Gregor Kasieczka

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Gregor Kasieczka (* 31. Oktober 1985 in Wels) ist ein österreichischer experimenteller Teilchenphysiker und seit 2023 Professor an der Universität Hamburg.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gregor Kasieczka absolvierte das Grundstudium der Physik an der Technischen Universität Wien (2005–2009, Diplomarbeit zum Thema „Early SUSY Searches at the CMS Experiment at CERN“) und promovierte anschließend an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (2010–2013).[1][2] Nach einer Postdoc-Stelle an der ETH Zürich (2013–2017) wechselte Kasieczka im September 2017 als Juniorprofessor an die Universität Hamburg. Seit September 2023 ist er W2-Professor für „Maschinelles Lernen in der Teilchenphysik“ am Institut für Experimentalphysik der Universität Hamburg.[3] Kasieczka ist Teil des CMS-Experiments am Large Hadron Collider (LHC) des Europäischen Kernforschungszentrums CERN.

Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt die Entwicklung von neuen Machine-Learning-Algorithmen und deren Anwendung in der Teilchenphysik, insbesondere bei der Suche nach exotischen, langlebigen Teilchen sowie der modellunabhängigen Identifikation von Anomalien in Daten.[4][5]

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gregor Kasieczka ist (Co-)Autor und -Herausgeber mehrerer wissenschaftlicher Arbeiten, darunter folgende:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gregor Kasieczka: Early SUSY Searches at the CMS Experiment at CERN. 2009 (online [abgerufen am 6. Oktober 2023] Vienna, OAW).
  2. Gregor Kasieczka: Search for Resonances Decaying into Top Quark Pairs Using Fully Hadronic Decays in pp Collisions with ATLAS at \sqrts = 7 TEV. 2013 (online [abgerufen am 6. Oktober 2023] Heidelberg U.).
  3. Personalia Juli 2023. In: uni-hamburg.de. Abgerufen am 5. Oktober 2023.
  4. Physik der Universität Hamburg baut Forschung zu Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz aus. In: uni-hamburg.de. Abgerufen am 5. Oktober 2023.
  5. Arbeitsgruppe Kasieczka. In: physik.uni-hamburg.de. Abgerufen am 5. Oktober 2023.