Gottfried II. (Eppstein)

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Gottfried II. von Eppstein (* ca. 1199; † zwischen dem 15. März 1272 und dem 30. September 1278, beigesetzt in St. Stephan (Mainz)[1]) gilt als der Begründer der jüngeren Linie des Hauses Eppstein. Die Eppsteiner, denen im Spätmittelalter der Aufbau einer der bedeutendsten Adelsherrschaften in Hessen gelang und die bereits um 1200 reich begütert in Spessart, Taunus und Wetterau waren, waren als Herren hochadlig und stellten im 13. Jahrhundert gleich vier Mainzer Erzbischöfe und Kurfürsten.[2]

Gottfried II. war der Sohn von Gottfried I. von Eppstein und dessen Frau Isalda von Wied.[3][1] Erstmals erwähnt wird er 1223.[4]

Er war verheiratet mit Elisabeth von Isenburg-Cleeberg.[1][5] Folgende Kinder gingen aus dieser Ehe hervor:

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Europäische Stammtafeln, von Wilhelm Karl, Prinz zu Isenburg, Vol. XVII, Tafel 24, abgerufen auf der Webseite Our Royal, Titled, Noble, and Commoner Ancestors & Cousins
  2. Regina Schäfer: Die Herren von Eppstein – Herrschaftsausübung, Verwaltung und Besitz eines Hochadelsgeschlechts im Spätmittelalter, 2000. ISBN 3-930221-08-X, EAN 9783930221080
  3. Europäische Stammtafeln, von Detlev Schwennicke, New Series, Vol. XVII, Tafel 24, abgerufen auf der Webseite Our Royal, Titled, Noble, and Commoner Ancestors & Cousins
  4. „Eppstein, Gottfried III. von“. Hessische Biografie. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  5. Europäische Stammtafeln, von Detlev Schwennicke, New Series, Vol. XXVII, Tafel 59, abgerufen auf der Webseite Our Royal, Titled, Noble, and Commoner Ancestors & Cousins
  • Geisthardt, Fritz, Eppstein, Herren von. in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 552 f. [Onlinefassung] (Stand: 2. Juni 2015)
  • Schäfer, Regina: Die Herren von Eppstein – Herrschaftsausübung, Verwaltung und Besitz eines Hochadelsgeschlechts im Spätmittelalter (2000) – Herausgeber: Historische Kommission für Nassau; ISBN 3-930221-08-X, EAN 9783930221080