„Gnadenthal-Gymnasium“ – Versionsunterschied

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== Ehemalige Schüler ==
== Ehemalige Schüler ==
* [[Emmi Böck]] (1932–2002), Autorin und volkskundliche Sagenforscherin
* [[Emmi Böck]] (1932–2002), Autorin und volkskundliche Sagenforscherin

== Ehemalige Lehrer ==
* [[Albert Eichelspeichel]], Staatlich anerkannter Psychopath
* [[Eumel]], Chemie-/Biologielehrer; naher Verwandter des [[Grottenolm]]s


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 20. März 2010, 12:40 Uhr

Gnadenthal-Gymnasium
Logo
Schulform Gymnasium
Gründung 1829
Ort Ingolstadt
Land Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 45′ 54″ N, 11° 25′ 17″ OKoordinaten: 48° 45′ 54″ N, 11° 25′ 17″ O
Träger Diözese Eichstätt
Lehrkräfte 87
Website www.gnadenthal-gymnasium.de

Das Gnadenthal-Gymnasium ist ein katholisches Gymnasium in Trägerschaft der Diözese Eichstätt in Ingolstadt. Bis 2003 war das Kloster Gnadenthal Träger der Schule.

Geschichte

1829 wurde die erste klösterlichen Volksschule für Mädchen auf Verlangen König Ludwigs I. von Bayern eröffnet. 1901 erweiterten die Klosterschwestern die Schule um eine klostereigene, private Lehrerinnenbildungsanstalt. Erst 1911 war die Lehrerinnenbildungsanstalt auch für weltliche katholische Lehrerinnen zugänglich. Schließlich wurde die Bildungsstätte 1937 durch das nationalsozialistische Regime geschlossen und die klösterlichen Lehrkräfte erhielten Lehrverbot. Nach dem Fall des Dritten Reiches 1945 wurden die Gnadenthal-Schulen an das Kloster zurückgegeben. Daraufhin wurde 1946 die Lehrerinnenbildungsanstalt wiedereröffnet. 1949 erfolgte die Umwandlung der Lehrerinnenbildungsanstalt in eine „Oberschule in Kurzform“ (Eintritt nach der sechsten Volksschulklasse, nach sieben Jahren Abitur mit allgemeiner Hochschulreife). 1954 wurde die „Oberschule in Kurzform“ in „Deutsches Gymnasium“ umbenannt, und 1965 erhielt das „Deutsche Gymnasium“ den Namen „Musisches Gymnasium in Kurzform“. Außerdem wurde in diesem Jahr der Name „Gnadenthal-Gymnasium der Franziskanerinnen Ingolstadt“ eingeführt. 1975 nahm die Schule letztmals Schülerinnen in die siebte Klasse der Kurzform (sieben Jahre) und zum ersten Mal Schülerinnen in die 5. Jahrgangsstufe der Langform (neun Jahre) des Musischen Gymnasiums auf. Schließlich nahmen die Klosterschwestern 1987 erstmals Jungen in die 5. Jahrgangsstufe des Gymnasiums auf. 2002 übernahm die Diözese Eichstätt das Gnadenthal-Gymnasium und die Gnadenthal-Mädchenrealschule. Am 23. Oktober 2004 führte das Gnadenthal-Gymnasium eine Wallfahrt nach Eichstätt anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Gnadenthal-Schulen durch.

Der Freundeskreis der "Gnadenthal-Schulen" Der „Freundeskreis der Gnadenthal-Schulen“, der 1976 gegründet wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, „die Ausbildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler der Gnadenthal-Schulen zu unterstützen und durch Spenden, Geschenke und Vermächtnisse Geldmittel zu beschaffen, die ärmeren Schülern und Schülerinnen eine Ermäßigung und den Erziehungs- und Bildungseinrichtungen der Gnadenthal-Schulen eine ständige Förderung ermöglichen“. Vorsitzende ist Dr. Regina Schnell.

Ehemalige Schüler

  • Emmi Böck (1932–2002), Autorin und volkskundliche Sagenforscherin

Ehemalige Lehrer

Literatur

  • „Schütz und Lehrer am Herd vereint – Kochrezepte aus Ingolstadt“ Kochbuch des Gnadenthal-Gymnasiums und des Schützenvereins „Edelweiß“ Brunnenreuth e. V. ISBN 3-930888-84-X

Weblinks