbauer.

Leben

Als Sohn des Orgelbauers Gregor Hradetzky erhielt er von diesem seine erste Ausbildung im Orgelbau, die er 1962 erfolgreich beendete. Von 1962 bis 1965 war er im Rahmen eines Praktikums bei Rudolf von Beckerath Orgelbau in Hamburg tätig. 1972 erwarb Hradetzky das Fach- und Meisterdiplom in Orgelbau an der Musikinstrumentenbauschule Ludwigsburg bei Stuttgart, 1973 legte er die österreichische Meisterprüfung in Wien ab. Bis 1974 war Hradetzky im väterlichen Betrieb tätig, bis er seine eigene Firma in Oberbergern in Niederösterreich gründete.[1]

Orgeln (Auswahl)

Jahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen
1976[2] Amstetten Pfarrkirche St. Marien II/P 13
1978[3][4] Wien Döblinger Pfarrkirche II/P 21
1979[5] Rossatz Pfarrkirche
II/P 11
1981[6][7] Wien Servitenkirche II/P 23
1984 Wien Diözesankonservatorium für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien, Unterrichtsorgel
II/P 5
1985[8] Wien St. Elisabeth (Wien-Wieden) III/P 38
1987[9] Wien Pfarrkirche St. Josef Margareten
II/P 20 Franz Schubert-Gedächtnisorgel
1988 Wien Pfarrkirche Atzgersdorf II/P 18
1989[10] Wiener Neustadt Dom von Wiener Neustadt
III/P 41
1993 Wien Universität für Musik und darstellende Kunst
Übungsorgel im Institutsgebäude Seilerstätte 26, Raum AU 118
II/P 12
1995[11] Wien Kaasgrabenkirche II/P 28 2003 Erweiterung auf von ursprünglich 24 auf 28 Register durch den Erbauer.
2002 Hellerhof (Paudorf) Pfarrkirche St. Altmann
II/P 21

Einzelnachweise

  1. Lebenslauf von Gerhard Hradetzky auf seiner Webpräsenz. Abgerufen am 18. November 2011.
  2. Werkliste von Gerhard Hradetzky auf dessen Webpräsenz. Abgerufen am 16. Dezember 2011.
  3. Webpräsenz der Pfarre Döbling. Abgerufen am 18. Juni 2011.
  4. Günter Lade: Orgeln in Wien. Wien 1990, ISBN 3-9500017-0-0, S. 238.
  5. Österreichische Orgeldatenbank Karl Schütz. Abgerufen am 18. Juni 2011.
  6. Österreichische Orgeldatenbank Karl Schütz. Abgerufen am 18. Juni 2011.
  7. Günter Lade: Orgeln in Wien. Wien 1990, ISBN 3-9500017-0-0, S. 248.
  8. Günter Lade: Orgeln in Wien. Wien 1990, ISBN 3-9500017-0-0, S. 268.
  9. Günter Lade: Orgeln in Wien. Wien 1990, ISBN 3-9500017-0-0, S. 120.
  10. Webpräsenz der Dompfarre Wiener Neustadt. Abgerufen am 18. Juni 2011.
  11. Werkliste von Gerhard Hradetzky auf dessen Webpräsenz. Abgerufen am 16. Dezember 2011.

Weblinks

Commons: Gerhard Hradetzky – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien