„Goethe (Familie)“ – Versionsunterschied

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Die Großnichte und Großneffen Goethes (Linie Nicolovius) hatten Nachkommen, die bis heute eine „Seitenlinie“ der Familie Goethe darstellen.
Die Großnichte und Großneffen Goethes (Linie Nicolovius) hatten Nachkommen, die bis heute eine „Seitenlinie“ der Familie Goethe darstellen.

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== Die Enkel Goethes ==
== Die Enkel Goethes ==

Version vom 29. November 2013, 11:05 Uhr

Die Familie von Johann Wolfgang von Goethe lässt sich bis ins 16. Jahrhundert und in einer „Seitenlinie“ seiner Großnichten und Großneffen bis in die Gegenwart verfolgen.

Die Großeltern

∞ Cornelia Walther (1668–1754)
1. Johann Caspar Goethe (1710–1782), Vater von Johann Wolfgang Goethe.
∞ Anna Margarete Lindheimer (1711–1783)
1. Catharina Elisabeth (1731–1808), Mutter von Johann Wolfgang Goethe.

Eltern, Geschwister und Nachkommen

Catharina Elisabeth Textor (1731–1808), heiratete Goethe im Alter von 17 Jahren.
Christiane Vulpius (1765–1816)
Ottilie Wilhelmine Ernestine Henriette von Pogwisch (1796–1872)
1. Walther Wolfgang von Goethe (1818–1885)
2. Wolfgang Maximilian von Goethe (1820–1883)
3. Alma von Goethe (1827–1844)
Johann Georg Schlosser (1739–1799), Jurist und Historiker
  • 1. Luise Maria Anna Schlosser (1774-1811)
Georg Heinrich Ludwig Nicolovius (1767–1839)
1. Georg Friedrich Franz Nicolovius (1797–1877)
2. Georg Ferdinand Nicolovius (1800–1881)
3. Alfred Georg Nicolovius (1806–1890)
4. Flora Luise Henriette Nicolovius (1811–1879)
  • 2. Julie Schlosser (1777–1793) keine Nachkommen

Die Großnichte und Großneffen Goethes (Linie Nicolovius) hatten Nachkommen, die bis heute eine „Seitenlinie“ der Familie Goethe darstellen.

Sabrina + rick ♥

Die Enkel Goethes

Goethes Enkel 1838 im Juno-Zimmer des Goethehauses; Walther links am Streicher-Flügel sitzend, Wolfgang Maximilian stehend, Alma rechts im Hintergrund

Walther von Goethe, der älteste Enkel, wuchs zusammen mit dem Erbprinzen Carl Alexander auf. Er studierte Musik, gab den Musikberuf nach einer Lebenskrise jedoch auf. Fortan verwaltete er den Familienbesitz und den großväterlichen Nachlass. Er starb als letzter der Enkel. Durch Testament fielen Häuser und Sammlungen Goethes an das Großherzogtum, das Familienarchiv an die Großherzogin Sophie. Daraus entwickelten sich die Weimarer Goethe-Gedenkstätten und -Sammlungen.

Wolfgang von Goethe, das „Wölfchen“, galt als Lieblingsenkel des alten Goethe. Er studierte Jura und Philologie und promovierte 1845 zum Doktor der Rechte. 1852 bis 1860 war er im diplomatischen Dienst Preußens (Legationsrat 1860). Aus Gesundheitsgründen quittierte er den Dienst und lebte fortan als Privatgelehrter.

Alma von Goethe, das jüngste Enkelkind, entwickelte sich zu einem lebenslustigen Mädchen. Sie starb jedoch kurz vor ihrem 17. Geburtstag an Typhus.

Alle Enkel Goethes blieben kinderlos.