Grjasew-Schipunow GSch-30-2
Grjasew-Schipunow GSch-23 | |
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Allgemeine Information | |
Militärische Bezeichnung | 9А472 (GRAU-Index) |
Einsatzland | Sowjetunion |
Entwickler/Hersteller | Grjasew-Schipunow, KBP in Tula, Degtjarjowwerk in Kowrow |
Produktionszeit | 1965 bis heute |
Modellvarianten | GSch-30-2 |
Waffenkategorie | Maschinenkanone |
Ausstattung | |
Gesamtlänge | 2400 mm |
Gewicht (ungeladen) | 126 kg |
Technische Daten | |
Kaliber | 30 mm |
Kadenz | 3000 Schuss/min |
Ladeprinzip | Gasdrucklader |
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Die Grjasew-Schipunow GSch-30-2 (russisch Грязев-Шипунов ГШ-30-2) oder kurz GSch-2-30 ist eine zweiläufige Maschinenkanone, die in russischen Kampfflugzeugen verwendet wird.
Die Kanone arbeitet nach dem 1916 entwickelten „Gast-Prinzip“ (benannt nach dem deutschen Konstrukteur Karl Gast). Hierbei laden sich die abwechselnd feuernden Läufe/Rohre gegenseitig. Gegenüber einläufigen/einrohrigen Waffen ermöglicht dies eine höhere Kadenz.
Die GSch-30-2 stammt nicht von der Grjasew-Schipunow GSch-301 ab. Sie ist im Gegensatz zur GSch-301 ein Gasdrucklader, von der Bauart ähnlich der Grjasew-Schipunow GSch-23L.
Verwendet wird die GSch-30-2 im Kampfflugzeug Suchoi Su-25 und im Kampfhubschrauber Mi-24–Mi-24P (in der GSch-2-30K-Variante).
Eine Weiterentwicklung ist die 30-mm-Kanone 2A38.
Technische Daten (GSch-2-30K)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Typ: zweiläufige Maschinenkanone
- Kaliber: 30 × 165 mm
- Gewicht (komplett): 126 kg
- Patronengewicht: 400 g